Beiträge von baeuchlein

    Nein, "Calendras Cistern", der Vorgänger, ist für Thief 1. "Calendras Legacy" ist definitiv für Thief 2 gedacht; ich hab's erst vor ein paar Monaten nochmal gespielt.

    Mich nervt nun in unregelmäßigen Abständen seit einigen Wochen irgendein Tier, wahrscheinlich ein Vogel. Stößt immer wieder so komische halblaute Schreie aus. Eigentlich kein Problem... nur hört es sich echt so an, als würde jemand sein Kind foltern, und das habe sich schon heiser geschrien. "AAUU!... AAAAUUU! AAAAAUUUU!..." 8o (Bloß foltert vermutlich keiner sein Kind in 5-10 Metern Höhe auf Bäumen.)


    Wenn das so weiter geht, muss ich vielleicht nochmal "Robbing the Cradle" spielen, um mich abzuhärten. :P

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    Original von intruder
    Was mir überhaupt nicht gefällt ist die Mission in den Magiertürmen. Diese Mission macht auf mich immer den Eindruck, als wäre sie noch entwickelt wurden, weil man unbedingt noch eine neue Mission für die Gold Version gebraucht hat. Die anderen beiden Gold Missionen fande ich hingegen sehr gut gelungen.


    Tja, mich störte daran vor allem, dass es viermal weitgehend dasselbe war: Einen Turm erklimmen, in dem Magier und Wachen herumlungerten und worin man zwischen irgendwelchen Plattformen hin- und herhopsen musste, und wenn's schief ging, war man meistens tot. Und dazu kam dann noch das recht große Gebiet, was in diesem Falle dann schlecht bei mir ankam. Bei der "Diebesgilde" war das ebenfalls nervig, während es bei der letzten Gold-Mission (die Opern-Geschichte) noch okay war für mich.


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    Original von Sirius
    Die Gold hätte ich damals kaufen können, aber ständig vor mir hergeschoben. Heute ist es kaum mehr möglich die zu bekommen, von daher sind mir die Extralevels nicht bekannt.


    Tja, als ich mir den Meisterdieb kaufte, hatte ich gar nicht richtig kapiert, dass es zwei Versionen davon gab. Ohne es zu wissen, habe ich mir dann die gehaltvollere Version geholt. Manchmal muss man einfach Schwein haben. ;)

    Bei den ersten zwei Durchgängen vom Director's Cut ("Thief Gold") gefiel mir "Die Kathedrale" am Besten, später aber lief ihm "Rückkehr zur Kathedrale" den Rang ab. Ich mag's halt, wenn ich durch Gebiete durch muss, die seit Jahren verlassen sind und wo evtl. irgendwelche Gruselviecher (aber nicht zu viele, bitte!) herumlaufen. Nachdem ich dann im alten Viertel jede Ecke mal gesehen hatte, war es etwas weniger interessant als die Kathedrale selber.


    Dass bei mir dann die Katakomben mit dem Horn drin den dritten Platz und die vergessene Stadt Platz vier einnehmen, wundert jetzt sicher keinen mehr. Die "Seltsamen Gefährten" und die letzte Mission sind dagegen nicht so interessant für mich, dieses Insekten- und Affen-Kroppzeugs kann bei mir nicht so recht punkten.


    Die drei Gold-Missionen (Oper, Magier, Diebesgilde) waren beim ersten Durchspielen recht interessant, später weniger. Mich stört vor allem, dass das Spielgebiet einfach zu groß ist, und bei der Diebesgilde ist es auch noch furchtbar unübersichtlich. Das ist dann nicht mehr so mein Fall. Und bei den Magiern nervt mich die Show mit den herumfliegenden Plattformen tierisch. Nach ein paar Mal Durchspielen habe ich davon echt die Fresse dick gehabt. Nu ja, man kann nicht alles haben.


    "Mörder" fand ich mittelprächtig. Der Verfolgungs-Part machte mir nach 1-2x Durchspielen nicht mehr so richtig Spaß, und ich hatte ihn schon bei der Demo mehrmals hinter mich gebracht.


