Beiträge von baeuchlein

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    einen Window-User auf ext3/4 umzustellen, wird schwierig ;)


    Das meinte ich nicht. Es scheint irgendein System (womöglich inoffiziell) zu geben, wonach man eine "normale" Partition in eine "versteckte" Partition umwandelt. Sowas wie Bit 7 in dem Byte für den Partitionstyp ändern. Kann man z.B. mit dem fdisk von Linux sehen, wenn man sich darin die Partitionstypen auflisten lässt; hat aber an sich nichts mit Linux zu tun, sondern ist vermutlich irgendeine stillschweigende Übereinkunft oder ein Quasi-Standard.


    Gedacht war das Ganze wohl, um zwei bootfähige Partitionen auf einer einzigen Festplatte unterzubringen, oder so ähnlich. Die gewünschte Bootpartition wurde dann normal gekennzeichnet, die "unerwünschte" dagegen als "versteckt" gebrandmarkt. Den unbekannten Partitionstyp haben damals dann vermutlich alle Betriebssysteme (MS-DOSe und sowas) ignoriert, so wie solche Neandertaler-OS' auch ext2 und Co. ignorieren. Das "Umschalten" konnte dann ein Bootmanager erledigen.


    Bloß: Wenn dann eine Software auf dieses eine Bit pfeift und eben ihren eigenen Treiber für die relevanten Dateisysteme/Partitionstypen mitbringt, dann ist das mit der versteckten Partition auch wieder nix mehr wert.

    Womöglich meinte Quit pro Quo eher, dass man die Partitionen durch Änderung des Partitionstyps in der Partitionstabelle "versteckt". Und wenn man dann noch mit einem geeigneten Bootmanager zwischen zwei Betriebssystem-Installationen (eins mit & eins ohne Origin) hin- und herschaltet, dann scheint die Lösung zum Greifen nah zu sein.


    Aber da braucht die Origin-Software dann auch nur ein kleines Update, um Datenstrukturen für NTFS und evtl. noch FAT-Dateisysteme auch ohne Partitionstyp erkennen zu können und dann mit einem geeigneten Treiber wieder drin 'rumwurschteln zu können. Linux-Kernels, die auch NTFS- und FAT-Treiber enthalten, sind nur wenige Megabyte groß, also ist so ein Treiber als kleines Update auch völlig unauffällig.


    Von daher sehe ich es ganz ähnlich: Ein Betriebssystem mit Origin drauf läßt sich von einem gleichen System ohne Origin auf demselben Rechner nicht mit sinnvollem Aufwand "abtrennen". Da wäre dann ein nur für Spiele genutzter Rechner schon eher ein Lösungsansatz - kostet aber auch wieder Geld, usw. usw. ...


    Und grundsätzlich muss den Softwareherstellern ein "Ideenreichtum" in solche Richtungen mal ausgetrieben werden. Es gibt für alles Grenzen, selbst für die Verfolgung/Bekämpfung von Raubkopierern (wenn wir mal nett sind und annehmen, dass das tatsächlich die einzige Funktion dieser Software sein soll). Und da unsere lieben Regierungen der letzten Jahrzehnte meistens eher auf Marktmechanismen setzten und das vermutlich trotz Finanzkrise noch ein Weilchen lang so weiter gehen wird, rechne ich da nicht mit Hilfe aus der Pullitick. Stattdessen werfe ich immer wieder Blicke auf meine alte Spielesoftware und die alten Rechner, auf denen das alles noch läuft. Und damit kann ich noch 'ne Weile lang "aus der Dose" leben, ohne Steam, ohne Origin und was es da sonst noch an mir nicht genehmen zwangsweise eingeführten Dingen in modernen Zeiten geben mag.


    Vielleicht habe ich ja Glück, und das machen genügend andere Leute auch so, und irgendwann hören EA und Konsorten den "Knall" in Form verhagelter Bilanzen. Sonst halt nicht.

