Unterschiedliche Schwierigkeitsgrade in FMs: Sind die Unterschiede bekannt?

Ich spiele meistens auf Hart! Da ich eine größere Herausforderung möchte, zeitgleich aber nicht auf "No Knockouts" bzw. finde auch den letzten Fetzen Loot angewiesen sein möchte! Ausser es gibt Bereiche die nur in höheren Schwierigkeitsgraden zugänglich sein sollten. Da Spiel ich dann auf höchstem Niveau!^^ Finde es schade das es dann Bereiche gibt die nicht zugänglich sind!

Kann den Poll nicht so recht ausfüllen, da nix passt.

Grundsätzlich spiele ich immer gleich auf Experte.
Wenn der Author angibt, dass die verschiedenen Stufen tatsächlich grundsätzlich das Gameplay beeinflussen, dann weiß ich das zu schätzen und spiele dann auch schon mal alle Stufen durch.
Wenn es aber damit getan ist das Schlüssel & Infos schlicht einfacher zu erhalten sind und die Karte trotzdem dieselbe ist, dann lohnt sich die Mühe für mich persöhnlich nicht.
Für gewöhnlich überfliege ich das Readme und bemühe mich zumindest den Ankündigungspost zu lesen.
Bin dankbar, wenn so etwas klar ersichtlich beschrieben wird ... und nicht versteckt nach 3000 Zeilen Intro, Danksagung, Troubleshooting, usw.

Bin der selben Meinung von gnartsch

Spiele auch immer auf Experte, die anderen Stufen nur wenn sich "drastisch" was ändert
Umso schwerer umso besser für mich

Ich selbst lese mir die Readme schon immer durch, um zu sehen ob es Bugs gibt, auf die man achten sollte. Von da her erfahre ich es aus der Readme.
Ich selbst finde mittlerweile könnte man die unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen abschaffen.
Ich persönliche fände es so am besten. Man macht nur eine Schwierigkeitsstufe und macht dann Ziele als optionale Ziele. So kann jeder in den Genuss der gesamten FM kommen.

naja spiele meistens auf einfach, da es meistens ohnehin ausreicht für mich. einzig die original spiele habe ich in allen stufen durchgespielt.

bei welchen fm zum beispiel gestaltet sich denn das spiel gravierend anders in den verschiedenen stufen?

Eine ziemlich abgefahrene Variante der Nutzung dieser drei Schwierigkeitsgrade konnte man übrigens in "A Weekend Getaway" bestaunen. Das sind im Prinzip drei Missionen auf derselben "Map", und man muss in der Reihenfolge leicht, schwer, Experte alle drei durchspielen, damit die Story Sinn ergibt. Mit Schwierigkeitsgrad an sich hat das aber wohl nichts mehr zu tun. Ich fand diese Idee auch nur mäßig gelungen.

"Cryptic Realms" hingegen hat, wie der Autor mal in einem Posting verriet, einen anderen Ansatz gemacht. Beispielsweise richtet sich eine der Schwierigkeitsstufen an "Erforscher-Spieler", die jedes Eckchen der "Map" absuchen, um bloß nix zu verpassen. Ich weiß nicht mehr, ob das auch in der Readme-Datei zur Mission so drin stand - zumal es ja mindestens vier Versionen (mit & ohne Farbe, "Standard-Thief2" oder NewDark) gibt...

Ich persönlich habe mich oben als "Furchtkarnickel" geoutet. Ich spiele bis auf wenige Ausnahmen eine Mission immer erst auf leichtester Stufe. Wenn ich dann einige Zeit später die Mission nochmal spielen möchte, gehe ich eine Stufe höher; eventuell mach' ich dasselbe dann auch noch bei einem evtl. dritten Durchspielen. Für Missionen, wo der Schwierigkeitsgrad nur wenig ändert (z.B. mehr Feinde, weniger Startausrüstung usw.), ist das mein Standardvorgehen.