    "Bafford's" ist ganz nett, musste ich aber für diverse verschiedene Test-Orgien schon so oft durchspielen, dass ich es manchmal nicht mehr sehen kann. In der ersten Demo war's aber sehr schön, doch das ist lange her...


    Die Tour durch Cragscleft hat mir anfangs gut gefallen, und selbst beim letzten Mal Durchspielen vor einigen Jahren war es noch interessant. Es gibt halt genügend Möglichkeiten, wie man ganz genau da durch wetzt und was sich dann als Folge daraus alles entwickelt.


    "Das Schwert" hat nach dem ersten Durchgang einiges von seinen Überraschungen verloren, so dass es bei mir nur noch unter "ganz nett" landet. Noch mehr hat die "Flucht"-Mission darunter gelitten, wie auch die bereits erwähnte letzte Mission. "Geheimauftrag" kam bei mir ganz gut an; das Beste ist da jenes Buch beim Priester, in dem der Erbauer denjenigen seiner Söhne, der Mist gebaut hat, gleich mal mit dem Hammer platt haut. Danach hieß der Kerl bei meinem Bruder und mir nur noch "der Große Erhauer". :D


    Wir stellten uns diese Szene ungefähr folgendermaßen vor:


    Erhauer: "Wer von euch hat diesen Mist gebaut?"


    Söhne: -betretenes Schweigen, Füßescharren-


    Erhauer (freundlich): "Warst Du es, hm?" (mit "Du-kannst-es-mir-doch-sagen"-Stimme)


    Sohn: (verschämt) "Hm, naja... Ja."


    -PÄNG- schlägt der Erhauer ihn mit einem riesigen Hammer platt wie 'ne Flunder, dann der Sinnspruch (vorgetragen mit debil-hinterhältigem Grinsen und belehrend erhobenem Zeigefinger): "Bedenke, dass man einen Fehler wieder gut machen kann, aber eine Lüge lastet ewig auf Dir!"


    Sohn (freckend): "... ja... argh..."


    Wir haben uns ja sowas von kaputtgelacht! :D

    Tja, bei Pratchett bin ich ziemlich gespalten. Da gibt's welche, die ich (als Buch/Film/Hörspiel) gut bis sehr gut finde, und welche, die ich todlangweilig finde. Dazwischen gibt's dann gar nix. Es kommt für mich sehr drauf an, ob Pratchett eine "Stoyline" einbaut, die alles mitzieht, oder eben nicht. Zündet die Geschichte bei mir nicht, ist trotz diverser Gags so'n Buch für mich nur eine Schlafpille.


    "Feet of Clay" (deutsch "Hohle Köpfe") hat z.B. eine recht schöne "Detektiv-Story" (vereinfacht gesagt) als roten Faden, und darum herum werden all die herrlich bekloppten Typen der Scheibenwelt vorgestellt. Gefällt mir super.


    "Interesting Times" ("Echt zauberhaft") war auch eine recht gute Rincewind-Story, auch mit Cohen dem Barbaren (herrlich "arm im Geiste", der Kerl! :D). Zwar mehr eine Odyssee als eine von vorne bis hinten habwegs klare Story, aber immer noch gut.


    Und wem mal "Gevatter Tod" als Hörspiel begegnet (wird alle paar Jahre vom WDR gesendet), der sollte es nicht verpassen. Herrlich bekloppt. Und Peer Augunstinski als der Sensenmann! :D


    "Small Gods" ("Einfach Göttlich") dagegen... furchtbar. Da wollen einige Mönche irgendwas in einer entfernteren Stadt suchen. Bis die Lahmärsche dann endlich mal zu dieser Stadt aufbrechen, vergehen 100 Seiten. Weitere 38 Seiten dauert die Reise. Und außer einem quasselnden Gott in Schildkrötenform erinnere ich mich da an nix Interessantes.


    So habe ich bisher diverse von Pratchetts Büchern entweder hoch loben oder in die Hölle verdammen können. Zum Glück scheine ich bei ihm einen sechsten Sinn für die Auswahl derjenigen Bücher zu haben, die interessant sind.


