@ Nefe: Erst mal danke für deine ausführliche Aufklärung 
Vielleicht ist eure Lehrerin auch einfach überfordert?
Stichwort: Burnout-Syndrom.
Ich denke eher dass sie ein Problem mit Ihrer Autorität hat. Als Lehrerin vor der versammelten Klasse Fehler oder eigenes Versagen zuzugeben, das können wohl nicht viele. Jedoch gerade das hätte sie nicht nur menschlicher sondern auch in ihrer Rolle als Pädagogin weitaus kompetenter gemacht. Die Wissenschaft ist sich längst darüber einig: Damit Lernprozesse überhaupt in Gang gebracht werden, muss der Menschen Fehler machen dürfen - dies ist eine Grundvoraussetzung. Ich finde gerade in der Schule sollte dieser Grundsatz (Fehler sind Lernchancen) immer eine größere Rolle spielen als Leistungsdenken und Perfektionismus. Und Lehrer sollten im Rahmen ihrer Vorbildfunktion auch danach handeln.
Aber wie schon gesagt, auch wenn ihr euch als Klasse hochoffiziell über eure Lehrerin beschwert: Ich befürchte, dass es mangels Alternativen (Stichwort: Lehrermangel) eventuell trotzdem keine Konsequenzen gibt. Diese Ohnmacht welche man dann als Schüler empfindet ja das eigentlich Bedauerliche in einem solchen Vorfall. Aber lass den Kopf nicht hängen - wir glauben an dich, dass du die Arbeit nicht komplett versemmelt hast! 
wie bescheuert ist das denn?
(wobei ich mir sogar da noch anhören darf, wie ich ne bude haben soll, wenn ich angeblich selber nicht in meinem Zimmer aufräume, was ich aber einfach halt dann tue, wenn ich es für nötig finde und nicht weil meine Mutter das will)
Ein schönes Werkzeug zur finalen Regelung von Streitigkeiten.
