Beiträge von baeuchlein

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    Original von DarkThief
    Die OM "First City Bank and Trust" ganz am Anfang laufen die Wachen im Außengelände in Dreiegruppe herum. Klingt ja eigentlich ganz vernünftig und sicher. Nun kommt aber Garrett HINTER die Gruppe und kann sorglos jeden einzelnen niederknüppeln, ohne dass der Vordermann etwas merkt.[...]


    Wäre es denn möglich, IRGENDWIE das Geräusch, wenn der Blackjack einen Körper trifft so einzustellen, dass Wachen, die in der Nähe stehen auf Alert 1 gehen und Wachen, die direkt daneben stehen sofort auf "Alert 2"wechseln und dann anfangen zu suchen?


    Irgendwas Ähnliches muss wohl möglich sein - ich habe es gerade selbst erlebt.


    In Sensuts "Bathory Campaign" bin ich in der Mission "Fallen" auf ein Dreiergrüppchen von Wachen gestoßen, die das Schloss umrunden. Der Anführer des Trupps, der sich optisch deutlich von den übrigen Wachen unterscheidet, merkt es immer, wenn ich hinter seinen Trupp schleiche und einen der anderen zwei ins Traumland prügle. Die anderen Wachen reagieren eher selten auf sowas, vermutlich nur dann, wenn sie es mal zufällig sehen (und nicht etwa hören).


    Es ist egal, welchen von den beiden gewöhnlichen Wachen ich schlafen lege, der Anführer kriegt es immer mit. An dem muss irgendwas Besonderes sein. Ist also nicht ganz das, was der Threadstarter so im Sinn hatte, aber vielleicht lässt sich auch das noch ergänzen, wenn man erst mal weiß, wie Sensut das hingekriegt hat.


    Sensut hat in der neuesten Version (2.1) der Kampagne auch sonst etwas am Verhalten der Wachen geändert, wie er schrieb. Die ziehen nun grundsätzlich ihr Schwert, wenn sie mitkriegen, dass irgendwas faul ist. (Interessant ist, dass sie die Waffen auch auspacken, wenn sie niedergeschlagen werden, nicht aber, wenn sie nicht mitkriegen, wie ich direkt vor ihren Glubschern ihren besten Kumpel mit dem Blackjack "streichle". Als ob sie vor dem in Ohnmacht fallen noch mitkriegten, dass sie angegriffen wurden.)


    Könnte also sein, dass der aufmerksame Wachtrupp-Chef erst in der neuesten Version der Kampagne existiert. Gefunden habe ich ihn im Schwierigkeitsgrad Experte.


    Ach ja, es könnte natürlich auch sein, dass am "Blackjack-Ersatz" ("Firepoker") etwas anders ist als am Original-Blackjack.

    Wo steht denn dieser schicke Erdwärme-Herd herum? In "Pagan Fear", der vierten Mission von Sensuts "Bathory Campaign". Zu Beginn des Threads zur Serie auf TTLG.COM findet man normalerweise Downloadlinks auf die neueste Version.


    Ein typischer Sensut: Großes Gebiet, einiges an Lauferei, und haufenweise schöne Grafik. Gelegentlich einige neue Sounds. Gefällt mir.

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    Original von Chiron
    Die FM heisst "The Dead of Winter", und diese Formulierung beschreibt den Höhepunkt des Winters, wenn die Tage kurz & dunkel sind, die Temperaturen niedrig & Schnee in der Regel nicht zu knapp ist !


    Ach so. Ja, das passt dann. Vielleicht sollte ich mal lernen, Missionstitel richtig abzuschreiben... :D


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    Ich stimme mit euch überein, Cardia1's Missionen sind oft schön gemacht, aber Gameplay & Musik sind ehr enttäuschend !


    Nun ja, die Meinungen über diese japanischen Missionen sind auch sehr unterschiedlich. Für beide gilt wohl: Manchen liegt's, manchen nicht. Es sind halt Missionen, die ich nicht zu Ende spiele, andere evtl. schon. Das geht jetzt auch mehr in die Richtung, welcher Autor mir liegt & welcher nicht. Lady Rowena z.B. könnte mir wahrscheinlich alles vorsetzen, egal wie schlimm, und ich würd's immer noch spielen. ;) Ihr Stil liegt mir viel eher als... siehe oben.