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    Original von Quit pro Quo
    Es nützt selbstverständlich nur, wenn man die anderen Partitionen versteckt. :)


    Wobei man dann wieder herumwurschteln kann, um seine Spielstände in die versteckten Partitionen zu bringen, usw. usw.. Klar, man kann auch diese Problemchen mit irgendwelchen Maßnahmen in den Griff kriegen, aber je nachdem, wie viel man dann vor und nach jedem Spiel wieder machen muss, hätte ich dann irgendwann keinen Bock mehr.


    Das Spielstände-sichern-und-verschieben für "Thief 2" und seine Fanmissionen zum Bleistift, was ich u.a. als Backup immer mal wieder mache, dauert auch immer so 10 Minuten oder mehr. So richtig erbaulich ist das nicht, aber das muss ich ja auch nicht dauernd machen.

    Das "EA-Origin-Spielchen" geht in die nächste Runde, wie heise hier berichtet. EA meint, das wäre keine Spyware. Also angeblich alles total unproblematisch.


    Bloß: Ich glaub' denen das nicht. :evil: Und selbst wenn die tatsächlich nur an ihren eigenen Spielen herumfummeln mit der Origin-Software: Ich bin der Chef von meinem Rechner (jaja, schimpft mich ruhig einen kleinen Kontrollfreak ;)), und ich will so etwas nicht, weil ich nicht weiß, was das denn nun wirklich anstellt. Ist bei Computerviren ja genauso. Und gegen diese meine Meinung kann EA wohl nicht "anstinken" (starrsinnig bin ich also auch noch :D).

    Zu Brians Leiche und dem Leuchtturm:


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    Original von Chiron


    Da ist was dran.


    Zum Statuen-Kopf gab es hier ja schon Hinweise; bei mir lief allerdings etwas schief:

    (Ich habe übrigens Version 1.1 im einfachsten Schwierigkeitsgrad gespielt - keine Ahnung, ob es damit zusammenhängt.)


    Ansonsten fand ich diese Mission "einen typischen Eternauta", sie hatte dieselben Vor- und Nachteile wie die "When Still..."-Kampagne: Grafisch (und diesmal auch soundmäßig) opulent ausgestattet, doch in der riesigen Bude verläuft man sich leicht bzw. weiß nicht mehr, wo etwas Bestimmtes war. Und wenn man dann mal irgendwo nicht weiter kommt, dauert es bei mir nicht lang, bis es elend langweilig wird. Schade, ansonsten gefiel mir das "Setting" eigentlich.

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    Ist aber auch kein so abgedroschener Film, der jedes Jahr im Fernsehen kommt, dabei ist er wirklich mit guten Schauspielern besetzt...: Gettysburg


    Dummerweise interessiert mich der amerikanische Bürgerkrieg nicht so sehr, dass ich alles darüber wissen muss. ;)


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    Haben die Lämmer aufgehört zu schreien?


    Ist das schon das Filmzitat?

    Er heißt "Tage wie dieser" ("One fine day")... und kam gestern und vorgestern im Fernsehen. ;) Das wusste ich allerdings nicht, als ich mir das Rätsel ausdachte.


    Ich finde, es ist ein ganz netter "Liebesfilm". Von mir aus auch "Liebeskomödie", und wie man ihn sonst noch alles betitelt hat. Wer nicht weiß, ob solche Filme ihm gefallen, sollte mit diesem anfangen.


    So, dann denk' Dir mal ein neues Zitat aus, Gary! :)

    Ich spiele derzeit ab und zu an "Daggerfall", der zweite Teil der "Elder Scrolls"-Reihe von Bethesda. Angefangen habe ich das ursprünglich mal im Jahre 1999, der jetzt benutzte Charakter müsste irgendwann 2000 oder 2001 das Licht der virtuellen Welt erblickt haben. Zum Glück habe ich noch Hardware, auf der man das alte Teil spielen kann. "Morrowind" und "Oblivion" habe ich incl. der bekannten Erweiterungen dazu schon durch, mit "Arena" komme ich hingegen nicht zurecht.


