FM-Übersetzungen ins Deutsche

Und hier noch die Übersetzung einer T1-FM, deren Handlung ich total spannend fand, wenngleich man bei genauem Hinsehen hier und da auch mal unschöne Ecken mit "abgehobenen Wänden" (also kleine Lücken zwischen Gebäuden und Böden) sieht. Leider hat der Autor Shadowspawn bislang weder auf PM noch eMaille reagiert, daher will ich die ergänzte ZIP nicht auf allen Servern rumposaunen. Lassen wir sie lieber erst mal diskret auf 0815x.de:

Lorgan's Web / Lorgans Seilschaft

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Diese Mission spielt nach TDP und vor TMA. Garrett hat Constantines Schwert noch nicht weiterverhökert, und der Stadt stehen strengere Zeiten bevor. Ferner sind die Mechanisten gerade im Begriff, sich von den Hammeriten abzuspalten.

Garrett wittert derweil eine gute Gelegenheit, schnelles Geld zu machen. Denn ein wohlhabender Exzentriker (manche halten ihn gar für einen Zauberer) will eine erlesene Juwelensammlung ausstellen, um sie höchstbietend zu veräußern.

"Es war mir stets zuwider, mit einem Komplizen zu arbeiten, doch diesmal ist die Sache für mich alleine nicht zu stemmen. Hätte ich einen verläßlichen Hehler an der Hand, steckte ich nicht in diesem Schlamassel. Doch nie wieder geriet ich an einen so vertrauenswürdigen Hehler wie es Cutty war.

Ich entschied mich für Cudget als Komplizen. Der agiert auch unabhängig und schaffte es, aus Cragscleft zu fliehen, auch lebt er ebenso unauffällig. Er verfügt über einige Kontakte außerhalb der Stadt, dazu zählt auch ein Hehler, der selbst heiße Ware an den Mann bingen kann. Wir haben uns die gewagte Aktion ausgedacht, einen wohlhabenden Exzentriker auszunehmen, genauer gesagt dessen Juwelensammlung. Dazu waren Bestechungsgelder nötig und Pläne sowie Informationen zu kaufen. Die Ausarbeitung der Aktion nahm einige Zeit in Anspruch.

Nun kam irgendwie das Gerücht in die Welt, jemand wolle Lord Fishkill ausrauben. So hat er eiligst seine Juwelensammlung vom Ausstellungsraum in seinen Wertschrank schaffen lassen. Cudget ist fortgegangen, um möglicht viel darüber herauszufinden.

Nun sehe ich zwei Wachleute vor der armseligen Hütte stehen, die wir gemietet haben. Niemand weiß, daß wie hier sind, und Cudget ist seit Stunden überfällig. Ob er mich verraten hat oder erwischt wurde? Es ist sicher nicht ratsam, hier noch weiter auszuharren."

Was Du wissen solltest:

LIES GARRETTS TAGEBUCH! Es enthält viele Information bis zu diesem Punkt, als auch etliche nützliche Hinweise.

Das Frobben der Kerzenflammen löscht sie ebenso wie Wasser- und Gaspfeile.

Wenn es in den Straßen zu hell ist, versuche IN benachbarten Gebäuden das Licht auszuknipsen. Dann geben die Fenster außen auch kein Licht mehr ab.

Die meisten Rohre können erklettert werden.

Stürze von den Dächern können tödlich ausgehen.

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Quote from PsymH

Einer meiner Lieblingsmissionen. Wie immer gute Arbeit von dir. Sogar Cudget wurde nochmal eingesprochen. Ich empfehle diese Mission nochmal zu spielen. Ein wahrer Klassiker. Und ich warte mit dem DL-Center lieber noch, okay?

Ja, besser noch ein bissi warten ... der gepostete 0815x-Link funzt ja soweit auch zuverlässig, denke ich.

Nee, nicht eingesprochen, das waren wieder Automatenstimmen. Andere WAVs wurden aus vorhandenen Vorlagen zusammengeschnippelt.

Der verhält sich je nach Schwierigkeitsgrad unterschiedlich. Bei mir hat er kein auffälliges Verhalten gezeigt.

