Frage und Antwort Quiz

Hallo Xrayalpha,

willst du weitermachen ? Wenn du keine passende Frage , keine Zeit oder einfach nicht willst, dann postet doch bitte hier.

gruß blackmen

UI !!! Ich habe dieses Thema schon (zu) lange nicht mehr angesehen. Sorry.

Also gut, was versteht man unter einer Zurichtung?

Im produzierenden Gewerbe ist die Zurichtung (Bearbeitung) des Rohzustandes.
z. B. im Stahlbau der Fertigungsprozess von der Walzstraße bis zum fertigen Träger, Rohr, Blech etc.

Ich hätte meine Frage wohl besser formulieren sollen...

Ich meinte eigentlich im Druckbereich, aber da ich mich nicht richtig ausgedrückt habe, lasse ich es gelten.

Korrekt.

Zitat

Original von Xrayalpha
Ich hätte meine Frage wohl besser formulieren sollen...

Ich meinte eigentlich im Druckbereich, aber da ich mich nicht richtig ausgedrückt habe, lasse ich es gelten.

Stimmt. Unter diesen Begriff kann man einiges verstehen (siehe auch Wikipedia). Biste aber nicht der erste, der im Nachhinein festgestellt hat, dass er seine Frage etwas ungenau formuliert hat.

Es wäre aber trotzdem entt, wenn du kurz sagen könntest, was es eigentlich der Begriff "Zurichtung" im Druckbereich heißt.

Nun ja, ich arbeite selber an einer alten Druckmaschine, die man heute nur noch zum stanzen und perforieren verwendet, die OHZ. Damit das Stanzresultat richtig gestanzt wird, muß man eine Zurichtung machen, die unter dem Stanzblech eingebracht wird, während man die die Maschine einrichtet. Bis die Zurichtung paßt, kann man einige male das Blech wieder lösen und die Zurichtung ändern, bis sie paßt.
Bei den modernen Druckmaschinen gibt es auch Zurichtungen, aber ich bin kein Drucker und kann das nicht erklären.

Hoffe, das genügt.

Wer soll eigentlich weitermachen?

Du

Der "Blutrote Mantel" wurde in frührerer Zeit (17./ 18 Jh.) getragen.
Warum und wer durfte ihn tragen?

Hilfestellung:
Dieser Mantel wurde in Paris getragen und es war kein "Modeartikel".

Noch eine Hilfe:
Dieser Mantel durfte nur von einer Person in Paris getragen werden

vieleicht die erste Mätress des Königs?

Soweit ich weiß, war Rot eine exklusiv dem hochrangigen Klerus vorbehaltene Farbe.

Fröhliche Raterunde? Vielleicht war's ja auch der Scharfrichter?

evtl der Henker von Paris?

Na endlich - ich dachte es kommt nie jemand drauf

Ja, die Rede ist von der Familie Sanson, die das Amt des Scharfrichters von Paris (1688-1847) hatten. (Ich habe deren Biografie, die 2 Bücher umfasst, zu Hause - sehr interessant und nicht leicht verdaulich)

Der berühmteste Scharfrichter aus der Familie war Charles-Henri Sanson

Ihr könnt hier selber über ihn lesen:

Scharfrichter hätt ich nie getippt, da ich diesen nur ne dunklere und schlichtere Kleindung zugetraut hätte. Ich hätte ehlich auf ein kirchlichen Würdenträger oder kirchlichen Mitarbeiter getippt.

Wer ist hier eigentlich dran, Ugly Ed oder ich mit meinem vagen Zufallstreffer? Ich würde eigentlich sagen, Ugly Ed, weil er die Person im Auge hatte. Mach doch mal weiter

Aus meiner Sicht seid ihr gleichberechtigt dran. Jeder von euch beiden hatte recht.

Gut, nachdem sich UglyEd gerade nicht blicken lässt, mache ich doch einfach weiter:

Was ist ein "bar sinister" und aus welchem Bereich stammt der Begriff?

Mal ein Tipp:

Ein bar sinister, korrekter eigentlich "baton sinister" (wobei zumindest mir nur "bar sinister" im Deutschen bekannt ist) ist Teil eines Dinges, das - vor allem in früheren Zeiten - viele gerne haben wollten. Wenn es aber Bestandteil dieses Dinges war/ist, war/ist es Zeichen einer Eigenschaft, die insbesondere im Kreis der Besitzer solcher Dinge - aber auch anderswo - als negativ beurteilt wurde.

Hat übrigens gar nichts mit SinisterShadow zu tun. "Sinister" bedeutet hier etwas anderes.

Will hier noch jemand raten, sonst löse ich das Rätsel auf?

Ein Tipp vielleicht noch zum Ding, dessen Teil ein bar sinister sein kann: So ein Ding war früher, sagen wir mal im Mittelalter, recht wichtig, um nicht von seinen Freunden niedergemacht zu werden. Daher war es auch recht bunt, um gut sichtbar zu sein. Herolde sollten sich mit diesen Dingen auskennen.

Und jemand, der diese oben angesprochene, damals meist als negativ angesehene Eigenschaft hatte (wobei es sich nicht um eine Charaktereigenschaft handelte), wurde früher übrigens manchmal "natürliches Kind" genannt.

In der deutschen Heraldik nennt man den aber "Bastardfaden".