ZitatAlles anzeigenNostalgia, T2
(Memento Mori, Pt 1)
Von Random_Taffer und Drysilis Chosen
Plot: Talim. Ein alter Spruch besagt: „Wo das Wasser den Himmel trifft“. Der erste Ort, auf den die Entdecker aus dem Inland stießen, als sie nach dem Meer suchten.
Meine Eltern brachten mich hierher, als ich noch sehr klein war, deshalb erinnere ich mich nicht an die Zeit davor. Ich denke, das hier muß das Armenviertel am Hafen sein. Mein Vater arbeitete in der Bank, meine Mutter als Kellnerin in der hiesigen Schenke. Unglücklicherweise waren sie unterbezahlt, deshalb war mein Vater gezwungen, ein seltsames Jobangebot seines Bosses Artur anzunehmen. Endlich kam genug Geld ins Haus, keine Probleme mit der Miete mehr. Das Leben wurde normal. Einererseits sind frühe Erinnerungen an diesen Ort fast zärtlicher Natur; andererseits ich mag mich gar nicht erinnern, vor allem nicht an diesen unheilvollen Sommermorgen, als meine Kindheit verdorben wurde. Für immer.
Gameplay: Als junges Bürschchen (ein solches spielt man) hat man seinem Pappi zu gehorchen. Der schickt nach dem Frühstück, das heute aus Fisch bestehen soll. Der Händler gibt nichts umsonst, man muß sich überlegen, woher der Zaster dafür kommt. Kaum zurück vom Handel, ist Daddy stiften gegangen, wo treibt der sich wieder herum? Bei den Hammeriten? Egal, hinterher, durch die Nebelsuppe des Hafenviertels. Bloß nicht verlaufen, man hat eine Aufgabe zu erfüllen.
Da von Ausrüstung nichts zu sehen ist, bleibt in weiten Stecken von Nostalgia nur das angeborene Schleichvermögen zur Abhilfe.
Die Spielzeit beträgt ca. 30 min, die Schwierigkeitsstufe liegt im mittleren Bereich. Einige (englische) Texte müssen gelesen werden. Sonst kann man nicht reüssieren (neue Ziele erscheinen dann).
Anmerkung: Die Fortsetzung von Nostalgia heißt Memento Mori Pt2: Vagabond
Fazit: Eine der nebulösesten Schleicher-FMs. Nebel a-k-t-i-v-i-e-r-e-n!