Die TDP20-Fanmission Heart And Soul ist dank der freundlichen Genehmigung der Autoren StinkyKitty und McTaffer nun auch um eine deutschsprachige Version ergänzt worden:

https://www.0815x.de/thief/FMs/TDP20AC_Heart%20and%20Soul.zip

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"Ich fand einen Brief auf meiner Schwelle. Darin stand ...

'Verehrter Herr Garrett,

wir sind über Euren kürzlichen Raubzug durch die Katakomben im Bilde. Der Hohepriester will gnädig darüber hinwegsehen. Nun, Euch fielen dabei zwei Edelsteine in die Hände: Die Seele und das Herz des Mystikers.

Die Folgen waren Euch wohl nicht klar. Ein böser Hexer erwarb die Steine und begab sich damit in den verlassenen Turm des Mystikers, in der Hoffnung, dort dunkle Magie erlernen zu können.

Bergt jene Steine für uns, Herr Garrett. Seid Ihr nicht willens, so werden wir uns in einer deutlicheren Sprache an Euch wenden.'

Die Hammeriten sind verdammt undankbar für meine Hilfe!"

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BTW eine Thief1Gold-Mission ...

Die Thief2-Fanmission Making Tracks ist dank der freundlichen Genehmigung des Autors Belboz nun auch um eine deutschsprachige Version ergänzt worden:

https://www.0815x.de/thief/FMs/ttgm-maketracks23.zip

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Du befindest Dich am nördlichen Dock, am Ufer gegenüber der Stadt, in einem von den Hütern gemieteten Lagerraum. Der Inhaber Zax Marler besorgt Dir gerade eine Rückpassage in die Stadt, während Du von Müdigkeit einschläfst. Du erwachst erst, als die Mechanisten mit Radau die Tür einschlagen. Nun gilt es umgehend einen Ausgang zu finden und ins alte Edelsteinbergwerk zu fliehen. Du solltest nun den Bereich nach Infos über des Schwindlers Edelsteinbergwerk absuchen.

Spieltechnische Fragen nicht hier diskutieren, sondern lieber einen neuen Thread zu der FM aufmachen, es gibt anscheinend noch keinen dazu.

Und hier noch zwei weitere Thief1-FMen mit DE-Übersetzung, bei denen ich allerdings die Autoren nicht um Genehmigung fragen konnte (keine Rea oder eMail-Addi erloschen). Daher lassen wir die lieber erstmal nur auf dem 0815er-Server:

Curse Of The Ancients / Der Fluch der Altvorderen von Kozmala https://www.0815x.de/thief/FMs/curse.zip

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Der reiche Sammler Turell engagierte mich, vier antike Talismane zu bergen. Sie befinden sich in Grabmälern unterhalb des Friedhofs in einem verlassenen Stadtteil. Sollte einfach sein, allerdings hatte Turell bereits andere damit beauftragt, und niemand hat diese Leute je wiedergesehen. Man sagt, sogar die Hammeriten hätten es schon vergeblich versucht.

Turell teilte mir mit, ein örtlicher Sammler namens Morgan habe ein paar der antiken Texte der altvorderen Meister übersetzt. Diese verfügten über geheimnisvolle Kräfte, und ihre Überlieferungen sollen uns glauben lassen, die Talismane würden von diversen Zaubern behütet. Morgans Übersetzungen helfen mir sicher, diese Kräfte zu überwinden.

Turell gab mir einer Karte der Gegend mit. Ich sollte zuerst Morgans Museum aufsuchen, um mich danach beim örtlichen Waffenladen zu bedienen. Mein Budget ist beschränkt, und Turell zahlt erst bei Lieferung. Vielleicht findet sich in der Kirche auch etwas nützliches?

Friends In Shadow / Schattenfreunde von Conor Armstrong https://www.0815x.de/thief/FMs/fins.b.zip

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Diese Mission spielt, nachdem Garrett die Hüter verlassen hat, jedoch vor den Ereignissen der OMen. Dies ist für die Handlung durchaus wichtig.

"Ich ziehe es vor, mich von den Hammeriten fernzuhalten. Doch wie sagt Cutty immer so schön? Nichts versetzt die 'Kundschaft' so in freudige Erregung wie ein religiöses Artefakt. Also begebe ich mich mal in eine Bastion der Hammeriten, wenn ich auch mit einer kleinen anfange.

