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Also wie ich Thief kennenlernte hat es trotz Reallife damit zu tun. Ein Grund warum er als Dieb und als erfolgreicher in der Stadt ist, ist doch das Interessengemenge in ihr mit Korruption und wie sie von Bewohnern gehandhabt wird.
Die deutschen Geheimdienste und Politiker haben in der Hinsicht ausreichend Leichen im Keller, man muss das (News) nicht glauben. Den Dieb in Stoker hat besonders angemacht, dass eine Fitjoyberwachung eine ordentliche 13 auf dem Shirt zeigte.
Es geht nicht darum, ob sie eine Realitätsfälschung machen dürfen oder nicht. "Warum leckt der Hund sich die Eier? Tja weil er's kann.", eine Beschreibung der Geheimdienste des Satirikers Deutschman . Wenn es möglich ist, tun sie es. Ist eine Konkurrenz dagegen, fliegt es auf, sonst nicht.

Der Volksmund sagt, "Kein Rauch ohne Feuer", aber welches Feuer? Und wer zündelte tatsächlich? Bei der Verschleierung und Verwurstung können sie sich auf eine loyale Beamtenschaft stützen? Gewaltenteilung funktioniert? Der erwischte Steinmeier reagierte auf die Kritik so:"Die politische Klasse soll sich nicht selber schaden.". Damit verstösst er, wie schon andere vor ihm, gegen das Prinzip der Gewaltenteilung, um das "Privileg" Macht auf Kosten anderer und nicht mit eigenem Risiko auszuüben. Selbstverständlich ist er kein Einzeltäter.

Was Du da ansprichst, ist ein Thema mit dem ich mich selbst sehr lange befasst habe. Letzendlich habe ich meine persönlichen SChlüsse dafür gezogen.

Ich bin zu der Überzeugung gelangt, dass jede Form von Medieninformation, mit der wir uns heute konfrontiert sehen, immer in einem gewissen Kontext stehen. Dieser Kontext dient einzig und allein der Manipulierung und ja.. auch der Propaganda.

Das Prinzip der Propaganda hat sich nur auf demokratischen Niveau geeicht und ist genauso offensichtlich erkennbar, wie die alten 2.Weltkriegspropagandafilme, vorausgesetzt man beschäftigt sich ein wenig damit.

Andere meinen, dass sich seit den 50er Jahren die Nachrichten von einer "Dienstleistung" zu einem Unterhaltungssektor ausgebreitet haben. GEwissermaßen zu einem sich selbst profilierenden Medienspektakel, bei dem es weniger um die reine Information geht, als vielmehr um die Emotionalisierung von alltäglichen Geschehnissen. So haben sich die Vielzahlen der Nachrichtenmacher (z.B. verschiedene Sender) ihrem Publikum angepasst. (Daher sind z.B. RTL Nachrichten weit weniger seriös aufgezogen, als z.B. die Tagesschau, aber qualitativ noch erträglicher als RTL II Nachrichten.)

Die Frage, ob eine Medieninformation nun wichtig oder unwichtig ist, oder richtig oder falsch, stößt gegen eine riesige Wand im Menschen selbst..Schwer zu beschreiben .. Denn.. als ansatzweise logisch denkender Mensch ist die sofortige Konsequenz daraus die Frage: WAS kann ich denn dann überhaupt glauben, und WAS ist überhaupt wichtig?

Und wenn man diese Fragen für sich selbst beantwortet hat (meine Antwort darauf lasse ich hier mal außen vor) erkennt man schockiert, dass einem selbst diese Erkenntnis in das gesellschaftliche Abseits drängt. DEnn letztendlich ist die WAHRHEIT (nach Kantscher Empirie) ja wirklich nur das, was wir mit unseren eigenen Aufnahmeorganen wahrgenommen haben. UNd wichtig ist uns primär auch nur wirklich das, was in unserem Lebensraum geschieht.

Ein weiser Mann hat mal gesagt:" Um Politik kümmern sich nur die Menschen, für die es ein Morgen gibt" Was soviel heißt wie :" Wer sonst keine Probleme hat, kann sich für die Probleme anderer kümmern, ob dieser nun will oder nicht".

Naja... Kurzum.. Ich bin der Überzeugung angelangt, dass die Medienmacher ihre Informationen ganz gezielt so abfahren lassen, da sie wissen das der Mensch zu faul dafür ist, diese Sachen zu hinterfragen, oder auch garkeine andere Möglichkeit hat als diese Informationen so aufzunehmen wie sie präsentiert werden. (Jeder der POlitik in der Schule hatte weiß das zu genau)
Und natürlich wird der propagandistische Teil nicht zu kurz genommen. Es wird unterschwellig eine "Zwischenzeileninfo" mit in die Nachrichtenberichte eingewürzt. Dafür gibt es viele Stilmittel.. Z.B. Moralische Fragestellung, traurige Klaviermusik im Hintergrund (der Berichte) . Bilder und Videosequenzen, die (bei näherem Hinschauen) überhaupt nichts mit der aktuellen Nachricht zu tun haben müssen, aber in die Beschreibung hineinpassen (z.B. wird von einem Massaker geredet und man sieht irgendein blutverschmiertes T-Shirt). Oder es fallen moralisch verwendbare Begriffe wie "nicht kulturkonform" "desintegratives Verhalten" oder "nicht europäisch", was im Grunde nichts anderes ist, als raffiniert verdeckter Rassismus!

