• Zitat

    Es gibt mehrere Hinweise dazu.


    Zitat

    Abyssus abyssum invocat.



    Zitat

    Cessante causa cessat effectus



    Hab's soeben bestellt. Scheint wirklich ein interessantes Werk zu sein. Inzwischen würde ich sogar ausschliessen, dass Erwald Harndt die Berliner Klopsgeschichte verfasst hat, dieser "Slang" entstand eindeutig im Volksmund.


    Zitat

    Docendo discimus! (Seneca)



    sollte ein Gedicht werden =)

  • Nun, es ist möglich dass er nur auf die Entstehung "...über den Einfluss der Hugenotten auf die Umgangssprache (1. Auflage 1977)" in diesem Buch und den Folgeauflagen, daher auch "Französisch im Berliner Jargon", aufmerksam machen wollte und natürlich das ganze drum-herum.


    So kommen in den Büchern eben auch solche Gedichte, Sprüche, einzelne Wörter usw. zum Tragen. Konntest du was näheres herausfinden, bezüglich des wahren Verfassers?
    Du meintest, es gab mehre Hinweise.


    Zu guter Letzt noch ein Deutsches Sprichwort:


    Zitat

    "Wer die Leiter hält, ist so schuldig wie der Dieb." Deutsches Sprichwort

  • In der Wikipedia lassen sich dazu keine Infos finden, in Bezug auf den Verfasser.



    Es scheint keinen, zumindest, bekannten Verfasser zu geben.
    Also ...allgemein aus dem Volksmund. :)


  • Aus: Garretts gesammelte Abenteuer in Reimform, wie er sie seinen Enkeln vor dem Zubettgehen dauernd vorgelesen hat, bis sie allmählich ertaubten.


    Dazu eine Minirezension, ebenfalls in Reimform.
    Von Willi Garstig, Dayport

    Zitat


    Armer schlapper Taffer
    Schlimmer als Larry Laffer
    Schnattrig wie ne Meise,
    Ach, find ich das doch Sch…

  • Südhessischer Mechanist beim Anfeuern eines kleinen Arbeitsroboters


    Beim Äbauä, Roboddä!
    Bist'n arger Stottärä!



    Hüter mit ebensolchem Lokalkolorit


    Ei, meine Annale
    Des dut jucke, was für Quale!


    Berliner Piratenslang


    Icke hau dir uffe Fresse, dann is jutie
    Fliechst dann über Bord und machst den Knutie!




    :D nicht hauen

  • Zitat

    Original von fibanocci
    Singing: Flash Bomb, Flash Bomb, you’re my Flash Bomb


    Singing:
    (Hammeriten-Chorus)


    ...you can give it to me


    when I need to come along give it to me


    Flash Bomb, Flash Bomb, you’re my Flash Bomb


    and baby you can turn me on,


    baby you can turn me on. :D

  • Haha :D
    Fibi, dieses lange Gedicht ist klasse *nochmal les und nochmal und lach* XD

    "Laß deine Zunge nicht wie eine Fahne sein, die im Wind eines jeden Gerüchts zu flattern beginnt."
    Imhotep; Baumeister, Bildhauer, Iripat, Oberster Vorlesepriester und Siegler des Königs, des Pharao Netjeri-chet Djoser

    Einmal editiert, zuletzt von Neferure ()

  • Zitat

    De gustibus non est disputandum (Scholastiker-Sprichwort)



    ...eine kleiner Monolog für eine non-lineare Funmission


    Ein Bogenschütze:


    Neulich is ma wat passiert
    Mankte Zinnen uff'm Turm
    Pfeile schiessen im Jalopp
    Wa starker Wind, wa Sturm

    Also Icke zück meen Pfeil
    Jib allet, vollet Rohr, Kanone
    Fliegt und fliegt, kiek hinterher
    denk prima asta Bohne


    Uff eenma merk ick, is wat faul
    Der Pfeil zischt ja een Bojen
    Mann! Dit wird'n dollet Ding
    Hol'Alle aus de Kojen


    Jeht in Deckung! Macht' ne Flieje!
    Denk, wat piekt'n so?
    Steckt dit blöde Teil
    Uff eenma in meen Po


    Wat'n Schmerz ick spring'n Carré
    Bis an dit Hauptmann's Brosche
    Der kiekt ma an lacht'se'n Wolf
    Ick mach ma voll zur Lusche


    Fraje ihn: Wat bist denn du?
    Ick werd dir glei' vernaschen!
    Er brüllt: Waach jarnich uffzumucken!
    Ham'se dir verlassen?


    Doppelschichten wirst'e schieben
    Wäsche waschen, Wasser hol'n
    Sitzen kannst nu' eh verjessen
    darfst da nun im steh'n erhol'n


    Dit habick nu' davon. Schön' Tach ooch.



    Ich habe gerade begonnen, mich für den "Berliner Dialekt" zu interessieren. Um nicht zu sagen: "Ick glob, mir hat's erwischt."

  • *entstaub* und weil ich mal wieder Lust bekam, nicht was
    ihr denkt. :D


    Hab aus den armen Garrett einfach mal Garry gemacht.
    Ist nicht immer so einfach, sich was aus den Fingern zu saugen.


