Was mich so richtig nervt...

Mirko, du sollst doch auch nicht den Kühlschrank den ganzen Tag im Büro offen lassen, das Ding ist die reinste Heizung

Mit einer gewissen Abschirmtaktik kann man die Wärme ganz gut aussperren

Im Büro haben wir keinen Platz für einen Kühlschrank.

Heute nervt mich, dass ich 3,5 Tage warten muss, um auf meinen eigenen Beitrag antworten zu können Jetzt musste ich im "Mir geht's gut" Thread meinen Beitrag editieren, um meine Freude rauslassen zu können!

1. Diese Schwüle heute *stöhn* war ja kaum auszuhalten
2. Brennnesseln die haben mich beim Rechen zerstochen *aua*

zu 1. örtlich gab es ja schon am WE mehr oder weniger heftige Gewitter (bei uns in der Gegend teilweise sehr heftige Gewitter)

zu 2. ich rech immer mit dem Rechen zusammen und wenn da Brennesseln drin sind, zieh ich halt kurz ein paar Handchuhe an und hoffe es reicht.

Handschuhe haben eben nicht gereicht, haben durchgestochen, die Dinger
Gewitter gabs bei uns in der Nacht auch, aber nichts großartiges, von Abkühlung kann keine Rede sein *schwitz*

Wenn mich etwas am Gewitter nervt, dann die Tatsache, dass wir hier im Norden kaum was davon abkriegen

Das Thema Ölpest im Golf von Mexiko hatten wir ja schon einmal, was mich aber wirklich aufregt ist das hier:

(leider eben erst gelesen)

Mir ist es immer unverständlicher, wie diese grenzdebilen Politnasen sowas entscheiden können. Wenn man mit einer Situation haushoch überfordert ist, schlägt man doch keine Hilfe von Leute aus, die a) nicht dafür bezahlt werden wollen (was ja an sich immer ein Totschlagargument ist) und b) wesentlich mehr Erfahrung und bessere Ausrüstung haben.
Eigentlich hätte sich doch hier jeder Verantwortliche, dessen IQ auch nur leicht über seiner Körpertemparatur liegt, für das richtige entscheiden müssen...

Leider kann ich nicht so gut Englisch, aber mittels Googels gings auch ganz gut. Es ist sehr ärgerlich, das ein Land wie die USA es offensichtlich nicht nötig hat, dies Ölpest schnellstmöglich in den Griff zu bekommen und in so einem Fall kann einem nur jede erdenklich angebotene Hilfe recht und billg sein. Und dann auch noch kostenlos - das versteht keiner mehr ... ich denke aber, dass vom BP-Konzern reine Willkür und voll beabsichtigt ist - die werden schon wissen warum.

Die Hilfe wurde von der US-Regierung abgelehnt! Ich habe fast den Eindruck als ob dort das Wort "Arbeitsplätze" genau so ein Totschlagargument ist wie bei uns. Anstelle einfach die Spezialisten aus den Niederlanden ihre Arbeit machen zu lassen, dürfen diese nur Amerikaner an ihren Geräten / Methoden trainieren und dann wieder nach Hause fliegen.

Neben wirtschaftlichen Interessen wird es aber vielmehr um das Ansehen bzw. das Selbstwertgefühl der Amerikaner gehen. Wo kämen wir denn hin, wenn die USA eine selbstverschuldete Krise (Obama hat solche riskanten Bohrungen ja vorher per Gesetzt erst erlaubt) dann nur mithilfe der Europäer, den Holländern im Speziellen, gelöst werden könnte?

Es macht ja auch irgendwo Sinn: wer ruft schon die Feuerwehr wenn das Haus brennt, wenn man auch selber mit einer Flasche Mineralwasser löschen kann

Das ist schon irgendwie richtig. Du meintest an deinem Beispiel aber sicher auch, wenn man das besagte Haus selbst in Flammen gesetzt hat. Natürlich kann man die Amerikaner auch irgendwo verstehen, dennoch wäre eine Annahme der Hilfen, die man angeboten bekommt in so einem Fall die bessere Wahl. Dann muss Amerika eben im Ansehen mal leiden, mussten das nicht viele andere Staaten auch schon? Wie auch immer sei, ärgerlich ist es allemal.

Das Ansehen leidet doch viel mehr, je länger man braucht um überhaupt die Katastrophe in den Griff zu bekommen. Und das bei Katastrophen Gerätschaften, Fachleute und co aus aller Welt kommen ist doch eigentlich eher üblich. Schließlich kann selbst de USA nicht so viel Gerätschaften im Vorraus anschaffen um so etwas zu bekämpfen.