Lese ich hingegen in der Readme-Datei von deutlichen Änderungen in den höheren Schwierigkeitsgraden, womöglich gar einem völlig anderen Missionsverlauf, dann kann es sogar sein, dass ich mit dem mittleren Schwierigkeitsgrad beginne. "Experte" hingegen mach' ich eigentlich nie zuerst, das ist mir meistens zu frustfördernd.

Weiß ich hingegen, dass auf den höheren Schwierigkeitsgraden "Spezialitäten" auftreten, die ich definitiv nicht mag, dann kann es sein, dass ich die höheren Stufen nie spiele. Erzwungenes "Ghosten", was man auch über "töte niemanden, nicht mal schwerbewaffnete Mikroben" oder "Du hast Deine Ausrüstung verbummelt und musst Dich mit einem abgebrochenen Zahnstocher gegen 36 Haunts wehren" erzwingen kann, ist fast nie mein Fall. In "Horns of Canzo" war auch sowas in der Art drin, daher habe ich bisher nie die höchste Stufe davon gespielt.

In fast allen Fällen ist es die Readme-Datei, die mich über die Schwierigkeitsgrade informiert. Die einzige Ausnahme, an die ich mich spontan erinnere, ist "The Inverted Manse", welche ich vor Kurzem nach vielen Jahren ein zweites Mal spielte, diesmal auf mittlerem Schwierigkeitsgrad. Hier war ausschlaggebend, dass mal irgendwo in einem Foren-Posting stand, dass sich bei dieser Mission eine Menge ändert, wenn man einen anderen Schwierigkeitsgrad wählt. Allerdings habe ich damals, als ich diese Mission das erste Mal spielte, noch kaum auf Readme's geachtet, Vermutlich werde ich "Inverted Manse" eines Tages auch mal auf dem dritten Schwierigkeitsgrad ausprobieren. Ähnlich ging's mir auch mit dem Vorgänger, "The Cult of Resurrection"; zweimal schon gemacht mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden, und für's dritte Mal "vorgemerkt".

In den letzten Jahren mache ich es auch gelegentlich so, dass ich beim Anzeigen der Missionsziele mal alle drei Schwierigkeitsgrade durchschalte und sehe, was sich da ändert. Je nachdem, wie interessant mir eventuelle zusätzliche Aufträge dann erscheinen, wähle ich dann womöglich gleich einen höheren Schwierigkeitsgrad oder aber spiele die Mission direkt nach dem ersten Durchspielen nochmal im nächsthöheren Schwierigkeitsgrad. Diese oder ähnliche Vorgänge spielten sich übrigens bei "Cryptic Realms" und "The Cult of Resurrection" ab.

Leider kann ich nicht so recht sagen, ob es sich für einen Autor lohnt, auf meine "Lieblingswünsche" Rücksicht zu nehmen, zumal ich die auch nicht genau definieren kann. Wer jedenfalls mit einem irre hohen Aufwand 2-3 AI's zusätzlich auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad unterbringt und sonst gar nichts ändert, der macht sich diese Mühe in meinem Fall vergebens. Bastelt man hingegen eine deutlich anders ablaufende Mission für den mittleren Schwierigkeitsgrad, dann findet dies zumeist des baeuchleins Wohlgefallen. Ob sich das Ganze in meinem Fall auch für den höchsten Schwierigkeitsgrad noch lohnt, ist dagegen fraglich.

Also ich lese (oder überfliege) die Readme eigentlich immer. Will ja als erstes wissen, worum es eigentlich geht.
Wie auch baeuchlein es tut, sehe ich mir beim Start erstmal an, was in welchen Stufen gefordert wird.
Aus reiner Neugier nehm ich meistens eh gleich die Stufe Experte Zum einen möchte ich, wenn eine FM so aufgebaut ist, möglichst alle Bereiche, die vorher nicht zugänglich waren, kennen lernen. Und zum Anderen weil ich versuchen will den in manchen FMs hohen Experten-Ansprüchen zu genügen. Was mir aber oftmals nicht gelingt, weswegen ich dann doch eine leichtere Stufe wähle.