Thief Sprüche/Weisheiten

  • Hallo ich such mal wieder etwas, um genau zu sein Sprüche, Weisheiten, Reime,.. über Garrett oder Diebe allgemein. Ich meine nicht irgendwelch Sprüche diverser Wachen, Mechanisten... die u.a. in schon in diesen Thread erwähnt wurde.


    Ich hoffe, ich konnte mich halbwegs verständlich audrücken.
    Im voraus für eure Hilfe bedank ich mich schon mal

  • oook


    "Wäre doch gelacht wenn ich nicht einer der Wache ein Schlüsselchen klauen könnte"
    "Das braucht er nicht mehr"
    "Wirklich klasse schätze es lohnt sich ein Wachmann zu sein"
    "Kein grund um hilfe zu schreien Ladys ich bin nur auf der durchreise"
    "Langsam fange ich an diese Kerle zu hassen"

  • Zitat

    Original von altermann
    Da ich bequem und träge bin, könnte man die ganzen Sprüche nicht auf Silentsigh's Seite mal sammeln? Damit ich nicht jeden Einzeln kopieren und in Word eintragen muß.


    Klar, aber da ich auch etwas träge bin, sammelt erst mal fröhlich weiter, dann bau ich Euch daraus eine Zitateliste.
    Oder hört einfach alle Garrett.waves auf den CDs durch... :D

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von Silentsigh
    Oder hört einfach alle Garrett.waves auf den CDs durch... :D


    Das ist nicht unbedingt notwendig :D Es gibt bereits eine Kommentarliste, die ist aber mehr für DromEder ausgelegt, damit man weiß, welches Kommentar zu welchen Soundschema hingehört. Sie befindet sich irgendwo im Downloadcenter.

  • Ertmal Danke für eure Post.


    Leider ist nichts wirklich dabei, wass mir gefällt.


    Ich hab wohl vergessen zu erwähnen, dass ich den Spruch/Vers/Reim in einer Signatur verwenden will. Dieser muss NICHT umbeding von oder über Garrett handeln. Er sollte eher von so ein (Meister-)Dieb andeln/beschreiben.


    Selbstverständlich können dann die Sprüch auf der Hompage von Silentsigh veröffentlicht werden.

  • Das ist zwar kein spruch aber ich habe ein Gedicht gefunden


    Der Dieb und das Gedicht


    Ich höre schon das Gelächter, aber ich weiß es selbst: Es zeugt nicht gerade von Ausgeschlafenheit, seinen Mantel in der Hotelhalle zu vergessen. Das dachte wohl auch der orange-rot livrierte Portier des Hamburger „Elysee“, der mit einem angedeuteten Lächeln über seine Brille hinweg meinte: „Bisher dachte ich immer, dass Professoren zerstreut seien, doch offensichtlich hat es auch die Pastoren erfasst.“ Nach einem Pressegespräch hatte ich meinen Mantel in der weitläufigen Hotelhalle hängen lassen, und nun war er weg, nicht aufzufinden, gestohlen, was sonst? Zugegeben, es war kein Luxusmantel, aber es war mein einziger, und einen Mantel braucht der Mensch. „Waren Geld, Schecks oder Ausweise drin?“, fragte man mich als erstes. Glücklicherweise nicht, der Dieb würde wenig Freude am Inhalt haben: einige Taschentücher, Visitenkarten, Schreiber und ein Gedicht über Engel. Das hatte ich gerade vor ein paar Tagen fertiggestellt.


    In meiner Zeit als Gefängnispastor kannte ich einige Diebe, die Sinn für Gedichte hatten, manche schrieben selbst Verse. Sollte mein unbekannter Mantelgreifer also ruhig lesen, was mir da eingefallen war, vielleicht regte es ja sogar seine eigene Fantasie an.


    Ich aber fror, denn der Dezember ist nun mal ein Mantelmonat. In manchen Dingen bin ich ein konservativer Mensch und trenne mich nur ungern von meinen Sachen. Aber nach einer ungemütlichen Woche wurde mein Treuegefühl doch von der Kälte besiegt. Ich kaufte mir einen neuen Mantel, schlicht, praktisch und warm. Vierzehn Tage später ein Anruf vom Hotelportier: „Ihr Mantel ist wieder da! Sie können ihn sofort abholen.“ Ich war verblüfft und fragte mich, wo mein Mantel wohl in der Zwischenzeit gewesen war. Wer hatte ihn zurückgebracht und warum? Hatte den Dieb die Reue gepackt, war er in sich gegangen? In der Innentasche fand ich mein Gedicht über Engel, so wie ich es verfasst hatte. Und irgendwie hatte ich das Gefühl, dass es seinen ersten Leser schon überzeugt hatte:


    Gott,
    schick Deine leisen Boten
    mit sanftem Flügelschlag
    in das Toben der Welt.
    Zu ruhen in ihrem Schatten,
    für einen Atemzug
    geborgen sein ...


    Sende die guten Wünsche
    der fernen Eltern
    in die Verlorenheit.
    Zu leben in ihrem Schutz,
    für eine Einsamkeit
    zu Hause sein ...


    Schenk Deine tröstenden Träume,
    Gefährten der Nacht,
    in die Tiefe der Angst.
    Die Hände zu falten
    und aufzuatmen
    in Hoffnung und Licht ...


    Lass Deine Engel um uns sein.