Cutty wies mich auf ein altes Anwesen hin, das wenige Meilen außerhalb der Stadt liegt und das eine Gruppe Hammeriten in Beschlag genommen hat. Man erzählt sich, sie würden dort nach einem Artefakt suchen, das seit Jahrhunderten als verschollen gilt. Aber das sagt man sich immer dann, wenn die Hammeriten irgendwo herumschnüffeln.

Es handelt sich um einen ziemlich kleinen Ort. Cutty meinte, er hätte dort nur zwei Wachen im Außenbereich gesehen, und man könne da nur fünf bis sechs Leute beherbergen. Mein Plan ist, mich hineinzuschleichen, umzusehen und wieder zu entkommen - hoffentlich mit einem religiösen Kunstwerk im Gepäck. Was auch geschieht, es wird sicher interessant sein, den Hammeriten über die Schulter zu schauen ..."

Der Autor Balboa (ja, der von Zehn kleine Tafferlein) ist in Bälde wieder mit einer neuen Kreation am Start. Nett, daß er sich vor der Veröffentlichung aktiv um eine Übersetzung kümmert. Bin mit dem Ding jetzt fast durch und lese die Texte gerade im Spiel gegen. Da der Betatest in den letzten Zügen liegt, wird es sicher nicht mehr lange dauern, und ihr habt wieder eine neue Mission auf der Festplatte.

Wobei, es wird sogar eine Kampagne mit drei Missionen. Mehr wird aber wie üblich an dieser Stelle nicht verraten ...

(derweil erschienen)

Hier noch zwei weitere übersetzte Missionen, die ich persönlich sehr mag, besonders die zweite unter ihnen. Auch hier

konnten die Autoren keine Genehmigung abgeben (keine Rea oder eMail-Addi erloschen). Daher lassen wir die lieber erstmal nur auf dem 0815er-Server:

Seeds of Doubt / Saat des Zweifels von Duncan "The Deceiver" Cooke (T1G, September 2000)

https://www.0815x.de/thief/FMs/sod.zip

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Garrett verbirgt sich in einem alten Hüter-Versteck, da seine Aktivitäten in seinem Kiez zuviel Aufmerksamkeit erregt haben. Nun ist er knapp bei Kasse und hat kaum Ausrüstung, daher muß er beides wieder auffüllen. Sollte an sich kein Problem sein, allerdings gab es kürzlich mehrere Mordfälle, welche die Stadtwache auf den Plan gerufen haben, die nun in diesem Stadtteil verstärkt Streife läuft.

Brawl in the Tombs / Ruhelose Grabstätten von Dark Assassin (T2-Remix, Februar 2008)

https://www.0815x.de/thief/FMs/BrawlintheTombs_v2c.zip

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Nachdem ich mir meinen Rückweg aus den eisigen Tiefen des Meeres zur Oberfläche erkämpft hatte, ruderte ich eine gefühlte Ewigkeit, ehe ich wieder festen Grund unter meinen Füßen hatte. Ich landete gerade bei Tagesanbruch, und verzog mich aus jener Gegend, entnervt von den bösen Dingen, auf die ich gestoßen war.

Ich gelangte an Informationen, nach denen eine große Sache am Laufen ist, denn die Mechanisten bekämpfen nun auf der Eiseninsel Horden von Untoten, die dort herumlaufen und das Eiland selbst beherrschen wollen. Etwas, das die Hammeriten versuchten, und wobei sie scheiterten. Unschlüssig dachte ich daran, ein wenig Urlaub von der Stadt zu nehmen. Bei all dem Gerangel unter den nach Macht strebenden Paten und der im Einsatz stehenden Stadtwache hatte ich das Bedürfnis, mit etwas Abstand klare Gedanken fassen zu können.

So kam ich in Lithscon an, einem kleinen Flecken abseits der Stadt, wo ich mir für ein paar Tage ein Zimmer im örtlichen Gasthaus nahm. Doch nun erwartet mich erneut Horror: Ein Trupp Hammeriten unter dem Kommando des legendären Untoten-Bekämpfers Thoren hat sich gemeinsam mit angeworbenen Söldnern seinen Weg in einen riesigen Untergrundkomplex mit Grabstätten gebahnt, der lange ruhig und vergessen unter dem Friedhof des Städtchens lag. Ruhig bis zu dem Tag, als ein mysteriöser Zauberer die Sache aufmischte und für seinen Frevel mit dem Leben bezahlte! Gut so, Magie verursacht in meinen Augen nur Ärger.

