Neue TG FM House of the Architect

  • Keine perfekte Mission, aber mit ein oder zwei Abstrichen ganz gut genießbar. Sieht zunächst aus wie die innerstädtische Variante einer typischen "Herrenhaus-Mission", dann aber nimmt das Ganze eine Abzweigung in völlig andere Gebiete.


    Schade ist nur, dass zwar viel Raum da ist, aber vergleichsweise wenig zur Mission oder ihrer Story da drin steckt. Diesbezüglich ist das soeben von mir auch gelobte "Old Habits and Dead Wives" besser gelungen - ein großes, aber nicht zu großes Gelände, in dem man auch immer wieder relevante Hinweise zu den Rätseln findet, und mitsamt diesen Hinweisen wird oft auch die Story hinter den Mysterien erzählt. Sowas habe ich in des Architekten Haus doch merklich vermisst.


    Die deutsche Übersetzung ist leider nicht so prickelnd. Sie wirkt auf mich wie eine kaum überarbeitete automatische Übersetzung, und fehlende Umlaute trüben weiter das Bild. Na ja, ausreichend zum Verständnis ist es aber.

    • Offizieller Beitrag

    Mir hat sie sehr gut gefallen. Mal wieder etwas, bei dem mit Rätseln nichts übertrieben wurde. Aber es scheint einen fiesen Bug zu geben. Nachdem ich Constantines Schwert genommen habe und das Ausgangsportal betrete, wird der Bildschirm weiß und nix passiert mehr. Jemand eine Ahnung, an was das liegen könnte?

  • War das nicht die Stelle, wo man sich nur um 180° drehen muss, und schon sieht man den Ausgang aus der "weißen Hölle"?


    P.S.: Ja, das ist tatsächlich so, siehe hier. Also einfach 'rumdrehen und weitermachen!

  • Hab mich gut ein Jahr nach dem Erscheinen mal an diese FM rangemacht. Mein Fazit:


    Eine schöne Mission mit typisch-mystischer Thief1-Stimmung, toller Architektur und vielen Möglichkeiten. Wegen der verwinkelten Bauweise und der vielen lauten Böden habe ich allerdings alles niedergeknüppelt, was mir in den Weg kam. Sachverhalt und Aufträge waren von Anfang an konkret, daher habe ich angesichts der Architektur keine tiefergehende Story vermißt, und so konnte ich das mit der Schlechtschreibung verschmerzen.


    Es gelang mir, aus dem Raum mit dem einzelnen Hammeriten zu springen und mit Klimmzug unbeschadet auf einer Straßenlaterne zu landen. Dort unten ist alles "vertont" und es laufen auch Gegner herum, aber es ist wohl nichts zu holen. Ich kam auch nicht mehr zurück nach oben, aber dafür gibts ja den Quicksave. Vielleicht wollte die Autorin da ursprünglich mehr draus machen?


    Beute immerhin ...

    ... aber da wäre doch noch einiges zu finden gewesen.

    Und so sei der Hammer ewiges Symbol unseres Aufstiegs aus dem Schatten des Schwindlers.