    Meine "Rollenspielkarriere" begann einst mit "The Bard's Tale" auf dem Commodore C64. Danach mussten natürlich die beden folgenden Teile auch noch her. Auf dem PC ging's dann weiter mit verschiedenen Teilen der SSI-Rollenspiele, z.B. "Pool of Radiance" und "Pools of Darkness", und zwischendurch kam noch "Champions of Krynn" auf dem alternden C64 dazwischen. Bis heute spiele ich sogar noch ab und zu an sowas Primitivem wie "Nethack" herum.


    Actionorientierter werde ich in "Silent Service II" (U-Boot-Spielchen), was auch alle paar Jahre mal wiederbelebt wird. Danach ging's weiter zu "Wing Commander" (Teile 1-3). "Doom" weckt auch noch ein paar Erinnerungen.


    Über "Thief" brauch' ich wohl nichts mehr zu sagen, nur vielleicht, dass ich es erst eher wie einen Ego-Shooter spielte (also jede Wache frontal mit dem Schwert angehen und mit gezielten Überkopfschlägen eiskalt abmetzeln) und erst später mehr in Richtung Herumschleichen abwanderte.


    Adventure-mäßig begann mein Leben mit "The Hobbit" für den C64, einem recht primitiven Adventure nach J.R.R. Tolkiens "Der kleine Hobbit". Das Ding wurde damals noch in etwa 20 Minuten von einer Musikkassette in den Rechner geladen... und das war noch schnell im Vergleich zu anderen Ladezeiten. Immerhin, es wurde für fast jeden "Raum" eine Grafik gezeichnet - primitiv, aber für damalige Verhältnisse ganz hübsch. Auf dem PC ging es dann neben einem Ausflug in die Welt der Infocom-Textadventures erst mal in Richtung Lucasfilm-Adventures: "Maniac Mansion", "Zak McCracken", viel später "Loom" sowie "Indiana Jones III" und "... and the Fate of Atlantis". Und "Monkey Island", wovon mir der erste Teil sehr gefiel, der zweite dagegen kaum. Später wurde es dann mit "Time Gate: Knight's Chase", einigen der "Baphomet's Fluch"-Adventures und den "Gabriel Knight"-Dingen viel ernsthafter. "Jagged Alliance", eine Art "Söldner-Simulation", war auch ganz nett; die Nachfolger hingegen nicht mehr so toll.


    Action-Adventures wie "Tomb Raider" (1-3) oder "Alone in the Dark" (1-3) kamen ebenfalls auf den Rechner, doch meistens gefielen mir die späteren Titel nicht mehr so sehr, dass ich sie weiterhin kaufte. "Tomb Raider: Anniversary" z.B. habe ich mal als mehr oder minder kostenlose Zeitschriften-Dreingabe eingesammelt, doch an irgendeiner Stelle kämpfte ich nur noch mit den Kontrollen (wie z.B. forcierten Kameraschwenks in ungünstigen Momenten) anstatt den Feinden und Fallen, und seitdem gammelt die DVD hier irgendwo vor sich hin.


    Von der "Legacy of Kain"-Serie habe ich auch so einiges hier: "Soul Reaver" und "Soul Reaver 2", ferner "Blood Omen 2" und "Defiance". Die letzten zwei sind bei mir im Dauerkoma, alldieweil die Erfinder mal wieder Stellen gezielt schwer machen mussten. X(


    Und dann waren da natürlich noch "Civilization" und sein Fantasy-Pendant namens "Master of Magic". Die späteren "Civilization"-Teile habe ich nur einmal bei Bekannten kurz angesehen und danach links liegen lassen.

    Ich arbeite mich gerade durch "Inspektor Jury gerät unter Verdacht" von Martha Grimes durch. Typischer Jury-Krimi, d.h. es geht ziemlich langsam voran, und es kommt 'ne Menge an sich unnützes Gelaber dazwischen vor - darum schaff' ich auch nur maximal einen "Jury" pro Jahr. Dieser "Jury" ist allerdings relativ lang.