Ich stattete einem alten Freund, der eine Kneipe im Ort betreibt, einen Besuch ab. Wir hatten mal gemeinsam einen Einbruch in der nahegelegenen Hammeritenkapelle durchgezogen, wobei er vorab recherchierte und ich das ganze Risiko der Aktion trug. Jedenfalls scheint die Geschichte mit einer versteckten Diebesgilde in Lithscon wahr zu sein! Ihm zufolge sei deren Versteck nicht weit entfernt, der Einstieg sei an einer an einem Flußtal gelegenen Höhle neben dem alten Damm. Die Diebe hätten sich in den Höhlen eingerichtet und sie im Laufe der Jahre ausgebaut. Kurz vor dem besagten 'Vorfall' waren auch sie zu den Grabstätten durchgebrochen ...

Deren Chef namens Willy, ein guter Freund meines Gefährten, hatte die Katakomben erforscht und war auf einen Zugang in den Keller eines Anwesens gestoßen, das einem örtlichen Edelmann namens Linus gehört (wie man hört ein ziemlicher Widerling). Ich war selbst vor längerer Zeit mal vor Ort und fand, daß es den Aufwand nicht wert war, denn der Typ hat alles wie eine Festung gesichert. Mein Freund meinte, Willy hätte dort alles Mögliche an Beute gemacht, doch er untersagte jedem, die Grabmäler anzurühren! Vermutlich, damit nichts derartiges geschieht. Tja, leider hat das auch nichts genützt! Als das Unheil losbrach, konnten die Diebe noch rasch ihr Versteck versiegeln und die Zombies fernhalten.

Um ihr Glück angesichts der immer tiefer vordringenden Hammeriten nicht auf die Probe zu stellen, möchte Willy verschwinden, aber nicht ohne vorher dort unten noch selber auf Beutezug gegangen zu sein. Ständig auf der Suche nach einer angemessenen Aufstockung meiner Altersversorgung und auch um Aufklärung der Aktivitäten der Mechanisten bemüht, möchte ich mich nun selbst in die Tiefen begeben. Die Mechanisten treiben sich seit ein paar Tagen um Linus' Anwesen herum, Zufall? Also mal sehen, was es zu holen gibt. Nach meinen Erlebnissen im Zusammenhang mit dem Blutstern-Edelstein lassen Geister und Zombies die Grabstätten vielleicht sogar am wenigsten gruselig erscheinen.

Eben kam mein Freund von Willys Versteck zurück, und schon habe ich einen Plan vor Augen: Da überall zwischen Stadt und Fluß Stadtwachen auf Streife sind, nehme ich besser einen anderen Weg. In der Stadtmitte liegt ein umzäunter Bereich, in dem ein Schacht direkt in die Tiefen der Katakomben führt! Tja, da scheint der Lithsconer Stadtrat nicht im Bilde zu sein, denn mein Kumpel meint, die halten es für einen Kanalzugang! Ich werde in der Dämmerung mal hineinschlüpfen und sehen, was mir in die Hände fällt. Vielleicht finde ich auch den Geheimtunnel zu Linus' Haus, um herauszufinden, was die Metallgenossen dort treiben ...

Sobald ich alles erledigt habe, verschwinde ich durchs Diebesversteck in Richtung Fluß. Chef Willy hat nichts dagegen, sofern ich ihm einen Teil meiner Beute abtrete. Eigentlich hat es keinen Sinn für Willys Leute, nach mir auf Beutezug zu gehen, weil ich dann doch bereits alles abgegriffen haben werde, was nicht niet- und nagelfest ist. Offenbar glauben die fest daran, daß ich als Zombiefestmahl oder Hammeriten-Übungspuppe enden werde ... also allerhöchste Zeit, sie vom Gegenteil zu überzeugen!