    Soweit zur Scheinbenwelt.



    Derzeit liege ich in den letzten Zügen von Philip Jolowicz' "Kartell des Schweigens" (Krimi/Thriller-Mix). Bewertung: Geht so. Es dauert ziemlich lange, bis mal halbwegs klar wird, was eigentlich hinter den ganzen Seltsamkeiten steckt, die dem Ich-Erzähler so passieren. Außerdem finde ich so manche Figur darin nicht so recht überzeugend. Aber es geht noch so.

    Grundsätzlich müsste es so gehen. Im Falle eines Problems würde ich erst mal eine Installation ohne Sound probieren; das scheint ein recht häufiges Problem zu sein.


    Bei "Daggerfall" gibt's aber auch Ärger mit "zu schnellen" Rechnern, dann funktionieren das Schweben/Fliegen und Hochklettern nicht mehr. Und das braucht man wohl im letzten Abschnitt des Spiels, den ich aber noch nicht kenne. Tja, und ob DOSBox da ein funktionierendes "Gegenmittel" hat, weiß ich nicht. Ich selber habe noch genug alte Kisten, auf denen entweder ein uraltes DOS oder ein auch schon Staub ansetzendes Windows 9x läuft. :)

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    Original von 3mdrin
    Naja . . . war ja knapp. :evil:


    Stimmt. Auf den ersten Blick ist es schwer, die beiden Spiele auseinander zu halten. Teilweise wurden auch Grafiken aus "Arena" in "Daggerfall" weiterverwendet.

    Richtig, es ist The Elder Scrolls II: Daggerfall, der Nachfolger zu "Arena". Auch "Daggerfall" ist mittlerweile vom Hersteller zum freien Download angeboten worden (irgendwo auf ).


    Kein Vergleich mit "Morrowind" oder "Oblivion", aber für seine Zeit (1996/1997) durchaus beachtlich. Und in bester "Elder Scrolls"-Tradition enthält es viele Bugs.:evil: Einige wurden nie beseitigt.

    Richtig, es ist das Textadventure "The Lurking Horror" von Infocom. Die haben damals auch die Zork-Reihe und die Enchanter-Reihe vertrieben. Eine alte Sammlung von denen hab' ich noch, bisher habe ich aber nur einen Teil davon angespielt oder gar gelöst. Aber die Dinger waren echt gut, auch von den Texten auf dem Bildschirm her. "Lurking Horror" machte einem gelegentlich wirklich etwas Angst, und alles nur mit Text. Es kommt streckenweise an H.P.Lovecraft heran.


    So, dann kram' mal in Deiner Spielekiste und such' uns was Schönes zum Erraten 'raus! :)

    So, diese ganzen Bilderrätsel sind mir nicht intellektuell genug - jetzt machen wir mal Textanalyse! :D Fieserweise auch noch auf Englisch...


    Also, wer kann sich denken, wo die folgende Szene spielt?


    Eigentlich müsste auf jeden Browser eine Darstellung möglich sein, bei der man den Text auch lesen kann, bei meinem alten Firefox z.B. durch Anklicken des kleinen Bildes. Wenn es jemand partout nicht lesbar bekommt, bitte Bescheid sagen, dann denk' ich mir was aus. Notfalls schreib' ich den ganzen Text halt ab.

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    Original von DarkThief
    Hast du die Randnotiz Funktion vom Darkloader benutzt, oder hast du zu jeder gespielten FM ausführlich einige Sätze aufgeschrieben?


    Ich habe zu jeder gespielten Mission selber was aufgeschrieben; mal mehr, mal weniger. So kann ich z.B. später nochmal nachsehen, welche FM ich evtl. nochmal spiele und welche mir gar keinen Spaß machte. Oder wo ich an irgendwas festhing. Und ab und zu ist diese Liste halt auch für solche Fragen hier nützlich.

    "Untote im Sperrgebiet" - schauen wir mal in meine Kurzbeschreibung von Missionen hinein...