    Davor kamen Peter Tremaynes "Vor dem Tod sind alle gleich", ein recht spannender und guter "Sister-Fidelma-Mittelalter-Krimi", sowie Susanne Kraus' "Der Knochenpoet", ebenfalls ein "Mittelalter-Krimi". Spielt allerdings in Deutschland und enthält auch zu wesentlichen Teilen eine Liebesgeschichte. Auch dieser Roman ist lesenswert, wenn man dem Genre "Mittelalter-Krimi" was abgewinnen kann.


    Und ab und zu höre ich mir das Hörbuch von "Die Stadt der Träumenden Bücher" an. Wieder ein "Zamonien-Roman" von Walter Moers, diesmal ein Abenteuer- und Schauerroman mit den üblichen seltsamen zamonischen Wesen. Bis jetzt (ca. Halbzeit) ist es nach einem etwas langatmigen Beginn recht gut gelungen.

    Genau, George Clooney spielt den "strahlenden Arschloch-Ritter". Und es wundert mich nicht, dass gerade jetzt die Lösung in greifbare Nähe rückt... also, welches Filmchen könnte es denn sein?

    Das ist allerdings extrem übelst, sogar schon ohne datensammelwütigen Staat. Vor allem, weil die Daten, wenn sie einmal im Netz sind, eigentlich nicht mehr zuverlässig löschbar oder sonstwie entfernbar sind. X(


    Schöne neue Welt...

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    Original von fibanocci


    Nochmals: Es geht um den Datenschutz, der auch für Nicht-FB-Teilnehmer relevant ist.


    Meinst Du damit v.a. so Sachen wie den "Like-Button" o.ä., wo Nichtmitglieder doch irgendwie zum Herausgeben von Daten gebracht werden sollen, oder hast Du da noch etwas anderes im Sinn?


    Ich dachte bisher, "ich bin nicht bei Facebook & Co., also kann mir relativ wenig passieren" - nun wüsste ich doch gerne, ob ich mich da irgendwo schwer geirrt habe.

    Da klingelt anscheinend noch nichts. Folgender Ausschnitt ist etwas bekannter, vielleicht geht's ja damit:



    Mann: "Heißt das, Sie bitten mich um Hilfe?"


    Frau: "Wenn Sie's unbedingt hören wollen: Ja."


    Mann: "Ich tu's, Sie müssen nur sagen, 'Jack, bitte sein Sie mein strahlender Ritter und helfen Sie mir!'"


    Frau: "Jack, sein Sie bitte kein Arschloch, und retten Sie unsere Kinder!"


    Mann: "Na, das ist hart für Sie, was?"



    Ein paar Tipps: "Unsere Kinder" sind nicht die gemeinsamen Kinder dieser beiden Menschen. Außerdem sind dieser Mann und diese Frau mit denen aus dem letzten Zitat identisch, und natürlich sind die beiden die Hauptpersonen des Films.


    <EDIT:> Das bringt wohl auch keinen Ratedurchbruch. Anscheinend kennt "meine" Filme keiner. ;)


    Soll ich auflösen und eine Freirunde ausrufen, oder möchte noch jemand hierdran weiterraten?</EDIT>

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    Original von Silentsigh
    Du würdest, aber eine Menge Leute würden ganz sicher nicht und dann schon gar nicht mehr.


    Das Argument ist nicht so gut, wie man vielleicht glaubt. Bei Leuten, die Filme illegal downloaden, hat man angeblich vor einiger Zeit mal festgestellt, dass gerade diejenigen, die massiv heruntergeladen haben, auch besonders oft DVDs kaufen oder in der Videothek ausleihen. Schwer zu sagen, ob da eher der hohe "Schaden" zählt oder eher der hohe Gewinn durch das vermehrte legale Gucken. Und was das dann für Spiele heißt, ist wieder 'ne andere Frage.


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    Daß Unterhaltungsmedien jeder Art geistiges Eigentum sein könnten und daß die, die sich ein paar Jahre lang Tag für Tag hinsetzen, um sie einem überfütterten und bequemen Publikum, das sich unabhängig jeder Kompetenz vor allem in der Rolle des Monierenden gefällt, zukommen zu lassen, dafür allen Ernstes Geld zum Leben verdienen möchten, ist vielen ein zu abstraktes Bild.


