Enttäuschungen

  • Es gab glaube ich bisher noch keinen Thread über Enttäuschungen.
    Wir haben Angst, was nervt, was gut ist, aber noch keine Enttäuschungen.
    Enttäuschungen erleben wir alle, mehr oder weniger, ab und an oder immer wieder.
    Ich bin zur Zeit Enttäuscht, über einen Mensch, an dem mir eigentlich viel liegt, aber.....naja...kein Kontakt mehr.


    Freunde, von denen man glaubt, daß sie Freunde sind....

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    Und wenn der nicht funzt, dann nimm den Ausweichchat ...

    Einmal editiert, zuletzt von Xrayalpha ()

  • ich bin enttäuscht von meiner Freundin, da sie mir nach mehr als 2 Jahren das Aus der Beziehung angekündigt hat. Das Schlimme daran ist, das sie es wohl schon vor Wochen wusste, und ich so lange nichts davon wusste.


    :(

  • [ot]Sind das nicht Momente, in denen man tief in sich hineinhorchen muss - was ist eigentlich falsch gelaufen ...[/ot]


    Ich hatte Ende 08 Anfang 09 eine ziemlich herbe Enttäuschung. Beziehungskram, um es mal frech auszudrücken.


    Dabei kam es zu ziemlichen Extremen, welche schon in häuslicher Gewalt - ihrerseits - entartete. Das hat mich damals sehr traurig gemacht, das es erst soweit kommen musste.


    Fakt ist aber, die logische Erkenntnis, da wir beide vieles falsch gemacht haben. In Beziehungen kann man nicht von "Reden ist Silber, Schweigen ist Gold" ausgehen - hier muss es unbedingt anders herum sein.


    Streiterei gibt es immer wieder mal. Bei uns ist das dann eben arg ausgeartet.
    Ich will hier nicht zu sehr in die Details gehen, es würde den Rahmen wohl sprengen.
    Wir stehen in guten Kontakt und wollen es nochmals versuchen. Ob es dann auch klappt ist eine andere Frage und hängt von uns selbst ab.


    Alles richtig machen kann sicherlich keiner von uns, aber man kann es besser machen.

  • Ich weiss nicht, ob ihr es schon mal von dieser Seite gesehen habt: Enttäuschungen können auch was Positives beinhalten: Wenn man sagt, man ist (wortwörtlich) "enttäuscht", dann gesteht man sich doch gleichzeitig ein, dass man sich die ganze Zeit in einer Sache oder Person getäuscht hatte. Und mit der Enttäuschung hört die Täuschung nun endlich auf, d.h man brauchts sich endlich nichts mehr vormachen und man kann kann der Realität ins Auge sehen. Auch wenn es für den Augenblick der Enttäuschung schmerzt, im Nachhinhein könnte man eigentlich auch froh darüber sein. Denn wer will schon das ganze Leben lang mit einer Täuschung (oder Lüge) leben??

  • Zitat

    Original von Sirius


    In Beziehungen kann man nicht von "Reden ist Silber, Schweigen ist Gold" ausgehen - hier muss es unbedingt anders herum sein.


    Das ist ein wirklich wahres Wort...

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  • Ich finde es schade, dass es vielen Menschen nicht gut geht, bez. sie einen niedrigen Lebensstandard haben. Ich meine uns geht es doch sehr gut. Wir können Dromedden, haben einen Job - Ein Talent oder etwas was man gut kann. Hobbys. Ein Dach über dem Kopf, etwas zu essen und zu trinken. Familie und vielleicht auch noch ein paar wenige Freunde. Ich meine es gibt Menschen die leben von gar nichts...sind zerüttet und haben gebrechen oder sonstige Sorgen. Werden von der Gesellschaft ausgegrenzt...


    Ich finde das sehr enttäuschend. Nicht den Menschen gegenüber, aber jedoch der Situation gegenüber. Ich finde jeder Mensch sollte das gleiche Recht haben, ungefähr die gleichen Bedingungen etc. Ich meine wir Menschen sind alle Menschen und wieso geht es manchen sooo schlecht...?
    bez. haben so ein schweres Schicksal, wo es anderen blendend geht (Materialistisch & Seelisch)

  • Zitat

    Original von Mayar
    Ich finde es schade, dass es vielen Menschen nicht gut geht, bez. sie einen niedrigen Lebensstandard haben. Ich meine uns geht es doch sehr gut. Wir können Dromedden, haben einen Job - Ein Talent oder etwas was man gut kann. Hobbys. Ein Dach über dem Kopf, etwas zu essen und zu trinken. Familie und vielleicht auch noch ein paar wenige Freunde. Ich meine es gibt Menschen die leben von gar nichts...sind zerüttet und haben gebrechen oder sonstige Sorgen. Werden von der Gesellschaft ausgegrenzt...


