• Ich weiß nicht, wie es euch geht. Aber diese menschliche Überheblichkeit und Arroganz, zu glauben wichtig zu sein, etwas besonderes zu sein, von einer als "Gott" assoziierten überirdischen Macht "geschaffen" zu sein, das Recht zu haben, die Einzigartigkeit der Erde zerstören und zu mißbrauchen...steht uns das zu?


    Wie groß ist groß?


    Die Erde ist bis auf weiteres der einzige Planet, auf dem Leben für uns Menschen möglich ist. Und wie gehen wir mit unserem Planeten um?


    Seht euch mal dieses Video an.


    Wie groß sind wir Menschen, wenn man sich mal diese Dimensionen ansieht?


    Das erfüllt mich mit Ehrfurcht.


    Es gibt noch andere Videos, die noch andere Sterne darstellen, teilweise noch größere als in diesem Video hier, aber es führt doch mal vor Augen, wie groß wir Menschen uns wähnen.

    Schau doch mal im Thief Chat vorbei....
    Und wenn der nicht funzt, dann nimm den Ausweichchat ...

    2 Mal editiert, zuletzt von Xrayalpha ()

  • Jaja, der Mensch sieht sich gerne als Krone der Schöpfung.
    Aber im direkten Vergleich sind wir unbedeutend, bei der schier unermeßlichen Anzahl an Galaxien, Sternen, Sonnensystemen, Planeten.....
    Wenn es wirklich außerirdisches Leben geben sollte, das noch dazu noch weit fortschrittlicher ist als wir und sie beschließen uns einen Besuch abzustatten, würden die wohl über uns lachen oder unverständlich den Kopf darüber schütteln, was wir uns anmaßen.

    "Laß deine Zunge nicht wie eine Fahne sein, die im Wind eines jeden Gerüchts zu flattern beginnt."
    Imhotep; Baumeister, Bildhauer, Iripat, Oberster Vorlesepriester und Siegler des Königs, des Pharao Netjeri-chet Djoser

    Einmal editiert, zuletzt von Neferure ()

  • Um Leben auf einem Planeten zu ermöglichen, müssen einige Elemente auf dem Planeten sein, der Planet muß in einem bestimmten Abstand um eine Sonne kreisen, benötigt eine gewisse Eigenrotation, er braucht eine Atmosphäre. Und bisher hat man, wenn ich richtig informiert bin, nur einen Planeten entdeckt, der etwas Atmosphäreähnliches hat - und dieser Selbige ist ein paar lächerliche Lichtjährchen weg, und die Sonne ist ein wenig kälter als unsere Sonne.


    Wer sagt denn, daß es technologisch fortschrittliches Leben im All geben muß? Vielleicht sind die ja noch in der Steinzeit oder sowas in der Art.


    Wir werden es vielleicht niemals erfahren...

    Schau doch mal im Thief Chat vorbei....
    Und wenn der nicht funzt, dann nimm den Ausweichchat ...

  • Ich schrieb ja auch "WENN es das gäbe". ;)

    "Laß deine Zunge nicht wie eine Fahne sein, die im Wind eines jeden Gerüchts zu flattern beginnt."
    Imhotep; Baumeister, Bildhauer, Iripat, Oberster Vorlesepriester und Siegler des Königs, des Pharao Netjeri-chet Djoser

  • Die Möglichkeit besteht zumindest.


    Nur, die Entfernungen, die man dabei überbrücken müßte... selbst Lichtgeschwindigkeit wäre nicht ausreichend, nicht mal die 10fache.


    Und wenn man den Astronomen glauben mag, zieht sich das All immer noch weiter auseinander.


    Vielleicht lauschen alle ins All, ob man fremde Funksignale hört? Irgendjemand müßte dann aber auch Senden, denn wenn alle Lauschen, kann man dennoch nur die Radiosignale der Quasare hören. ;)

    Schau doch mal im Thief Chat vorbei....
    Und wenn der nicht funzt, dann nimm den Ausweichchat ...

  • Die Dimensionen (kann man ja nur erahnen) des Alls is schon heftig. Aber wirklich mit Ehrfurcht erfüllt mich das net. Durch die ganze sch.... Raumfahrt haben sie doch erst die Atmosphäre kaputt gemacht. Nix hier Autofahrer und CO2 und son kram. Die können mir erzählen was sie wollen das Ozonloch kommt davon wenn die Raumschiffe dort durchstossen. Die Ozonschicht ist nunmal dazu da, dass nix auf die Erde kommen kann aber auch nix von der Erde raus soll. Gott sei dank kommen wir ja nicht so extrem weit ins All sonst würde der Mensch dieses auch noch zerstören. Denn vergessen wir eins nicht, der Mensch ist der grösste Parasit den es gibt.