    Im Gegenzug setzen sich viele, die diese Dinge erschaffen, aber auch recht bequem hin und basteln z.T. immer wieder denselben Wein in neuen Schläuchen. Danach wird dann behauptet, die Verkaufszahlen zeigten, dass die Kunden das so wollten - sicher ist das aber nicht. Und ich habe auch so meine Zweifel dran. Allerdings klau' ich deswegen auch noch lange keine Inhalte o.ä., so ganz egal ist mir das alles nämlich auch nicht.


    Und den ehrlichen Leuten, die nach einiger Zeit dann ihren Datenträger kaputt haben o.ä., denen kommen die Erzeuger/Verwerter oft auch nicht dadurch entgegen, dass sie zu sinnreichen Zeiten das Produkt quasi frei ins Internet o.ä. stellen. Manche tun es, wie Bethesda mit ihren sehr alten Rollenspielen ("Arena" und "Daggerfall"), andere offenbar nicht. Auch dann nicht, wenn das Original nicht weiter verkauft wird ("Thief" z.B., falls dieses Spiel hier irgendwer kennt :D).


    Auch diese Probleme sehe ich jetzt allerdings nicht als Entschuldigung für hemmungsloses Raubkopieren an. Dennoch: Beide Seiten gehen kaum aufeinander zu.


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    "[...]Und KÖNNEN die das eigentlich nicht EINMAL hinkriegen, dass es ohne Ruckeln auf ALLEN Systemen läuft, ey? [...]"


    Das ist ja noch verständlich (also dass sie das nicht zuverlässig schaffen). Dass man hingegen z.T. völlig nichtssagende Fehlermeldungen bekommt ("nebula: programmer says (unverständlicher Kauderwelsch) in line 727"), obwohl die auf der Packung genannten Voraussetzungen erfüllt sind, geht mir bei neueren Titeln aber echt langsam auf den Sack. Wenn diese Leute mir was verkaufen wollen, dann sollen sie bitteschön auch ein Bißchen was dafür bieten, und das ist nicht immer nur 4711faches AntiAliasing mit 8192x4096-Auflösung in zwei Trillionen Farben und mit Dolby Megasurround und was weiß ich nicht was sonst noch.


    Hier benehmen sich meiner Meinung nach beide Seiten ziemlich daneben. Vielleicht haben da auch beide die derzeitige Situation verdient. :evil:


    Zitat

    [...] auf der Strecke bleiben die, die eigentlich kein Problem damit hätten, das Spiel legal zu erwerben.


    Das befürchte ich auch. So langsam habe ich nicht mal mehr Bock, billige Spieltitel zu kaufen...

    Sowas mit Drüberlegen und Gucken, war das nicht auch bei "Indiana Jones 3"? Das war aber nur eine von zwei Schutzvorrichtungen; zusätzlich brauchte man ein oder zweimal auch einige Informationen aus dem "Tagebuch", das dem Spiel beilag.


    Bei "Starflight" hatte man damals auch eins dieser "beliebten" Code-Räder, beim Nachfolger musste man dagegen Sterne auf der Weltraumkarte zählen.


    Mit dem Aufkommen von leistungsfähigen und bezahlbaren (Büro-)Kopierern wurden aber fast alle diese Kopierschutzmaßnahmen dann nahezu unwirksam. Und sowas blüht nahezu allen Kopierschutzvorrichtungen über kurz oder lang, denke ich. Selbst bei Steam & Co. könnte man sich überlegen, wie man die Kommunikation zwischen dem eigenen Rechner und dem Steam-Server "belauscht", die Datenströme sichert und hinterher eben immer von DVD oder meinetwegen Blu-Ray nachlädt.