    Einige der Missionen der "Ruins of Originia"-Reihe passen hierzu. Man schleicht so manches Mal durch aufgegebene (aber nicht verlassene) Minen und ähnliche Umgebungen. Diese Missionen sind aber sehr schwer. Die Kampagne ist für Thief 2, es gibt aber eine spielbare Version von "Mines of Margroth" auch für Thief 1. Einige Stellen sind dort anders als in der Thief-2-Version.


    In "A Brawl in the Tombs" muss Garrett sich in unterirdischen Gräbern mit allerlei Leuten herumschlagen (ja, das kann man wörtlich nehmen... :D). Zum Teil sind sie tot & laufen trotzdem herum, zum Teil leben sie noch. Vor "A Brawl in the Tombs" kommt eigentlich noch die Mission "Your Last Breath", die aber wohl nix mit verfluchtem Gebiet am Hut hat.


    Die Fortsetzung von "A Brawl in the Tombs" stellen die beiden Teile von "Island of Iron" dar. Garrett schleicht sich hier durch eine von Hammeriten oder Mechanisten (ich weiß es nicht mehr) bewohnte Anlage, als die Untoten sich zu Wort melden.


    Die Reihe wird dann mit "Deep Trouble 1" und dem zweiten Teil beendet, wobei es sich um Schleicherei in einer Mechanisten-Anlage handelt. Mit Untoten hat das eigentlich nichts mehr zu tun, auch wenn das "Gameplay" noch teilweise ähnlich ist. In einer der Missionen wandert man nämlich wieder durch Anlagen, in denen Mechanisten auf irgendwelche unheimlichen Gegner treffen.


    In "Emilie Victor", dem zweiten Teil der "L'Arsene"-Reihe von Gaetane, gelangt man nach einiger Zeit in eine Umgebung, in der es eine Menge seltsamer Wesen gibt. Daraus muss man dann entkommen. Ähnelt auch etwas dem "Untote im Sperrbezirk"-Thema.


    Im letzten Teil dieser Reihe, "The Den", gibt es am Schluss auch eine Invasion von fiesen Monstern, wenn auch nicht gerade Untote. Ist halt etwas blöd, wenn man in einem Haus wohnt, das ein eigenes Bewußtsein hat. :evil:


    "Escape from Blackstone Crypt" ist eine relativ kleine Mission, bei der jemand Garrett in einer unterirdischen Grabanlage zurücklässt. Das muss er dann 'rausfinden. Es gibt relativ wenige Untote, aber ein oder zwei Rätsel sind zu lösen, bevor der Meisterdieb wieder oberhalb des Erdbodens wandeln darf.


    Die beiden "Deceptive Perception"-Missionen fallen teilweise wohl auch noch in die Kategorie "Garrett im verlassenen Untoten-Gebiet", ich erinnere mich aber v.a. an die erste Mission kaum noch. In beiden dringt Garrett in eine Lagerhalle ein, in der es dummerweise spukt.


    Die namensgebende siebte Mission von Christines "Die Bruderschaft des Falken"-Reihe spielt ebenfalls in einem verlassenen Gebiet, in dem Untote herumlaufen. Ähnliches gilt für die zweite Mission der Folgereihe "Der Fluch des Falken" sowie die dritte Mission der "Lady Lotti"-Reihe, "Verdammte Ruinen". Dummerweise sind das alles jeweils die letzten Missionen dieser Reihen, da muss man u.U. erst durch die anderen Missionen durch - ich weiß nicht mehr, ob es die alle einzeln gibt. Von "Verdammte Ruinen" gibt es auch eine Version für "System Shock 2", die den Titel "Shocking Ruins" hat. Die müsste ähnlich sein, ich hab' sie aber nicht gespielt.


    Mit der Kampagne "Cauchemars" ("Nightmares"), auch als "Ballade pour un pecheur" bekannt, verhält es sich ähnlich wie "Ruins of Originia": Einige Missionen entsprechen mehr oder minder dem "Herumrennen im verfluchten Gebiet"-Thema, doch alle Missionen sind ziemlich schwer.