  • Durch den Weltraumschrott ist es inzwischen reine Glücksache, ohne Kollisionen mit Teilen (bis zu 27.000 km/h) in den Weltraum zu gelangen, sozg. im Keim erstickt. Scheint ein prächtiges Schuztschild zu werden. Und richtig: Warum verhält sich die Menscheit eigentlich wie ein Parasit teilweise mit extrem viralen Eigenschaften (Genmanipulation, Kernspaltung, etc.), obwohl wir von Natur aus eher Schmarotzer sind und mit dem Wirt (Erde) viel lieber in Symbiose leben würden. Fehlt uns vielleicht ein natürlicher Feind? Wenn Ehrfurcht sich doch nicht so leicht manipulieren und missbrauchen liesse.

  • Zitat

    Original von Xrayalpha
    etwas besonderes zu sein


    in unserem Sonnensystem schon :P (besonders dämlich :D)

    Zitat

    Original von Xrayalpha
    das Recht zu haben, die Einzigartigkeit der Erde zerstören und zu mißbrauchen...steht uns das zu?


    Es ist nicht richtig wie die Menschen mit der Erde umgehen. Doch dem Universum ist es egal ob da ein Planet ein wenig mehr CO² oder sonst was in seiner Atmosphäre hat.


    Zitat

    Original von Neferure
    Wenn es wirklich außerirdisches Leben geben sollte, das noch dazu noch weit fortschrittlicher ist als wir und sie beschließen uns einen Besuch abzustatten, würden die wohl über uns lachen oder unverständlich den Kopf darüber schütteln, was wir uns anmaßen.


    Kann sein muss aber nicht vielleicht waren die auch nicht besser :P - Ok wenn bei uns das Geld für die Kriege in die Entwicklung der Raumfahrt oder sonst was gesteckt worden wäre dann wären wir jetzt schon VIEL weiter.


    ---------
    Wenn z.B. die halbe Milchstraße zerstört wird, wen interessiert das dann? Nur uns und evtl. noch anderen außerirdischen Rassen. Dem Universum ist das egal.


    Doch was wäre das große wenn es da kleine nicht geben würde? (Atome etc.) genau - NICHTS!!! Also sollte wohl dem kleinen mehr Bedeutung gegeben werden als dem großen.


    Wenn die Menschen die Erde zerstören ist das für sie und die Tiere/Pflanzen schade - aus denen hätte sich evtl. noch was "besseres" als uns entwickeln können aber ansonsten ist das egal auch wenn es sich schlimm anhört denn niemand vermisst uns dann :)


    ------------------------------------
    "Sie sind nicht berechtigt innerhalb von 5040 Minute(n) mehrere Antworten direkt hintereinander auf ein Thema abzugeben. Bitte editieren Sie Ihren vorherigen Beitrag."


    5040 Minuten? O_O nicht schlecht :D


    Zitat

    Original von Xrayalpha
    Nur, die Entfernungen, die man dabei überbrücken müßte... selbst Lichtgeschwindigkeit wäre nicht ausreichend, nicht mal die 10fache. Und wenn man den Astronomen glauben mag, zieht sich das All immer noch weiter auseinander. Vielleicht lauschen alle ins All, ob man fremde Funksignale hört? Irgendjemand müßte dann aber auch Senden, denn wenn alle Lauschen, kann man dennoch nur die Radiosignale der Quasare hören.


    Ja mit Lichtgeschwindigkeit würden wir zum nächsten Sonnensystem immer noch 4 Jahre brauchen. Wir müssten den Raum krümmen um schneller zu sein(bzw. um die Strecke zu verkürzen) Oder ein Hyperraumfenster wie bei den Scifi Serien/Filmen öffnen :P


    umso weiter eine Galaxie von uns entfernt ist umso schneller bewegt sie sich weg von uns. Und das mit Überlichtgeschwindigkeit - wie das geht? Die Galaxie selber bewegt sich nicht so schnell es ist der Raum dazwischen der sich ausdehnt.


    Wir senden auch ins All :)

  • Zitat

    Original von Xrayalpha
    Um Leben auf einem Planeten zu ermöglichen, müssen einige Elemente auf dem Planeten sein, der Planet muß in einem bestimmten Abstand um eine Sonne kreisen, benötigt eine gewisse Eigenrotation, er braucht eine Atmosphäre. Und bisher hat man, wenn ich richtig informiert bin, nur einen Planeten entdeckt, der etwas Atmosphäreähnliches hat - und dieser Selbige ist ein paar lächerliche Lichtjährchen weg, und die Sonne ist ein wenig kälter als unsere Sonne.


