ZitatAlles anzeigenVagabond, T2
(Memento Mori Pt 2)
Von Random_Taffer
Plot: Alles verloren. Familie, Freunde, Heimat. Ich floh aus Talim mit nichts als diesem verfluchten leeren Buch, das ich nichtmal loswerden kann; es scheint auf magische Weise mit mir verbunden zu sein. Allerdings ist das augenblicklich das geringere Problem. Als ich mich auf die „Rumble Tide“ schlich, war die Mannschaft wenig begeistert, alleine der Kapitän erbarmte sich meiner. In der Nähe des Hafens von Avisport, einem küstennahen Vorort der Stadt, warfen sie mich dennoch über Bord. Ich erreichte den Hafen und suchte Schutz in einem Warenlager. Nun bräuchte ich dringend eine Unterkunft und Geld. Später kann ich immer noch weiter zur Stadt, dem Herkunftsort meiner Eltern, vordringen.
Gameplay: In Avisport, einem hübschen kleinem Küstenort ankommen, muß man sich erstmal orientieren. Was ins Auge fällt, sind einige Herbergen und Kneipen, verschlossene Türen, stumme Passanten, die Häuser verlassen. Finden wir uns zurecht, bewundern wird die Fensterauslagen, kommen in Kontakt mit der hiesigen Suffköpfen und Geheimlogen. Denn: Ohne Vitamin B läuft hier gar nichts, insofern muß man sich an die Linearität dieser FM gewöhnen. Schritt nach Schritt, Kneipen abklappern, es wird sich lohnen, neue Aufgaben eröffnen sich nach und nach. Hervorragend sind einige optionale Ziele und Geschichten in den Plot eingestrickt, das hebt die Laune, trotz des deprimierenden Hintergrund-Sounds. Vorsicht!
Man wird zwangläufig zum Assassinen
Die Spielzeit dauert knapp 2h, in jedem Fall sollte man alle (englischen) Texte lesen, sowie fein die Ohren spitzen; von Zeit zu Zeit wird wesentliches kommuniziert.
Fazit: Wunderbar verregnete, atmosphärische Fanmission mit ansehlicher Handlung.
Der erste Teil von Memento Mori: Nostalgia