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Und dann haben sich noch weitere drei Missionen angesammelt, die ich in der letzten Zeit übersetzt hatte:

Deadly Darkness / Tödliche Finsternis von Tomi Väisänen (T1G, Januar 2002)

https://0815x.de/thief/FMs/DeadlyDarkness.zip

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Eines Tages trifft ein Brief Deines alten Freundes Lacatar ein, für den Du vor langer Zeit mal tätig warst. Er ist Großmeister der Zauberer-Akademie und auch ein reicher Mann ...

Im Brief ist die Rede von einem fürchterlichen Unglück, das sich in der Akademie abgespielt hat. Aus irgendeinem Grund haben Horden von Untoten die Anlage übernommen. Nun sind nach vielen Tagen des Kampfes nicht mehr viele aus den Reihen der Wachmannschaft am Leben. Lacatar braucht Deine Hilfe, und Du läßt einen alten Freund nicht im Stich. Also packst Du Deinen Kram und begibst Dich auf Reisen ...

Payback! / Zahltag! von Tern (T1, August 1999)

https://0815x.de/thief/FMs/pb.zip

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Tagebuch

Ich kann es nicht fassen! Mein 'dickes Ding' war arrangiert, und zwar von meinem Auftraggeber, Lord Hansel und den Hammeriten! Ich brach ins Museum ein, schlich in die Kunstwerk-Abteilung und -ZACK- Alarm überall, herbeiströmende Hammeriten und seine Lordschaft Hansel kichernd unter ihnen! Mir brummt noch immer der Schädel von der Prügel, die ich einstecken mußte ...

Sie nahmen mir alles an Waffen und Ausrüstung ab und übergaben es Hansel, wohl als Trophäen. Zum Glück hatte ich noch Zeit, einen meiner Dietriche an unaussprechlicher Stelle zu verbergen. Es reicht, zu erwähnen, daß sie mich komplett auszogen und ihn trotzdem nicht fanden. Dann gaben sie mir dieses Schreibpapier. Nun ist es schon ein paar Stunden her, daß sie mich in diese Zelle warfen, und hier scheint niemand Streife zu laufen. Schätze, es ist an der Zeit, mich zu verabschieden ...

Lord Hansel, jetzt seid Ihr fällig!

L'Arsène von Gaëtane (T2, Juni 2002)

https://0815x.de/thief/FMs/LArsene.zip

Quote

Nach einigen entmutigenden Fehlschlägen hat sich unser Freund Garrett für einen Tapetenwechsel entschieden, um ein wenig vergessen zu können. Er packt seinen Kram, nimmt seine Ausrüstung samt Wasserpfeilen und anderen Hilfsmitteln, dann macht er sich auf den Weg in eine ruhige und liebenswerte Ortschaft. Ein kleines, anspruchloses Gasthaus kommt ihm geeignet vor, um dort seine Sachen zu lagern und als Ausgangspunkt in der unbekannten Stadt zu dienen.

Dennoch, am kommenden Morgen wacht er auf und kann die böse Überraschung kaum fassen: Er stellt fest, daß jemand die Frechheit hatte, ihn zu bestehlen ... ihn!

Also hier fängt unsere Geschichte an ...

Quote from baeuchlein

Ein Bißchen meckern muss ich aber.

Bei "Zahltag" fehlt in intrface\german\newgame.str ein Anführungszeichen (hinter "Zurück", glaube ich). Das vermurkst die Anzeige beim Neustart der Mission.

Danke für den Hinweis, die ZIP ist inzwischen korrigiert.

Quote from PsymH

Darf ich die ins DL-Center stellen?

Ich denke schon, Gaëtane hatte mir schon vor Jahren mal geschrieben, ich dürfe gerne all ihre Missionen übersetzen, und die anderen Autoren sind scheinbar auch nicht mehr aktiv.

Sodele, mit diesen beiden Missionen dürften nun alle von Gaëtane geschaffenen Werke auf deutsch spielbar sein. Und ich hab so auch ohne Urlaub meine FR-Kenntnisse mal wieder aufpoliert ...

