Mieses Problem mit Grafikanwendungen

  • Zitat

    Original von fibanocci
    Nimm den neuen Forceware 195.39 für XP aus o.g. Seite, der solls richten.


    EDIT:


    Oooh Manno :-/ Dieser Treiber hats doch nicht gerichtet.


    Zu Beginn hat es nur etwas mehr herausgezögert. Aber der Fehler taucht weiterhin in bislang allen Spielen auf. Das ist echt nicht zu fassen.


    Ich habe auch andere Forceware-Treiber (ältere) probiert- nichts. Muss ich vll. Physx ausschalten? Dann habe ich mir dieses ATI-Programm heruntergeladen.


    Ich habe hier "find max-Core" und "find max Mem" gedrückt und ihn ne ganze WEile durchlaufen lassen. Er ermittelt mir Core: 702 und Mem "900"..


    Bei "scan for Artifacts" läuft das über Stunden einfach so durch, ohne großartig Probleme zu verursachen.


    Gibt es noch irgendwelche Möglichkeiten? Ich habe überlegt, mal ein anderes Betriebssystem zu installieren (Vista) nur um zu prüfen, obs vielleicht an irgendwelchen Treibern liegen könnte.


    Gibt es vielleicht irgendso ein Identifikationsprogramm, das während des Absturzes sämtliche Geschehnisse protokolliert? Vielleicht ist dort mehr herauszulesen.


    BEsten Dank nochmal. :)

  • Um den Treiber zu deinstallieren :Neustart im abgesicherten Modus--> Treiberreste mit Driver Cleaner/Sweeper deinstallieren--> Neustart im normalen Modus und Neuinstallation derTreiber.


    Zu deinem System: Was ist alles nachträglich eingebaut worden? Was war zuvor drin?


    Brenne dir dochmal eine Live-CD (kann Ubuntu, Knoppix, sonstwas sein), mit der du memtest durchführst.


    Zu den Grafikkarteneinstellunge: Du kannst am Antialiasing herumspielen, um zu sehen, ob das eine Verbesserung bringt.


    Vergiß das ATI-Tool, ich dachte, deine Karte sein evtl. übertaktet.


    Zum Absturzprotokoll:


    Wenn du einen Bluescreen bekommst, ist es sehr hilfreich mal aufzuschreiben, was da ausgegeben wird.

  • Zitat

    Original von fibanocci
    Brenne dir dochmal eine Live-CD (kann Ubuntu, Knoppix, sonstwas sein), mit der du memtest durchführst.


    Alternativ, falls man Vista oder 7 nutzt: Beim Hochfahren ins Windows-Bootmenü gelangen -> Tab -> Enter (Speichertest)


    Sollte gleiche Ergebnisse erzielen, wenn es darum geht, defekten RAM zu entdecken.

  • Zitat

    Original von davidsung
    Alternativ, falls man Vista oder 7 nutzt: Beim Hochfahren ins Windows-Bootmenü gelangen -> Tab -> Enter (Speichertest)
    Sollte gleiche Ergebnisse erzielen, wenn es darum geht, defekten RAM zu entdecken.


    Erstens verwendet er Win XP, zweitens ist dieser Test unzuverlässig. Memtest86+ von einer CD/Stick o.ä. ist deutlich besser.

  • Zitat

    Original von fibanocci
    Um den Treiber zu deinstallieren :Neustart im abgesicherten Modus--> Treiberreste mit Driver Cleaner/Sweeper deinstallieren--> Neustart im normalen Modus und Neuinstallation derTreiber.


    Moin. Genauso habe ich es zuvor gemacht. Ich habe bereits mehrmals versucht aktuelle und inaktuelle Treiber zu löschen.


    Zitat


    Zu deinem System: Was ist alles nachträglich eingebaut worden? Was war zuvor drin?


    Nachträglich eingebaut wurde:


    1. Mainboard: Gigabyte MA770 UD3 -Rev.2
    2. 2x2 Gb OZC 1066 DDRII Ram
    3. AMD Phenom II X4 945


    Zuvor drin war:


    1. Mainboard MSI K8NNeo4 V1.
    2. AMD X2 4200+
    3. 2x 512 MB Ram PC400 & 1x 1Gb


    Gleich blieb sämtliche Peripherie & Graka.


    Zitat


    Brenne dir dochmal eine Live-CD (kann Ubuntu, Knoppix, sonstwas sein), mit der du memtest durchführst.


    Ein ausführlicher Memtest wurde bereits ergebnislos gemacht.


    Zitat


    Zu den Grafikkarteneinstellunge: Du kannst am Antialiasing herumspielen, um zu sehen, ob das eine Verbesserung bringt.


    Habe bereits sämtliche Konfigurationen, die die NVdia-Software hergab durch. Jedesmal das gleiche Fehlerbild :(


    Zitat


    Vergiß das ATI-Tool, ich dachte, deine Karte sein evtl. übertaktet.


    Zum Absturzprotokoll:


    okay.

    Zitat


    Wenn du einen Bluescreen bekommst, ist es sehr hilfreich mal aufzuschreiben, was da ausgegeben wird.


    Bei einem Bluescreen wird folgendes angezeigt:


    NV4_disp.dll - Gerätetreiber befindet sich in einer Endlosschleife. Möglicherweise funktioniert er nicht richtig *bla bla bla*


    => Stop: 0x000000EA(0X894592AO) 089669660 0XB84F7CBC 0X00000001


    Ich hab keine Ahnung, was das bedeuten soll...