    Ein schickes Kontrastprogramm scheint FöhnNix zu bieten, wie mir heute morgen das Autoradio verkündete: Null Hochzeit.


    Wenn ich mir dann aber ansehe, was da so alles kommt...:evil:


    "Skandale der Geschichte", "Marie Antoinette" ("Porträt der Königin, die auf dem Schafott endete"), "Napoleon - Glanz und Ende eines Kaisers", "Imperium" mit "Ende der Zaren" und "Kaiser Wilhelm - Mit Hurra in den Untergang", "Rom - Niedergang einer Weltmacht"... Also irgendwie könnte ich mir vorstellen, dass bei dieser Auswahl an diesem Tag die Royals "not amused" wären.:D


    Fehlt nur noch "Kate M. - Der Sargnagel für das britische Königshaus".:evil: Da wär' der "Spaß" perfekt.

    Cardia1, Missionen und Musik... nun, ich sag's mal so: War meistens nicht so mein Ding. Und bei "3DA" kam ich an einer Stelle nicht mehr weiter, wo man irgendeine Hüpf-Aktion auf schwebenden Plattformen mit einem "Haunt" (Hammeriten-Geist) als Spielverderber ausführen sollte. Auch, nachdem ich mehrmals nachgesehen hatte, wie die Springerei eigentlich gehen sollte, klappte es meistens nicht. Also wanderte diese Mission auch auf's Abstellgleis. Genauso wie die Cardia1-Mission "Melancholy in Porto" - war eigentlich ganz interessant (und ohne fiese Feinde), nur fand ich nicht genug Beute. Nach einigen Monaten hatte ich dann keinen Bock mehr...


    Ansonsten geht es Cardias Missionen bei mir ähnlich wie den japanischen Merkwürdigkeitsmissionen (die häufig für Thief 1 sind): Sind irgendwie nicht so mein Fall (netter kann ich es nicht mehr formulieren... :D), also werden sie irgendwann zu den Akten gelegt. Ohne viel Groll, aber beizeiten mit einem genervten Seufzer. Wenn ich eine gepflegte Metzelorgie in Thief 2 will, schnapp' ich mir lieber "Hammerite Deathmatch" oder "The Death of Winter" (größtes Rätsel: Was bedeutet dieser Missionsname??), oder auch "A Brawl in the Tombs" - bei letzterem lasse ich selbstverständlich metzeln...:evil:

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    Original von DarkThief
    Wieso reagieren denn die Wachen, wenn Garrett mit dem BJ auf eine Helmguard einschlägt? Dann ist der Sound anders und sofort werden alle WAchen im Umfeld alamiert.


    Hmm... werden die durch den "Helm-Sound" aufmerksam, oder eher durch den normalen Schmerzens- oder gar Alarm-Laut des Helmträgers? Der knickt ja vor Entsetzen oft erst mal kurz ein, und ich meine, dabei gibt er meistens irgendeinen Laut ab, den seine Kumpels mitkriegen.

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    Original von Judith
    Leider wird das Gesundheitswesen teurer werden und viele Leistungen werden früher oder später mit Selbstbeteiligung gezahlt werden müssen.


    Sowas in der Art wird auch in anderen Bereichen so langsam üblich: In der Innenstadt parken? Dann löhnen Sie mal! NEU: Jetzt auch in kleineren Städten, wo es eigentlich noch genug Plätze gibt!


    Internet kostenlos und nur mit relativ wenig Werbung? Ach, das kann doch keiner der "Produzenten" mehr bezahlen! Also löhne, Pöbel...!


    Wolle Handyvertrag kaufe? Sehr schön. Ein Tastendruck kostet 1 Cent, eine Rufnummer anzuwählen 10 Cent zuzüglich Netznutzungsgebühren, Netzweiterleitungsgebühren und weiß der Geier was noch... Preistendenz: Ein stetiger Aufschwung (vermute ich, mein Handy hat schon länger keinen Vertrag mehr).


    PKW-Maut? Neeeeein, das wird es mit dieser Regierung nicht geben. Darauf gebe ich Ihnen mein Ehrenwort... mein Ehrenwort! Die Berechnungen, wieviel uns das in die Staatskasse bringen würde, haben wir nur zum Spaß angestellt, liebes Bürgerlein. Ob die KFZ-Steuer dann wegfällt... na ja, wir behaupten mal: Vielleicht.


