Moin!
Sehen wir die Sache doch einmal so:
Der durchschnittlichen Zusammensetzung der Biomasse eines Menschen nach ist er weder ein Mineral, noch eine Pflanze. Er ist ein Tier.
Über die Jahrmillionen wurde aus dem Tier ein Mensch, ob er nun mehr oder weniger intelligent oder zivilisiert ist, er ist dem Wesen nach ein Tier.
(man betrachte z.B. das Balzverhalten )
Dieses Tier wird unterdrückt und will heraus, irgendwie.
In den meisten Fällen kam es in den Kriegen zum Vorschein. Ob zwischen den Stämmen im Neandertal oder auf den Feldzügen des großen Alexanders oder sont wo in unserer ruhmreichen Geschichte. Und niemand wird behaupten, dass es einen 'sauberen' Krieg gibt.
Was taten die alten Römer? Sie gingen ins Colosseum und projezierten ihr Tiersein auf die Kämpfer in der Arena.
Was tun die Menschen heute? Sie gehen zum Fußball oder sonst wohin und projezieren ihr Tier auf die Spieler.
Ganz neu ist in unserer Zeit, dass wir unser Tier selbst spielen lassen können, in Doom und Co. Wir müssen aber aufpassen, dass das Tier nicht überhand nimmt.
Bei den Einen ist das Tier stärker, bei den Anderen schwächer.
Der Eine hat es besser im Griff, der Andere weniger.
Der Eine kann eine Provokation wegstecken, der Andere schlägt zu.
Leider kommt es einzelnen Fällen vor, dass durch gewisse Auslöser bei einigen Menschen das Tier ausbricht und die Macht übernimmt. Diese Auslöser können ganz verschieden sein, u.a. auch Doom und Co.
Was jeder Vertreten kann, muss er ganz für sich entscheiden und vertreten können.
Für mich ist Thief z.B. ok, Outcast auch noch, vertretbar; hier gibt es noch eine 'sinnvolle' Rahmenhandlung. Wenn bei Doom eine Geschichte erfunden wird, damit die Ballerei begründet wird, hört für mich persönlich der 'Spass' auf.
Drum rate mal, wer aus dem Keller kommt... es könnte das Tier in Dir sein