    "Frozen Mines" entwickelt sich erst am Ende in etwa in die gesuchte Richtung. Garrett drint in eiskalte Minen ein, in denen Zwerge Gold abbauen. Nach einiger Zeit kommen aber ein Monster und ein unheimlicher Edelstein ins Spiel.


    Wer hingegen mal selber in einer Mine arbeiten will, darf sich in "Working the Mines" amüsieren. Zumindest so lange, bis auch hier die Untoten anrücken. Besonderer Clou: Die kommen immer wieder nach, wenn man sie plattgekloppt hat...


    In "Having a Ball" fliegt Kindern (?) beim Ballspiel der Ball in den Hof eines verfluchten Schlosses. Wer ihn wiederhaben will, muss das anscheinend leere Schloss betreten... und wird das noch bereuen.


    Für Thief 1 gibt es "Curse of the Ancients". Garrett dringt in ein abgesperrtes Stadtviertel ein, das natürlich "begeistert" ist. ;) Später geht's dann noch unter die Erde, in uralte Grabanlagen. Untote und einige Rätsel erwarten den unerschrockenen Dieb.


    Die Autorin von "Rodamill" (welches ich ebenfalls wärmstens empfehlen kann!) hat auch noch "Into the Maelstrom" erschaffen, in dem man ein Schiff in einer Höhle findet. Die Besatzung hat ihr Haltbarkeitsdatum eindeutig überschritten.


    Mehrere Missionen der "The Trickster's Gem Mine"-Reihe finden ebenfalls in verlassenen, von Monstern und Untoten übernommenen Gebieten statt. Die Reihe wurde leider nie beendet. Kann aber trotzdem Spaß machen, auch wenn es gegen Ende nachläßt: Immer wieder läuft man durch ein riesiges Labyrinth und muss dort vier Dinge finden und woanders platzieren, oder vier Aufgaben lösen.


    Die Doppelmission "The Ghost House" und "The Haunted Hospital" bringt einem in etwa das, was der jeweilige Missionstitel verheißt: Einmal ein verfluchtes Haus, beim anderen Mal ein ganzes Hospital voller Untoter und Spukgestalten.


    Ein paar Bereiche der zweiten und dritten Mission der "Rocksbourg"-Reihe von DrK sind ebenfalls von Untoten bewohnte Bereiche, in denen Garrett meistens ganz auf sich allein gestellt ist.


    Ich glaube, "Forgotten Forest 2" spielt ebenfalls in einem verfallenen, von Untoten beherrschten Gebiet. Eina alte Abtei, wenn ich mich nicht irre.


    Eine weitere Odyssee durch ein unterirdisches, mit Untoten gespicktes Gebiet findet man in "Heretics and Pagans".


    "HGS-The Haunted Church": Wieder mal ist das "Auge" aus einer von Untoten bevölkerten Kirche zu bergen. Etwas kürzer als die Kathedralen-Mission aus Thief 1.


    "Plagiarism" ist ein weiterer Besuch in einem abgeriegelten Stadtviertel, aber es waren meines Wissens keine Untoten dabei. Auch eine recht kurze Mission.


    "Cryptic Cravings" ist ein Abstecher in Katakomben, in denen so manches Rätsel zu lösen ist. Kaum Untote dort unten, aber Garrett kriegt trotzdem noch Gesellschaft.


    Ähnlich, wenn auch kürzer, ist "Keyhunt", bei der man Rätsel in einer weiteren Grabanlage lösen muss.


    "Ominous Bequest" ("Ominöse Erbschaft") sowie die zweite Mission der darauffolgenden "Broken Triad"-Reihe passen ebenfalls. Bei der "Erbschaft" beginnt man erst mal, das Haus eines reichen Sackes auszurauben, kommt aber mehr und mehr mit Toten und anderen mysteriösen Dingen zu tun. Es folgt ein Abstecher in alte Grabanlagen, die zunächst unbewohnt erscheinen, aber dann...