    Und allgemein: Diese und jene Kosten (Energie usw.) steigen, "da muss der Bürger sich drauf einstellen". Ob er's nun kann oder nicht.


    Ich denke, das System kippt irgendwann mal - dann kann das kein normaler Mensch mehr bezahlen, und es knallt. Nur kümmert sich um solche Dinge gedanklich keiner, scheint mir.

    Hmm, kann man eigentlich eine Waffe auch so "umbauen", dass sie heilt statt zu verletzen? Das wäre mal eine hinterhältige Idee für eine Waffe, die beispielsweise verflucht ist. Insbesondere, wenn es z.B. ein Schwert ist, das Garretts gewöhnliches Schwert ersetzt, weil unser aller Lieblingsdieb es für viel prachtvoller hält als seine eigene Waffe. Beim Verlassen des Fundortes kann er dann prügeln wie ein Weltmeister, und trotzdem fällt kein Gegner um davon...

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    Original von Vityaz
    Es ist doch auch so, dass wenn man eine Wache niederschlägt und sofort daraufhin nochmal zuschlägt, die Wachen die daneben stehen alarmiert werden. Warum erst beim Schlag danach, wenn die Wache bewusstlos geworden ist?


    Der "Niederschlags-Treffer" muss irgendwie anderen Gesetzmäßigkeiten gehorchen. Wie Dark Thief schon andeutete, brüllen die Wachen dabei nie laut herum, oder so, obwohl sie ja auch dabei verletzt werden (wie man beim Niederschlagen einer schwer verletzten Wache manchmal feststellen kann). Alle Aktionen danach, die Schmerzen verursachen, lassen die Jungs aber wieder brüllen wie die Weltmeister. Selbst ins Wasser schmeißen bringt ja die üblichen Schreiereien zustande, und die Kumpels aus der Umgebung rücken an, um den fiesen Dieb zu erwischen.


    Hmmm... ein Schlag, der tötet, ruft doch auch immer einen besonderen Brüller hervor. Ist das vielleicht ein ähnlicher Fall?


    Ich hab' allerdings nahezu keine Ahnung vom Missions-Bau, also kann ich nur herumraten, was da spiele-intern wohl passiert.

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    Original von blackmen
    Immerhin wollte die Maschine dich davor bewaren einen Vorgang zu starten, der eventuell zu lange dauern könnte :D


    Eventuell sollte ich die Maschine mal die Zahl Pi berechnen lassen. Mit allen Nachkommastellen natürlich.:evil:



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    PS: bist du irgendwie IT-Fachmann in ner Firma ?


    Nein, aber damals hab' ich bei meinem Erzeuger männlicherseits im Büro halt nahezu alles, was mit den Rechnerlein zu tun hatte, gemacht. Dafür reichte mein Wissen noch aus.

    Zu dumm, dass ich vor zwei Tagen erst an dieser Stelle in "Just Friends (part 2)" von "bassmanret" (C. Moyer) vorbei kam... :D alle Wachen an dieser Stelle sind sternhagelvoll. Die sind sogar dermaßen voll gewesen, die trafen mich nicht mal, als sie mich in einer Ecke einkeilten und alle zusammen (!) auf mich einschlugen, mindestens 10-20 Sekunden lang! Bis ich sie dann totgeprügelt hatte (kleiner Frustanfall...:evil:), hat mich meines Wissens nur einer getroffen - vermutlich aus Versehen.


    Zu finden ist diese Thief2-Mission z.B. hier auf thiefmissions.com.

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    Original von Neferure
    Die letzte Frage ist in der Tat eine SAUBLÖDE Frage :rolleyes: :D


    "Computer sind die klügsten Idioten, die es gibt", heißt es.


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    Ich glaub, ich hätte bei diesem "bösen Erwachen" das Teil zerdeppert :evil:


    Es gehörte nicht mir - ansonsten fangen die Kisten sich ca. 1x im Jahr einen Tritt von mir ein.:evil: Bisher waren sie alle stoßfest genug.


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    "sind sie sicher, dieses Progamm zu beenden?"