    Ich finde das sehr enttäuschend. Nicht den Menschen gegenüber, aber jedoch der Situation gegenüber. Ich finde jeder Mensch sollte das gleiche Recht haben, ungefähr die gleichen Bedingungen etc. Ich meine wir Menschen sind alle Menschen und wieso geht es manchen sooo schlecht...?
    bez. haben so ein schweres Schicksal, wo es anderen blendend geht (Materialistisch & Seelisch)




    Da stimme ich dir 100%ig zu!!!
    Sowas darf es einfach nicht geben!!! Du sprichst mir aus der Seele.


    Außerdem bin ich enttäuscht das so wenige Menschen Armenischen Genozid als diesen anerkennen. Nicht einmal die dt. Bundesregierung tut das! Die ganze Welt sollte erkennen was damals passiert ist.


    Recognize the armenian genocide!

  • Zitat

    Werden von der Gesellschaft ausgegrenzt...


    Du gibts Dir die Antworten auf deine Fragen selbst. Ein gesellschaftliches Problem - die Menschen werden sich diesbezüglich nie ändern.


    Das ist aber meiner Ansicht nach nur ein grober Umriss des ganzen.


    Die Menschen haben sich dermaßen viele Probleme selbst geschaffen,
    dass sie kaum mehr in der Lage sind selbige vernüftig zu beheben.


    Es ist das übliche - aber alle können eben auch nicht gleich sein.


    Ich darf zitieren:



    Vielleicht ist das einigen hier schon bekannt, aber egal: Ich denke es trifft sehr gut.

  • Enttäuscht bin ich mittlerweile über Krankenhäuser. Ich glaub die behandlen einen bei bestimmten erkrankungen so, dass man nach ein paar Monaten mit dem gleichen Mist wieder rein muss. Aber erstmal zu meiner Krankengeschichte warum ich so denk.
    Es fing an im August 2009. Arzt sagt mir ich hab eine Steißbeinfistel und diese muss operativ entfernt werden. Gesagt getan ab ins Krankenhaus zur Untersuchung. Die waren der gleichen Meinung wie mein Arzt. eine Woche später also die Einweisung. Das ganze wurde dann unter PD Narkose operiert und zugenäht. 5 Tage im KH dann entlassung. Doch nach 2 Tagen mussten sie 3 Nähte öffnen, da die Wunde sich entzündet hatte. Offene Wundheilung dauert immer lange haben sie mir gesagt. 3 Monate lang jeden 2.Tag ins KH immer der Spruch sieht klasse aus das wird. Doch nach 3 Monaten auf einmal Oh da bildet sich wieder Eiter muss nochmal operiert werden. Wieder ins KH für 5 Tage Wieder PD Nakorse und diesmal blieb die Wunde offen. Ist bei Steißbeinfisteln wohl besser offene Wundheilung zu machen. Naja die Wunde war wohl nicht sehr gross. Durchmesser vom kleinen Finger und 2 cm tief. Diesmal dauerte es 7 Monate (ohne das die Wunde zugeheilt wäre) bis ich den Spruch hörte OH da hat sich wieder was gebildet. Muss wieder operiert werden. Na gut wieder 5 Tage KH gleiche Narkose usw. Diesmal wurde die Wunde wieder zugenäht. Tja was soll ich sagen keine 3 Monate später hiess es wieder ab ins KH. Doch diesmal bin ich in ein anderes Krankenhaus gefahren. Ich dacht mir auch verar..... kann ich mich selbst. Die OP dort wurde nur Ambulant durchgeführt. DOch als der OPArzt nach der OP zu mir zum OPTisch kam und sagte, wir mussten etwas mehr wegschneiden und seine Faust mir entgegenstreckte, dachte ich schon OHH Mannno. Naja am nächsten Tag musste ich zum Verbandswechsel. Eigentlich kein Problem. Doch wo die Schwester sagte Ach du schreck die is so gross da bin ich mit der ganzen Hand drin, wurd mir doch schon anders. Jedenfalls war die Wunde anfangs 10 cm lang 5 cm breit und 6 cm tief. Ich hab ja schon gedacht ich hätte richtige Schmerzen mitgemacht, wegen Hexenschuss und Bandscheibenvorfällen, aber gegen diese Schmerzen von der Wunde waren die davor nur eine Wohltat. Tja das ganze ist jetzt auch schon der 5. Monat aber die Wunde geht jetzt langsam zu.
    Deshalb glaub ich einfach im ersten KH haben sie solala behandlet, damit sie immer mal wieder Geld in die KHKassen bringen konnten.