    Der Planet darf auch nicht zu massereich sein, sonst wird's nix mit aufrecht gehenden Lebensformen. Und die meisten Planeten, die deutlich größer sind als die Erde, sind vermutlich so Riesendinger wie Jupiter bis Neptun, und auf denen ist das mit den passenden Elementen wieder so 'ne Sache. Von den anderen Lebensbedingungen ganz zu schweigen.


    Das mit der Entdeckung ist aber für erdgroße Planeten sehr schwierig. Die sind schlicht zu klein für unsere bisherigen Methoden, Planeten zu entdecken. Ich meine, der erste grob erdähnliche Planet, den die da gefunden haben, wäre auch ca. 1,5 mal so groß (masse-mäßig) wie die Erde. Also ein adipöser Kumpel von Mutter Erde. ;) Ist vermutlich aber nicht derjenige, den Du da meinst.


    Riesenplaneten wie Jupiter & Co., gegen die die Erde nur ein Zwerg ist, findet man dagegen mit heutigen Mitteln leichter, und wenn sie dann noch in einer Umlaufbahn sind, die nahe an ihrem Stern vorbeigeht, ist es wohl noch ein Bißchen leichter, denn dann flitzen die Jungs schneller durch die Lande. Nur sind solche "Schwergewichte" ungeeignet für Leben, wie wir es kennen.


    Andererseits hat man auch schon mal so einen planetaren Fettsack in einer Umlaufbahn gefunden, die grundsätzlich geeignet wäre, bei erdähnlichen Planeten Umweltbedingungen zu erzeugen, auf denen menschenähnliches Leben vorstellbar ist. Wenn nun der Fette ein paar geeignete Monde mitschleppt, gibt es da vielleicht doch eine erdähnliche Welt. Diese Monde kann man aber wieder mit heutigen Mitteln nicht sehen/nachweisen.


    Zitat

    Wer sagt denn, daß es technologisch fortschrittliches Leben im All geben muß? Vielleicht sind die ja noch in der Steinzeit oder sowas in der Art.


    Ja, dieser Zeitfaktor wurde auch schon von manchen Leuten ins Spiel gebracht. Womöglich sind einige bedeutende Zivilisationen bereits wieder futsch, andere noch gar nicht richtig entstanden. Das ist zumindest für die Frage, ob wir demnächst eine außerirdische Zivilisation treffen oder per Funk erreichen können, von Bedeutung.


    Aber warten wir mal ab. Auch hier kann uns die Idee, das Leben müsse so sein, wie wir es uns vorstellen, womöglich noch einen Strich durch die Rechnung machen. Nachher sieht das intilente Leben aus der Galaxis um die Ecke doch nur so aus wie jene schleimigen Lebensformen, die sich bisweilen unter unseren Duschabflüssen tummeln... und ja, wir vernichten diese potenziellen Zivilisationen jedesmal vollständig. So fiese Kerle sind wir! :evil:


    Aber dass der Mensch sich gewaltig aufspielt und seine "ich bin die Cheffe hier & alles, was hier 'rumfliegt, ist MEINS"-Mentalität nicht abstellt (also ziemlich das Gegenteil von Ehrfurcht), das bringt ihn womöglich noch zu Fall. Wenn man sich nur mal überlegt, wie klein Viren oder Moleküle von Giftstoffen z.T. sind - und doch freckt die "Krone der Schöpfung" dann schnell und/oder jämmerlich. Sich dann als Herr der Welt o.ä. aufzuspielen, das hat IMHO schon was von Größenwahn.

  • Der Mensch ist völlig unbedeutend.
    Der Mensch existiert nicht wirklich, nur dessen Intellekt versucht ihm das vorzutäuschen.
    Menschen (und alles andere belebte) sind nichts als bloße materie, die sich selbst versucht weißzumachen, sie sei mehr als nur materie...

  • Wenn man den Menschen mit Amöben der Gattung "Dictyostelium Discoideum", auch Schleimpilz genannt, vergleicht, muss man feststellen, dass ihr Verhalten bei Nahrungsknappheit sehr viel komplexer und effizienter ist. Vielleicht sollten wir unsere Ehrfurcht gegenüber fiktiven und realen Grössen lieber nochmal neu kallibrieren. :D