L'antre / Die Diebesfestung:

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Garrett kommt wieder zu sich, nachdem Arsènes Handlanger ihn mit Freude durchgeprügelt haben und findet sich in einem dunklen und stinkigen Kerker wieder. Um sich herum hört er das Wehklagen anderer Gefangener. Als er seine Augen öffnet, bemerkt er auf der anderen Seite des Gitters eine bekannte Gestalt: Es ist Arsène, sein unerbittlicher Feind. Dieser scheint ihn schon eine Weile zu beobachten. An seiner Seite steht ein Mann, der seine Augen unter einer Kapuze verbirgt, sicher La Bourrique ("der Esel"), Arsènes ergebener Freund. Beide haben das Erwachen ihres Gefangenen abgewartet, um ihren für ihn erniedrigenden Sieg auskosten zu können.

Garrett leidet, ist zum Gespött geworden, hat Hunger und ist überdies ziemlich sauer. Es gilt zunächst, aus diesem übelriechenden Knast zu entwischen und, wenn möglich, etwas Eßbares aufzutreiben.

Das wird nun eine persönliche Angelegenheit zwischen Arsène und ihm ...

Emilie Victor:

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Es ist die Folgemission und spielt, nachdem Garrett über Arsène triumphiert hat.

Bald nach seinem begeisternden Triumph über den tückischen Gauner verfügt Garrett über einen gut gefüllten Geldbeutel und gibt sich verdientermaßen einigen Vergnügungen hin, dazu auch teuren Weinen.

Nun, wo sie von Ungeziefer befreit ist, gefällt ihm diese Stadt schon viel besser. Der König der Diebe kann von nun an aus dem Vollen schöpfen, da wären nur noch Unannehmlichkeiten wie die, die ihm die Wachhunde des örtlichen Machthabers Sir DeLoret bereiten könnten. Aber was bedeutet das schon, soll er sich für ein sorgenfreies, geregeltes Leben bis zum Tod entscheiden? Die Gasthäuser sind einladend, die Goldstücke lassen eine schöne Melodie erklingen, und der Duft exquisiter Weine regt den Geist an. Genug für unseren Freund.

Man weiß die Freuden des Lebens besser zu schätzen, wenn man sie in Maßen genießt. Doch diese Lebensweisheit hat unseren lieben Garrett nicht überzeugt, kommt es doch eher selten vor, daß er aus dem Vollen schöpfen kann. All der Wein, die Lichter, das Lächeln ... dieses Lächeln! Es ist diesmal noch nicht zur Gewohnheit geworden.

Als er am Folgetag aufwacht, fühlt sich sein Schädel wie ein Amboß an, und die Frage drängt sich auf: Wo bin ich? Den Kopf voller peinigendem Dröhnen versucht er erste, schmerzhafte Bewegungen. Ohne Erfolg fällt er auf das unbekannte Bett zurück. Der Teufel hole diese Alkoholika!

Wände, Schrank und Zimmer erscheinen ihm völlig unbekannt. Und die schöne Frau ist bereits seit langem fort und kann ihm seine Gedächtnislücke nicht mehr schließen. Von Ferne dringen gedämpfte Laute zu ihm vor, Schrittgeräusche, ein Pfeiffen, vulgäre Würgelaute, vertraute Geräusche.

Er lehnt sich vor, doch da dreht sich die Welt erneut. Beim Erbauer, er muß sich unbedingt stärken, um die Auswirkungen dieses übertriebenen Abends zu dämpfen! Seine Hand greift erneut an die Bettkante, und er schaut sich von neuem mit schwankendem Blick seine Umgebung an.

In diesem Augenblick wird im eines schlagartig klar, ihm kommt eine erschreckende, schweißtreibende Erkenntnis: Er hat seine Ausrüstung liegen lassen, wahrscheinlich im Gasthaus. Verflixt! Kann es sein, daß der Wein so stark oder das Mädchen so hübsch war, daß er alle Vorsicht hat fahren lassen?

Sich selbst verfluchend, findet er endlich die Kraft, aufzustehen und in Richtung Tür zu gehen. Er steckt seinen Kopf durch den Türspalt, wirft einen Blick in die Umgebung und stellt fest, daß er sich in einem Anwesen zu befinden scheint. Natürlich wirft das die Frage auf, wie es ihn an diesen Ort verschlagen konnte!

Zum Glück hatte er wenigstens seine Dietriche verwahrt ...

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