    Ich schätze, irgendwann werden Spiele kommen, die immer wieder heimlich ins Internet gehen und sich bei ihrem Hersteller "zurückmelden" - wenn dieses Vorgehen vom Gesetz her erlaubt ist. Dann könnte der Hersteller feststellen, dass an einem bestimmten Internet-Anschluss eine Kopie seines Spiels läuft, das laut Seriennummer niemandem gehört, der da wohnt. Oder das schon zig-mal im Internet auftauchte und somit offenbar geklaut ist. Und dann würde es je nach Rechtslage eng für ebendiesen Anschlussinhaber.


    Soviel zu meinen bösen kleinen Gedanken zur Zukunft des Kopierschutzes. :evil:

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    Original von Sirius
    Du kannst auch ruhig mal den 10.2 catalyst nehmen.


    Ja, den 10.2 habe ich mir neben 9.3 und 9.31 auch noch heruntergeladen. Mal sehen.


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    [OT]Für Oblivion musste ich Grafikartenwechsel machen, die Ati-Gurke hat mir dauernt 'nen Strich durch die Rechnung gemacht. Mit der Nvidia 6200 Gurke, auch nur mit 128Ram und geringe Details geht es dann. :D[/OT]


    Komisch, "Oblivion" hat meine Radeon 9550 (mit z.T. niedrigen Details) mitgemacht, nur die Baum-Details musste ich vollständig abstellen, sonst stürzte die Kiste ab. Von "Gothic 3" habe ich nie auch nur die Demo ans Laufen gekriegt, also kauf' ich das auch nicht.



    EDIT: Okay, ich hab das Problem gefunden. Es hat gar nichts mit der Rechnerausstattung zu tun.


    Wenn in dem Lava-Raum das komische rote Monster, was auf den Felsen gegenüber des Eingangs herumrennt, herunterfällt und dem Feuer-Burrick in die Quere kommt, greift der es an. Und die Feuerbälle, die der Burrick losrotzt, beschäftigen den Rechner enorm. Ich habe jetzt mal Schwein gehabt und die beiden haben sich nicht in die Haare gekriegt, prompt lief alles normal ab in diesem Raum. Ich bin das Ganze noch mehrmals durchgegangen, und es gab immer dann enorme Bremswirkung, wenn die zwei Streithähne sich wieder zofften.


    Vielen Dank an zappenduster! Durch Deinen Beitrag bin ich wieder auf die Idee gekommen, dass es vielleicht was hardware-unabhängiges sein könnte! :)

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    Original von zappenduster
    Im Grunde ist XP ein Ressourcenfresser, weshalb die Sache daher unter XP bei gleicher Hardware nicht selbstredend besser wird.


    Schon klar. Bisher kann ich mich auch an kein Programm erinnern, das unter XP bei mir wesentlich schneller gelaufen wäre. Außer dass XP ggf. etwas mehr von meinem RAM nutzen kann, ist da nichts auffälliges Performance-steigerndes bei mir zu sehen.


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    Vielleicht solltest Du das System mal entschlacken oder neu installieren, vielleicht hilft das?


    Da dürfte nicht allzuviel "Schlacke" herumfliegen, denn nach der Installation aller wirklich benötigten Dinge habe ich einst vom Win98SE ein Backup (als Image-Datei) gemacht und stelle ebendieses bei verschiedenen Gelegenheiten wieder her. Das jetztige System hat außer dem ersten und zweiten Meisterdieb eigentlich nix drauf, was nicht schon im Image drin wäre. Irgendwelcher Firlefanz wie ständig aktive Druckertreiber o.ä. benötige ich auf diesem Rechnerlein auch nicht.


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    Ich bin jedenfalls froh, daß ich unter dem System, auf dem Thief kreiert wurde, ganz ursprünglich herumdiebeln kann. DDFix oder so'n Zeug brauche ich nicht. :D


    Sehe ich ganz genauso. "Thief 2" plus Patch auf 1.18 plus Darkloader 4.3 plus Patch auf DL 4.3.1 beta, und fertig. Je weniger man installiert/installieren muss, desto weniger Ärger zumeist.



    Nun ja. Ich geh' dann mal in den Experimentiermodus :D und schau' mal, was sich tut.