Ich verstehe nicht, wieso die US-Regierung da etwas verbietet. BP ist ein britischer Multi und wenn der für irgendeine Aktion Subunternehmer engagiert, konsultiert er jedenmal die US-Regierung?!? Seltsam ...

In den amifreundlichen Deutschen Medien war natürlich nichts davon zu erfahren ...

Wie auch immer: So ein Unglück kommt vor, denn keine Technik ist 100%ig beherrschbar. Und ich bin klar der Meinung, daß wir nirgends risikoreich nach Öl bohren müßten, wenn in den USA und Europa nicht so ein exessiver Individualverkehr wäre. Wir transportieren Waren und Personen in irrsinnigen Mengen hin.- und her, vieles ist da vermeidbar. Sieht man ja auch bei der Wahl der Verkehrsmittel zum Treffen ...

Dann musst du den Menschen aber auch erklären, warum es bei uns kein Volvic aus Frankreich, oder zu Weihnachten keine Erdbeeren mehr gibt.
Leider funktioniert das so aber nicht im Kapitalismus, der nur von Wachstum und Produktivität lebt...

Die Amis sind so an Know-How preisgünstig rangekommen. Das war bei der Anthrax-Geschichte auch so. Clever aber Wettbewerbsverzerrung.

Als Transport noch teurer war, gab es trotzdem "Delikatess-Läden" u. ä. Da hat man bekommen wenn man es bezahlen wollte. Wenn die heimische Nahrung nicht gammelkrank ist, ist sie doch prima im Alltag.
Die Reeder jedenfalls sind "froh" über panamesiche Flagge und Philippinos als Mannschaft. Aber Reeder sind selten und Philippinos viel und wahrscheinlich lieber arbeitsam und satt auf ihrer Insel. Billige Arbeit ist eben eine Verführung fürs Geschäft auf die Vernunft zu pfeifen, die heute Nachhaltigkeit genannt wird.

Was mich jetzt dabei richtig nervt ist, dass die Idioten es wahrhaftig in erwägung ziehen, dass Loch mit einer Atombombe zu schliessen. Wie sagte Obelix es schon richtig Die spinnen die Amis

Also das ist ja krank, wenn man mich fragt!

Als ob es keine anderen möglichkeiten gäbe...!

Naja die menschen sollen lieber mal lernen, seinen Mitmenschen zu achten und zu respektieren. Wie wenn das so schwer wäre...ist ja klar dass sie die anderen Sachen auch nicht können....:-)!

LG

Mayar

Das Loch mit ner Atombombe ........ Wtf????? Oo Oo Oo
Das bringt uns ja noch alle um.

Schließlich haben die doch nun dieses eine umgerüstete Schiff, welches das ausgelaufene Öl wieder aus dem Wasser filtern kann, aber als ich das letztens gehört habe, wurde gesagt, dass selbst diese Möglichkeit im moment noch verhindert wurde.

Mit der A-Bombe war doch anfänglich ein Vorschlag der Russen.

Atombombe gegen Ölpest Oo Aber sonst gehts denen wohl gut?!?
Hätten die mal eher ordentlich gearbeitet, würd ich da eher sagen. Oder wie zum Geier kann es seien, dass die ach so fortschrittlichen Amis es nach Monaten (!) nicht auf die Reihe kriegen? Und dann auch noch Hilfe abzulehnen, also dümmer gehts wohl immer -.- Da greif ich mir an den Kopf.

Sie haben auch andere Bomben, die daisy cutter. Die sind extra wegen der Empörung ob der Neutronenbombe (schon länger her, Reagan-Administration) gebaut worden. Ob nun die oder Aerosolbombe: Das Ding hat z. B. ein afghanisches Dorf ausgelöscht. Die Druckwelle tötete, Splitter sind nicht das worum es geht bei ihr. Die Leute hatten sich in einer Berghöhle vor dem Krieg versteckt, wenn ich mich richtig erinnere.

Solange keiner mit atomaren Antrieben im Weltraum rumfliegen will, frage ich mich sowieso, was an Atomkraft noch unklar ist.

Jedenfalls ist hier eine Aussage zu erfolgten Einsätzen

Alls ein bisschen seltsam.

Ich habe Daisy Cutter eher erwartet als Medien-Diskussion.
Wenn jemand eine Meldung findet, warum die "Gänseblümchenschneider" so in diesem Fall nicht funktioniert, wäre ich dankbar.