    "Sind sie sicher, dass Sie sicher sind?" (Jahaaa!)


    "Haben Sie auch schon ihre Oma gefragt?" (#$§&@ !!! MACH HIN, DU MISTKISTE! :baby: )


    Ich bin im Übrigen dafür, zu jedem "Ja/Nein"-Buttongespann auch eine Version "Ja, Du Heini!/Nein, Du Armleuchter!" hinzu zu programmieren. :D



    Dabei fällt mir ein... was mich und andere Computerspieler auch immer mal wieder auf die Palme bringt, ist ein Zehn-Fragen-Marathon zum Verlassen & Beenden eines Spiels, nachdem die Spielfigur (mal wieder) verreckt ist.


    Liebe Spiele-Hersteller (sofern ihr dieses jemals lest)! Wenn ein Spieler eine seeehr lange Zeit immer wieder versucht hat, einen superschweren Teil des Spiels zu schaffen und es stets nicht geschafft hat, dann hat er keine Lust mehr, sich noch durch 4711 Fragen und Menüs hinaus zu hangeln. Ein "Quit"-Button und eine einzige "Bist Du sicher?"-Frage reichen völlig aus! Zuwiderhandlungen werden in Zukunft durch Hausbesuche in Gegenwart eines Baseballschlägers geahndet...:evil:

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    Original von fibanocci
    Gestern installierte ich mal wieder Win98 in einer Box (wegen einigen alten Win95-Spielen). Es ist egal, ob man es in einer Box installiert oder nicht, das ist immer das reine Grauen


    Komisch, gerade diese Installation finde ich gar nicht so schlimm, auch wenn ich's in den letzten Jahren seltener gemacht hab'. Zu Beginn den ganzen Fragekatalog von Windoof beantworten, danach kann man ein Weilchen lang was anderes tun, während die Datenkopiererei läuft.


    Wenn ich dagegen an Win95 denke... eine Frage, dann ackert der Rechner 'ne Weile, dann die nächste Frage, dann ackert der wieder 'ne Weile, usw. usw. (beinahe eine Endlosschleife)... Na, wenigstens kriegt man davon keine Blasen an den Fingern! :P (ah doch, am Maus-Klick-Finger...)


    Erinnert mich aber an ein "AAAARGH"-Erlebnis, das schon ca. 10 Jahre zurück liegen dürfte. Es sollte eine Datensicherung auf ein Bandgerät (Streamer) gemacht werden. Das dauert lange und ist während der Bürozeiten nicht möglich, also setzt man das Ganze abends an, begibt sich in die Heia und holt am nächsten Morgen das fertig beschriebene Band aus der Maschine. Soweit die Theorie. :evil:


    Also abends (nach Mitternacht) hingesetzt und das Sicherungsprogramm angeschmissen. Die Festplatte rattert, während das Programm startet. "Super-Backup by Dingsbumssoft - loading...". Ratter-ratter-ratter, ratter-ratter-ratter...


    "Was möchten Sie denn tun?" (Na, ein Backup machen.) Ratter-ratter-ratter, ratter-ratter-ratter (ca. 1 Minute lang).


    "Wohin möchten Sie das Backup machen?" (Naja, auf dieses Band hier halt.) Ratter-ratter-ratter...


    "Legen Sie das Band ein und klicken Sie OK" (getan & OK angeklickt) Ratter-ratter-ratter (wieder 'ne Minute)...


    "Auf dem Band is' schon was drauf. Was wollen Sie tun? Überschreiben oder hinten dran hängen?" (gähn... hinten dran natürlich, was sonst...) Ratter-ratter-ratter (wieder 'ne Minute, und vor dem geistigen Auge erscheint ein schönes, gemütliches Bettchen...-seufz-)


    "Welche Dateien wollen Sie denn sichern?" (einiges Geklicke, um den ganzen Schwund auszuwählen) Ratter-ratter-ratter (mindestens eine weiter Minute lang)


    Okay, denk' ich mir. Jetzt weiß der Kerl ja, was er tun muss, also kann ich endlich schnarchen gehen. Also Bildschirm aus und schnell weg hier. Es wurde Abend, es wurde Morgen: Der erste Tag. :D


    Einen erholsamen Schlaf später nochmal der Gang zum Rechnerlein, um vor dem Beginn des Bürotages noch schnell das Band herauszuzupfen. Doch welche Frage grinst mich da vom Bildschirm aus an?