    :)

  • Gefällt mir gut, sehr inspirierend! :)


    Aufrichtigste Form der Anerkennung


    Am Tage oft beim Träumen
    Des Nachts hungrig aktiv
    Schleiche ich klammleise
    Vom Dach bis ins Archiv


    Herrschen tun tiefgraue Schatten
    Verzeihen keinen Patz
    Wühlen, Tasten, immer Horchen
    Augen, Ohren wie die Katz


    Wo ist das Ding, das glänzende
    Wertvolle Artefakt?
    Du schmuckes Stück
    Bald find ich dich
    Steck dich in meinen Sack


    Aha! Dort oben, arg verstaubt!
    Wirkt ohne Glanz wie Plunder
    Guter Ort für ein Versteck
    Bei diesem Wert kein Wunder!


    Ein Seilpfeil aus dem Köcher zück
    von Kraft gespannter Bogen
    Anvisiert und Zong! Getroffen
    Kletter hoch nach oben


    Letzter Griff zum Meisterschwung
    Gleich haben wir's geschafft
    Bißchen Müh' und eingesackt
    Bist meins noch heute Nacht


    Ich zerr' und zieh'
    Bewegt sich nichts
    Bleibt starr, Verflixt! Wie stur?
    Als ob's nicht reicht, kommt noch hinzu
    Ein lichtschimmern im Flur


    Ich drehe wende, murks und knacks
    Nichts geschieht, passiert
    Arm tut weh, Hand verknackst
    Häng' fest, verkeilt, kaschiert


    Laute Schritte festen Fusses
    Nähern sich vielmehr das Licht
    Eingerolltes Seil verknotet
    Staub! Nur niese nicht


    Einziges Geräusch entdeckt
    Mach mich zur Luft
    Schier unsichtbar
    Werd eins mit dem Objekt


    Noch immer nichts
    Im weder noch
    Scheint glimplich zu verlaufen
    Die Zeit bleibt stehn
    Mein Atem stoppt
    Muss unbedingt verschnaufen


    Schritte stocken, stoppt
    Bleibt stehn?
    Das Blatt scheint sich zu wenden
    Mach! Er solle weitergehn
    Möcht' hier nicht verenden


    Genauso stur wie dieses Ding
    Setzt er sich auch noch hin
    Und zückt ein Fläschchen
    Herben Wein
    Und spricht mir in den Sinn


    Verlockt durch deine eigene Gier
    Hängst du nun fest bei mir
    Kommst nimmer los bis ich dich pflück
    Willst weg, weit weg von hier


    Bist Nummer fünf in diesem Jahr
    Der's wagt, versucht zu stehlen
    Heut keine Lust mich rumzuplagen
    Drum werd' ich dich vertagen


    Den ersten hab ich totgeschlagen
    Den zweiten blutig aufgespiesst
    Den dritten unten aufgehangen
    Den vierten lebendig begraben


    Gelassen, müde und entspannt
    Schläft er bequem im Sessel ein
    In meinen Ohren sein letztes Wort
    Muss los von diesem Ort


    Glocken läuten, wird nicht wach
    Kräht der Hahn, sei still! Mistvieh
    Morgenröte, Gott Oh graus!
    Macht mir nun den Gar aus?


    Er schläft und schläft
    Zeigt keinen mucks
    Weht Wind durch's Fenster rein
    Ist kurz vor Mittag, Sonderbar!
    Kommt wohl vom vielen Wein


    Blitzidee! Diese Verbindung
    Kann ich lösen, mich befreien
    Drücke fest die Fingerkuppen
    Erleuchtung! Sonnenschein


    Blut quillt raus, werd's überleben
    Harte Bolzen, Quietsch! Gelöst
    Gleich kann nun der etwas erleben
    Zuviel Wein sich eingeflösst


    Zieh mein Schwert
    Nein! Nimm das Messer
    Dicht an seine Kehle ran
    Weder mir noch anderen Seelen
    Tust du irgendetwas an


    Wie kann man derart unbefangen
    Sich nach seinen Tode sehnen?
    Nicht die kleinste Reaktion
    Wer nicht will hat schon


    So wurd mir endlich klar
    Des einen Glück
    Des anderen Leid
    Und Quelle
    Vieler Menschen Neid

  • Verflixt nochmal
    ich bin ja banal
    würde lieber fische essen, als tausend Eschen fressen.
    dennoch friere ich vor lauter Kummer
    trotz des grossen Hunger
    Sei gegrüsst - nimm doch platz
    heb de latz (halte die Klappe) und friss den satz


    Die Blätter sind grün
    diese erscheinen kühn
    sühnen für die mühn


    denn je lauter der morgen
    umso grösser die sorgen


    Ob Kuchen oder Obst
    Das Fest sei nun gelobt


    Der Wind bläst kühl
    über das Heidnische kalkül


    Noch so ein Tag der in der Finsternis lag
    nun auch vertagt und bereit für den der fragt


    Hinter dem Schleier liegt viel getrab
    Da kommt der schwarze Raab - der auch dich sehr mag ;)