    Die zweite Mission von "Broken Triad" spielt in einer verlassenen Stadt; das Ganze spielt sich ähnlich wie die "Verlorene Stadt" aus Thief 1.


    "From Beneath the Sands" sowie sein Remake, "From Beneath the Sands 2: Whispers in the Desert", spielen in alten Grabanlagen längst vertorbener Herrscher. Wie immer rennen dort die modernden Zeitgenossen der verbuddelten Herrscher herum.


    In "Last Gleaming of the rising sun" betritt Garrett zu Bereicherungszwecken eine von Untoten überrannte kleine Kolonie und muss versuchen, seine Gier zu befriedigen und dabei nicht die Seite zu wechseln. ;)


    Ein weiteres verlassenes Gebiet wartet in "The Cistern", auch wenn da keine Armee von Untoten drin sitzt. Es handelt sich um den (relativ gelungenen) Versuch, ein Level aus dem ersten "Tomb Raider"-Spiel nachzubilden.


    Die "Dracula"- und die "Bathory"-Reihen von Sensut enthalten zwar immer wieder Abschnitte mit Untoten in Höhlen u.ä., aber dominiert werden sie von anderen Geländen, z.B. großen Burganlagen (ohne Gammelgestalten). Diese Reihen sind also, obwohl ihr Thema durchaus "Die Welt der Untoten" ist, nicht das, was hier gesucht wird. Schön sind sie dennoch.


    Eine ganze Stadt mit Geistern darf man in "Ghost Town" durchwandern, um einige Geisterpuppen aufzusammeln. Diverse Geister, darunter einige völlig unsichtbare, machen einem dabei das (Über)Leben schwer.


    Zu Beginn von "The Curse" steht eine verlorene Wette, aufgrund der man in das verfluchte "Herman Manor" eindringt. Hermans Krone ist zu erbeuten, aber die Bude wimmelt nur so von Untoten. Hat einen netten Nebel-Effekt, wenn die Grafikkarte es mitmacht.


    Wer lieber einen Edelstein aus einer Grabanlage bergen will, sollte es mit "Shadows of the Past" versuchen, das auch in der Reihe "Dark Beginnings" enthalten ist (als "A Spooky Interlude").


    "Sepulchre of the Sinistral" führt uns in eine wesentlich größere Grabanlage, in der ein altes Schwert den Klauen der Untoten zu entreißen ist.


    "Fortune & Glory" spielt in einer Pyramide mit Fallen und wenigen Monstern drin. Man muss genug Beute mopsen und in einem Stück wieder 'rauskommen. Von einer nervigen Labyrinth-Einlage mal abgesehen gefiel es mir recht gut.


    Wem statt einer ägyptischen Pyramide eine verlassene Maya-Pyramide lieber ist, der kann sich mit "The Temple of the Tides" beschäftigen. Wieder mal ein paar interessante Rätsel, einige Monster und sonst kein Mensch weit und breit.


    Ungewöhnliche Untote lauern auch in der Gruft in "Dance with the Dead" (von Yandros). Zahlreiche mögliche Spielstile bewirken, dass man die Mission locker mehrmals durchspielen kann. Ach ja, hübsch anzusehenden Nebel und einige Rätsel gibt's da drinnen auch wieder.


    Ohne viele Untote, aber im passenden Setting, ist "In these Enlightened Times". Garrett muss einen verfluchten Stab aus einem Tempel bergen, der in einem düsteren Sumpf versinkt. Er ist nicht der Einzige, der an diesem Stab interessiert ist.


    "Mylokh's Tower" ist eine relativ kleine Mission. Man begibt sich in den verlassenen Turm eines Zauberers und findet heraus, dass er eben doch nicht so verlassen ist. Kleiner "Quickie" für zwischendurch.;)


    Ich hätte noch ein paar Missionen in petto, aber das reicht wohl erst mal...