  • Na, eigentlich entscheidet man in vielen Fällen selbst über sein Schicksal, obwohl man nicht immer Herr ist über der sache...


    Ich denke es ist wie ein Baum, auf dem verschieden Blätter sind..


    Die sind auch verschieden!


    Aus Sicht des einen erscheint alles immer sehr schwierig oder gar schlimm, jedoch aus der Sicht des anderen völlig normal.


    Ich denke wir sind Teile eines Ganzen, die wie in einem Zahnrad zusammengehören und doch abgeschieden...So auch wie du sagst Sirius: Beide Seiten in uns...Das Böse und das Gute...Ich denke um zu überleben braucht man beides.

  • Zitat

    Original von Firehawk
    Enttäuscht bin ich mittlerweile über Krankenhäuser. ...


    Das tut mir für dich sehr Leid. Solche Schmerzen und Stress durchzustehen ist tapfer von dir. Wenn man heutzutage vom Arzt zurückkommt, hat man nicht mehr dieses Gefühl, nun bin ich gesund.

  • Firehawk,
    Das liegt daran, dass KH heute wie ein Wirtschaftsunternehmen funktionieren. Du bist mit deiner Krankheit eine Nummer für die nur soundsoviel Zeit aufgewendet werden darf. Viele Patienten = viel Umsatz. darum keine langen Liegezeiten und viel Auslagerung ins Ambulante.

  • Ist das noch menschlich?


    Ich meine ein Doktor spricht für Humanität und ist ein soziales Wesen, oder sollte dies aufjedenfall mitbringen...


    Schon schlimm...Sogar die Krankenhäuser gehören unter diesem Aspekt nicht mehr zu den humanitären Einrichtungen...


    :)

  • Auch Ärzte wollen Geld verdienen.
    Deswegen streiken ja in letzter Zeit vermehrt das Krankenhauspersonal oder die Hausärzte. Als potenzieller Patient kann ich den Unmut der Leute verstehen, ich verstehe aber auch, daß man als Arzt nicht unterbezahlt seine Dienste anbieten möchte.
    Was ist schon humanitär?

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  • Hausärzte sind Selbständige und keine Angestellten, die einen Stundenlohn oder Gehalt bekommen. Hausärzte müssen durch Behandlungen und co Geld verdienen (ob jetzt jede Behandlung so auch Medizinisch notwenig ist oder nur wegen besserer Bezahlung gemacht wird, ist mal dahingestellt). Nebeneinkünfte können noch Vorträge und co sein. Mit den Einnahmen muss ein Hausarzt Personal, Räumlichkeiten, Gerätschaften, Altersvorsorge ... bestreiten. Und auf den Land herscht jetzt schon teilweise Ärztemangel, bzw. man muss zimlich weit fahren um zu einen Arzt zu kommen (mit öffentlichen Verkehrsmitteln kann man das vergessen).


    Bei Klinikärtzen und -personal gibts da andere Probleme. Unter anderen ist da nur mal die Bereitschaftszeit, unbezahlte Überstunden, Wochenarbeitszeit, ... zu nennen.


    Ein einfacher Arzt ist heutzutage nicht mehr zu beneiden.

  • Ich stimme blackmen zu.
    Auch wenn Ausnahmen die Regel bestätigen.
    Nicht nur deswegen ziehen junge Ärzte oft ins Ausland, weil sie da mehr Geld verdienen.
    Als Kassenpöbel, der ich auch einer bin, frage ich mich natürlich schon, wofür man das viele geld bezahlen muß.
    Es wird viel zu viel doppelt untersucht. Meist werden in jedem KH eigene CT, Röntgen und Laborbefunde gemacht. Das alles muß die Kasse zahlen, also eigentlich der Kassenpöbel.
    Bei diesem ganzem Gesundheitsthema hier wird man ja krank... ;) :rolleyes: :D


    Bringt mal was anderes... :D

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  • Lieber nicht krank werden...:-)


    Ich bin entäuscht darüber, dass man von Thief 4 noch keine Bilder oder Artrworks oder was auch immer sehen kann. Die aktuelle Homepage ist immer noch im Anfangsstadium...


    Obwohl das Game ja eigentlich schon auf Sommer 11 geplant ist.


    Oder geht das jetzt Zackig?


    Kenn mich nicht aus mit Spiele programmieren...