Gestern Abend hab ich anstelle von "Optimize" "Portalize" durchlaufen lassen um schneller weiterarbeiten zu können. Kurz darauf ist mir aufgefallen, dass ich nur noch komplett transparente Objekte platziert habe, d.h. egal welches Objekt ich platziert habe, es war immer zu 100% durchsichtig (in DromEd als auch in Thief selber)
Ein Blick auf die Größe der *.mis Datei hat den Verdacht in mir geweckt, dass es irgendeine Beschränkung hinsichtlich der Dateigröße sein muss.
Mit Optimierung hat die Mission momentan eine Größe von 14MB, nur Portalisieren ergibt stolze 21MB.
Ohne DromEd bzw. den Rechner neu zu starten, habe ich nun "Optimize" durchrennen lassen und alle neuplatzierten Objekte waren normal sichtbar. Neue Objekte waren nun wieder direkt nach dem Platzieren sichtbar. Ein nochmaliges "Test"-Portalisieren brachte wieder das gleiche Problem...
Ohne Optimierung waren es im bearbeiteten Gebiet ca. 380 Terrain-Polygone und 0 Objektpolygone, es ist also nicht das bekannte Wegclippen bzw. Verschwimmen wenn zuviele Polygone dargestellt werden müssen.
Die einzige logische Erklärung die mir nun noch bleibt ist die, dass es auch eine eingebaute Obergrenze für Dateigrößen gibt. Wenn man bedenkt das Thief 2 erschien als der Durchschnitts-PC zwischen 32 und 64 MB RAM hatte, sind 21MB Dateigröße schon recht viel, es kommen ja noch Sounds, Texturen, Modelle etc. hinzu die dann zwecks Speichermangel immer zwischen Festplatte und RAM ausgetauscht werden müssten. Ich könnte mir also durchaus eine eingebaute Lade-Schranke vorstellen, die z.B. dann aufhört Objekte zu laden, sobald der Eingabestrom 20MB erreicht hat.
Hat jemand von euch schon einmal ähnliches erlebt, wenn sich die Dateigröße enorm aufgebläht hat?