    "Dieser Vorgang kann sehr lange dauern. Wollen Sie das wirklich? (ja/nein)"


    AAAARGH! Der Idiot hatte die ganze Nacht Zeit, den Quark zu sichern, und hat nix gemacht! Stattdessen diese blöde Frage! :baby:

    openSUSE 11.2 hätte auch eine vorformatierte und leere ext2-Partition gekriegt, aber es wollte ja nicht. Und Debian 6 hatte ganz andere Probleme; Debian hat außerdem bisher immer erlaubt, Daten auf einer vorhandene Partition zu löschen und dann dort hin zu installieren. Lief diesmal auch so, nur die "Begleiterscheinungen" waren ziemlich doof.


    Die Probleme liegen vermutlich jeweils "in der Nähe" der Partitionierung; im Wesentlichen ließen mich die Installationsprogramme halt an irgendwas nicht 'ran, was sie selber nicht hinkriegten (SUSE) oder vermurksten (Debil). Ich würd' den Programmen ja gerne sagen, was sie zu tun haben, nur interessiert die das nicht. Das ist auch so 'ne nervige Sache... wie wenn man bei Thief o.ä. zwar weiß, was man grundsätzlich machen muss, aber nicht 'rauskriegt, wie man das machen soll.


    Betriebssysteme zu installieren ist halt echt ein blödes Computerspiel. :D

    Ubuntu habe ich mal vor ca. 2 Jahren ausprobiert. Hatte damals dieselben grundsätzlichen Probleme wie das seinerzeit aktuelle Debian - kein Wunder, von dem stammt Ubuntu ja ab. Von daher habe ich es damals schnell wieder beiseite gelegt und erst mal mit Debil weiterprobiert - ohne allerdings seitdem mal weitergekommen zu sein...


    Und was das Vorpartitionieren angeht: In beiden Fällen gab es mit Linux erstellte und auch mit Linux vorher benutzte Linux-Partitionen, die das System auch von mir genannt kriegte. Da hätte gparted wohl auch nicht mehr viel geholfen. Schon gar nicht bei Debil 6, da funktionierte das eigentliche Installieren ja, nur musste der Heini währenddessen ja wieder 'rummachen wie das Kind mit den Schokoladenfingern: An allen Festplatten herumtatschen und dabei alles einsauen. Insbesondere Partitionen, die mit Linux gar nix zu tun haben.


    Mint merk' ich mir mal, aber jetzt sind erst mal wieder andere Dinge angesagt, die auch getan werden müssen.

    Aktuell nervend: Installationsprogramme für Linux-Distributionen, die mich nicht entscheiden lassen wollen, wo das System hinkommt und/oder was sonst noch an meinen (anderen!) Partitionen geändert werden soll!


    Ende März kam ich endlich mal dazu, Debian 6.0 auszuprobieren. Nach viel Ärger startete das System immerhin. Jedoch waren unter Windows XP die Laufwerksbuchstaben verschoben, und ein weder existentes noch ansprechbares Laufwerk erblickte plötzlich und unerwartet das Licht der Welt. Ein Imaging-Programm zum Sichern ganzer Partitionen auf der Platte meldete nur noch, dass die ganze Platte irgendwie nicht richtig partitioniert sei.


    Nachdem ich nach Stunden überhaupt erst mal auf die Idee gekommen war, dass die Linux-Installation daran schuld sein könnte, musste ich mangels passender Sicherungen das Ganze sehr aufwendig reparieren: ca. 100 GByte Daten über Netzwerk auf andere Rechner verteilen, Platte teilweise neu partitionieren und ganzen Schwund wieder zurück kopieren. Hat nur drei Tage gedauert. Na ja, man hat ja sonst nix zu tun...


    Erst eine weitere Installation zeigte, dass dieses #$!&%-Installationsprogramm X( ohne Nachfrage beim Benutzer einfach mal auf allen Festplatten, die es sieht, an Nicht-Linux-Partitionen herumfummelt, um diese zu "optimieren" (und dabei ein paar poplige Megabytes zu gewinnen, wenn ich das richtig sehe).