    Ich muss aber dazu sagen, dass ich seit dem neuen Treiber bislang keine Bluescreens mehr hatte. Vorerst. DAS ist ja auch genau das miese daran.
    Diese Fehler passieren zu untypisch. Es passiert eifnach. Mal nach 2 Minuten, mal erst nach ner halben Stunde.. Einfach ätzend.



    Aber ich finds super, wie sehr Du DIch meinem Problem zuwendest Fibanocci. Du hast mir bereits viele Möglichkeiten offenbart - Und dieser Forcewarelink ist echt nützlich.


    Danke nochmal!

  • Also, der Teiber, den du momentan drauf hast ist der aktuellste und vermutlich beste. Aber: Deine Grafikkarte ist problematisch. NVIDIA-Foren sind übrigens voll mit diesen Fehlermeldungen, überall wird die mangelnde Unterstützung seitens des Herstellers beklagt. Normalerweise wird geraten, vom BIOS aufwärts alles auf den neuesten Stand zu bringen (auch Mainboard/Chipsatztreiber). Das heißt, du könntest (wenn du wolltest) nochmal von vorne anfangen. Vielleicht wärs gescheiter, gleich die Grafikkarte zu tauschen und eine andere Karte einzubauen.


    Mir fällt gerade ein: Du könntest mal überprüfen, welche Spannung der RAM laut Hersteller verträgt und wieviel im BIOS zugewiesen ist.


    Übrigens, der Stop-Fehler. Wie erwartet.

  • Ich hatte auch das Problem mit 'ner Asus EN9600GT, ansonsten gleiche Konfig (CPU/Speicher)


    Falls Du ein Overclocking- oder ein anderes Tool für die Grafikkarte installiert hast (z.B. das GamerOSD..., oder auch den SmartDoctor), deinstallier das mal.


    Evtl auch noch ein Firmware Update der Grafikkarte.


    Wichtig ist auch, dass die RAMs nicht am Limit gefahren werden. Ich geh mal davon aus, dass Du ein identisches Pärchen eingebaut hast.


    Bei mir hab ich seitdem keine nv4_disp.dll-Fehler mehr.


    Ed

  • Zitat

    Original von fibanocci
    Mir fällt gerade ein: Du könntest mal überprüfen, welche Spannung der RAM laut Hersteller verträgt und wieviel im BIOS zugewiesen ist.


    Hoi. Welchen Ram meinst Du? Den von der Graka, oder den System Ram?


    Ich habe alles auf Standard gestellt. Habe dort auch schon einige Angaben gefunden. Setze ich alles auf standard (z.B. optimized defaults), dann taktet das Bios den Ram auf 800mhz. Ich kann dann bei "manueller Einstellung" auf 1060 mhz hochfahren, so wie es auch der Ram hergibt.


    Allerdings habe ich den Ram erst dann korrigiert, als sich das Problem bereits gezeigt hat.


    Zitat

    Original von UglyEd
    Falls Du ein Overclocking- oder ein anderes Tool für die Grafikkarte installiert hast (z.B. das GamerOSD..., oder auch den SmartDoctor), deinstallier das mal.


    Habe ich alles nicht drauf. Ich overclocke niemals.


    Zitat


    Evtl auch noch ein Firmware Update der Grafikkarte.


    Wie kann ich das herausfinden, ob sowas irgendwie installiert ist?


    Zitat


    Wichtig ist auch, dass die RAMs nicht am Limit gefahren werden. Ich geh mal davon aus, dass Du ein identisches Pärchen eingebaut hast.


    Was ist das "Limit" und wo kann ich im Bios die Einstellungen vornehmen? Ich habe mich auch schon mal damit befasst, habe aber echt keine Ahnung davon. Ich bin nicht zu eitel oder risikofreudig genug, einfach an etwas herumzuspielen, wovon ich keine Ahnung habe ;)


    Danke für die Tipps.

  • Zitat

    Original von Mr.Magoo


    Hoi. Welchen Ram meinst Du? Den von der Graka, oder den System Ram?


    Es geht um die Spannung des normalen RAMs, die liegt etwa zwischen 1,4-2,55 V. Im Power Management des BIOS vermutlich einzustellen. Es gibt auch einige Tools von Gigabyte (EasyTune, u. a), mit denen man sowas überprüfen, bzw, einstellen kann). Zum bloßen auslesen genügt Everest

  • Zitat

    Was ist das "Limit" und wo kann ich im Bios die Einstellungen vornehmen? Ich habe mich auch schon mal damit befasst, habe aber echt keine Ahnung davon. Ich bin nicht zu eitel oder risikofreudig genug, einfach an etwas herumzuspielen, wovon ich keine Ahnung habe ;)


    Danke für die Tipps.


    Neben fibanoccis Diagnose-Tool ist für Mainboard plus seine Komponenten CPU-Z gut, es läuft ohne setup. Für die Grafikkarte genauso unproblematisch GPU-Z.


    Die RAM-Spannung sollte bei deinem DDR2-Typ 1,8 V betragen, wobei ein BIOS gern ein etwas höhere angibt, kein Fehler, sie bezieht sich auf die Spannungsregelung. CPU-Z wird dir auch anzeigen, ob die beiden Riegel tatsächlich identisch sind.