    Das ist für DarkThiefs Vorhaben wohl die bessere Wahl, und es ist wohl realistischer. Bei den "Bathory-Wachen" hängt alles vom Chef des Trupps ab; die anderen beiden kriegen es nicht mal mit, wenn ich mich im Dunkeln zwischen sie quetsche (es ist so gerade noch genug Platz da) und dann den mittleren Wachmann niederschlage. Und 1-2 Meter entfernte Kollegen merken schon mal gar nix. Der ganze Haufen reagiert erst, wenn entweder der Chef anfängt, herumzuzetern, oder wenn eine von den anderen Schnarchnasen zufällig ihren Kumpel umkippen oder herumliegen sieht.


    Und das wird "dem Sir" gar nicht gefallen. :D

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    Original von DarkShadow
    Mir ist schon mehrmals aufgefallen, dass die Originalvideos ne bessere Quali haben als jene, die die Leute selber erstellt haben. Auch wenn sie denselben Codec und die gleiche Auflösung hatten.
    Also die selbsterstellten haben häufig dieses pixelige, diese Artefakte.


    Man kann bei einigen Codecs noch Qualitätseinstellungen anpassen (möglicherweise aber nicht bei allen Videobearbeitungsprogrammen), so auch bei den Indeo Codecs. Das wäre eine mögliche Quelle für "Gepixel". Ansonsten kann es auch davon kommen, wenn jemand das Video erst mit einem anderen Codec aufgenommen und dann umkonvertiert hat. Oder wenn schon bei der Erstellung der ersten "Rohversion" des Videos irgendwas komprimiert wird. Oder, oder, oder...


    Am Besten schaust Du erst mal, ob die Pixelei bei Deinem Video überhaupt vorkommt. Wenn ja, dann versuche mal herauszufinden, wo im ganzen Prozess der Videoerstellung das Gepixle dazu kommt - schon bei der Aufnahme, oder irgendwann später? Dann kann man mal schauen, ob man den Grund dafür findet und beseitigen kann.


    Bedenke bei Deiner Wahl für einen Codec auch, dass die Leute nicht immer Bock haben, für irgendeine Mission irgendeinen exotischen Codec zu installieren. Oder vielleicht gar keine Lust haben, einen anderen Codec zu installieren. Es gibt ein oder zwei Codecs, die bei relativ vielen Missionen zum Einsatz kamen; dazu können Dir hier andere vermutlich noch ein paar Tipps geben. Das würde den Unmut einiger Leute womöglich dämpfen.


    Willst Du Dein Video "klein kriegen", kann es auch helfen, den Ton noch durch Audio-Kompression durchzujagen. Da könnte man mit MP3 arbeiten, oder auch mit etwas namens "Microsoft ADPCM" oder so ähnlich (der Codec der Sounds in Thief 1 und evtl. Thief 2); beides wird von einer Standardinstallation von Thief unter Win98 und WinXP auf jeden Fall abgespielt (im Video, in Sounds geht MP3 nur dank Darkloader).



    P.S. (Neue Erkenntnisse im Jahre 2012 :P :(


    1. MP3-Ton im Film kann in manchen Fällen doch ein Problem sein. Ich habe jetzt mal eine Installation von einem Win95B gehabt, bei dem der MP3-Abspielcodec aus irgendeinem Grund nicht installiert wurde - obwohl von derselben CD einst mal ein Win95B installiert worden war, dessen MP3-Abspielcodec drauf war.


    Keine Ahnung, ob das nur unter steinaltem Win95 vorkommt, oder auch bei modernen Windows-Versionen schon mal. Also doch besser kein MP3-Ton, wenn man sichergehen will.


    2. Der Codec der Sounds in Thief ist IMA ADPCM, nicht Microsoft ADPCM. Letzteres funktioniert bei Sounds nicht. Ob es bei Filmen funktionieren würde, weiß ich nicht. IMA ADPCM jedenfalls geht wohl grundsätzlich beim Filmton, ich hab' da mal etwas herumexperimentiert...


    3. Der Vollständigkeit halber: Unkomprimierter Ton heißt entweder "Wave unkomprimiert" (o.ä.), oder "PCM", aber eben nicht "ADPCM" o.ä..