    Okay, Debil Linux abgehakt. Aber es folgt noch der Tragödie zweiter Teil.


    Nächster Versuch: openSUSE 11.2. Alt, aber die DVD lag hier 'rum, so brauch' ich sie nicht nochmal herunterzuladen.


    Doch als es an die Partitionierung geht, geht der Mist auch da los. Schon dass das Installationsprogramm hier auch an meiner Windows-Partition herumfummeln will, um diese kleiner zu machen, gefällt mir nicht. Aber egal, ich wollt' openSUSE eh auf 'ner anderen Platte haben, auf der auch noch eine leere Partition herumlag. Also zeig' ich dem Installer die, und sag' ihm, er möge sie bitte neu formatieren. Okay. Jetzt noch den "Einhängepunkt" auf "/" setzen.


    Nee, wollte er nicht. Formatieren macht er gerne, aber Linux wollte er unbedingt über die andere Installation drüber nudeln. Ließ er sich auch nicht von abbringen. Also diverse Male auf "Abbrechen" geklickt und die ganzen Jammereien von HeulSUSE "abgenickt": "Sie verlieren alle bisherigen Partitionseinstellungen!" (ja und? Du Idiot installierst hier sowieso nix mehr!!)... "Sie können jetzt aber nirgends hin installieren!" (Will ich auch nicht mehr! Ich will hier nur noch RAUS!)... "Wollen Sie wirklich abbrechen?" (ja, und außerdem noch was anderes mit "brechen"!)


    Ich bin es ja von MickrigSoft gewohnt, dass deren Betriebssysteme immer meinen, sie wären allein auf meiner Festplatte, und es dürfe keine anderen Götter neben ihnen geben. Aber dasselbe Theater in Grün mit Linux, das war mir bislang neu. Mein Rechner-Bauch gehört mir!!


    Boah, ist DAS nervig!! Und diese Bißspuren im Tisch erst...

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    Original von Xrayalpha
    Kann man diverse Telefonnummern irgendwie sperren? Ich habe ein Eumex, um ins Internet zu gehen. Aber das telefon nicht.... ?(


    Im Prinzip ja. Ob und wie das im konkreten Fall geht, hängt von den verbauten Geräten ab.


    Hängt das Telefon direkt an der Telefonleitung, also ohne eine Telefonanlage, dann muss man in der Bedienungsanleitung zum Telefon nachsehen. Geht's dagegen über eine Telefonanlage, dann ist ein Blick in deren Anleitung sinnvoller.


    Genauer weiß ich es aber nicht, da eine solche Sperre hier im Hause aus bestimmten Gründen kaum in Frage kommt. Also habe ich mich dann auch nicht mehr mit der Frage befasst.


    Ob die Telekom o.ä. da was machen kann, weiß ich überhaupt nicht. Evtl. lohnt sich da 'ne Nachfrage.


    Und bei Faxgeräten hat sich hier im Hause eine andere Strategie bewährt: Das Ding hängt an einer Zeitschaltuhr, die ihm von 22 bis 8 Uhr den Saft abdreht. :D Die meisten Müll-Faxe kamen in dieser Zeit, nur wenige zu anderen Zeiten. Ist aber für Telefone meistens nicht sinnvoll.


    Im Übrigen hasse auch ich derartig aggressive Werbung. My home is my castle, also verp*sst euch, ihr Werbe-Wi... äh... Onanierer! :evil:

    Gegen so einen Anruf kann man möglicherweise vorgehen, bei Dir sogar mit einiger Erfolgsaussicht, da in diesem Fall ja anscheinend die komplette Telefonnummer übertragen wurde. Meines Wissens ist es nicht erlaubt, dass die Dich erneut anrufen, wenn Du ausdrücklich sagst, dass Du keine weiteren Anrufe mehr möchtest. Tun sie es doch, dann kannst Du Dir mal überlegen, ob Du darüber mit einer Verbraucherzentrale reden willst.


    Ob Du Dir diese Mühe machen willst, ist natürlich eine andere Frage. Wenn ja, dann ist es wahrscheinlich am Besten, wenn Du die Rufnummer sowie die Zeiten der Anrufe aufschreibst.


    Ohne Rufnummer sind meines Wissens die Aussichten hingegen sehr gering.