UNd diese Stilmittel findet man einfach überall. Eine Meingunsbildende, geschickt emotionalisierende Berichterstattung.
Keine Zeitung, keine Nachrichtensender sind davon wirklich "clean".
Ganz besondes schlimm sind übrigens Zeitungen wie z.B. die Zeit oder der SPiegel, deren Infos mehr auf eine Art Kommentar, bzw. Bericht aufgebaut sind, in denen (scheinbar) wissenschaftlich per Rückschluss auf das komplizierte Geflecht aus Abhängigkeiten und verschiedenen Unwägbarkeiten, eines z.B. politischen Themas, mit einer chirurgischen Präzision
zu einer Konsequenz herangearbeitet wird. Diese Konsequenz jedoch kann durchaus "handverlesen" sein und stellt sich jedoch vom Leser selbst, als selbsterarbetet dar, weil der Leser sich durch dieses fürchterlich komplizierte Informationsgewirr (scheinbar) erfolgreich durchgearbeitet hat.

Wohingegen die Bild einfach nur ein paar Brüste und einige geschickt gespickte Beleidigungen verwendet, was die "Bildungselite" dann mit einem hähmischen Grinsen beäugt und sich lieber wieder ihrer zugeeichten Propaganda zuneigt

Ahh - ich bin total abgekommen von meinem ursprünglichen Thema:

Jedenfalls, Theker .. Bist Du an einer Stelle angelangt, an der ich vor ein paar Jahren ebenfalls stand. Meine Konsequenz war.. Ich habe meinen Fernseher verkauft und die GEZ abgemeldet. Ich schaue garkeine Nachrichten, bzw. TV mehr. Warum?
Ganz ehrlich. Was nützt es mir, wenn von einer Sache erfahre, die an meinem Leben eh nichts ändert? Oder falls etwas meinem Lebensraum bezielt, wie z.B. Preiserhöhungen.. Was nützt es mir, davon vorher gewusst zu haben?
Was bringt es mir, politische Debatten zu verfolgen, wenn ich eh kein Mitbestimmungsrecht habe und diese Informationen sowieso handverlesen und vom eigentlichen politischen Spiel, nichts verraten? Denn niemand glaubt doch ernsthaft, dass Politik so stattfindet, wie sie einem verkauft wird?

Ja ich werde viel Kritik dafür ernten.. Das hoffe ich auch.. Aber lasst Euch gesagt sein, dass es der menschlichen Natur entspricht, sein Wirken höher einzuschätzen, als es wirklich ist. Und genau diese menschliche Affinität wird in einem ungeheuer perfekten Medienapparat gegen Euch verwendet und es gibt nichts - garnichts, was man dagegen tun kann. Außer - abschalten

(Natürlich ist davon die reine Info, wie z.B. Wetterbericht und Infos zu Veranstaltungen etc. ungebunden)

Zitat

Original von Theker
Ich versteh jetzt wirklich nicht was du jetzt willst.
Hast du dir den Thread mal durchgelesen?
Es geht nicht um Diebe oder um Hunde usw.

Doch. Es geht um Diebstahl wenn jemand Realität fälscht. Zum Hund kann ich nur nochmal bemerken, es ist eine Redensart (Volksmund), du kennst genug davon und hörst sie jeden Tag in abgewandelter oder orginaler Variante. Es gehört zu den kleinen Bosheiten "Der Bauer schützt sich mit Dummheit" zu sagen, um sich selbst zu heben. Magoo sprach davon schon.

Theker, du wirst Bäcker und backst das Brot für Nachrichtenleute. Die fälschen. Die Satiriker decken es auf. Auch für die bäckst du. Beide Gruppen werden mehr und essen mehr. Gut für den Umsatz? Denkste! Für dich bleibt immer weniger übrig. Du wurdest über einen langen Zeitraum bestohlen - ohne jedes Risiko für die Fälscher.

Guten Appetit.

Hörst du auf für sie Brot zu backen - bist nun kein "nützlicher Idiot" mehr für sie - ist das für dich schwerer. Denn neben den Umstand, dass du dich von irgendwas ernähren musst etc, wirst du kriminell und/oder Aussenseiter. Da frag mal deine Frau und sieh dir deine Kinder an, bevor der Hammer fällt. Egal ob die Gesetze von jenen Fälschern zuerst gebrochen wurden, also du zurecht auf das Verursacherprinzip bestehst, es wird auch für deine Leute schwerer. Es ist kein Zufall dass Familienväter lieber auf irgendeine Lösung warten, backen gehen, aber auch gnadenlos beissen, wenn man ihrer Familie etwas unmittelbar antut. Versetz Dich mal in einen am. Papa für den Augenblick. Mit Söhnen.

@Magoo
Meine Lösung war lange Zeit an das cui bono der ollen Lateiner angelehnt. Und das ging auch lange gut. Zeitgleich mit dem Internetanschluss begann das Staatsfernsehen mich zu öden, wie zuvor die Privaten. Ergebnis: Ende der "cui bono"-Variante beim Fernsehen (bei Radio ging mir schon vorher die brutal gut gelaunten Moderatoren auf die Nerven). Ich bin nicht zufrieden damit. Mal sehen.
(der Spiegel und Co, *ärks*, Lobbyschwafler und Abschreiber)