Was lest ihr gerade?

  • Bist du PR-Fan?


    Geht so. Es hat vor längerer Zeit mal stark nachgelassen; jetzt schaffen es ab und zu mal einzelne Taschenbücher in meinen Lesestapel.


    Die Heftchen selber habe ich relativ selten gelesen. Ich fing mal mit diesen silbernen Bänden an, die man aus den Heften zusammengebaut hat. Das Ergebnis ist meiner Meinung nach besser als die Hefte alleine, nicht nur weil manche Fehler 'rausgeworfen wurden. Man sieht in den Büchern auch nicht mehr so stark die häufig gleiche Struktur des Hefts: Erst eine kurze Einführung etwaiger neuer Personen, dann mittelmäßig lange Entfaltung des aktuellen Problems, und auf den letzten paar Seiten dann eine relativ überraschende Lösung oder sonstige Beseitigung des aktuellen Problems. Ist der Struktur einiger Fernsehserien nicht unähnlich.


    Vor ein paar Jahren gab es aber Taschenbücher wie dieses, die Teil einer Serie mit drei bis sechs Büchern über dasselbe Thema waren und nicht aus Hefthandlungen zusammengebaut sind. Meistens ist die Einführung ins "bisherige Geschehen" gut genug, dass man auch ohne die "Vorbände" noch ganz gut klarkommt. Da ich die Dinger bisher nur auf Grabbeltischen entdeckt habe, war das ganz praktisch. Erschienen im Heyne-Verlag.


    Zitat

    Grüß mir mal Gucky, Atlan und Icho Tolot schön vor mir, falls du die in dem
    Perry Rhodan Buch zu lesen bekommst. :D


    Nee, da latschen nur der große Macker persönlich und Julian Tifflor herum. Und eine Killerin, die abseits des Jobs rattenscharf auf Tiff ist. :D

  • Habe jetzt in den letzten paar Tagen "Die Tribute von Panem" durchgelesen.
    Ebenfalls durch mit Clive Cussler - das Geheimnis von Shangri La.
    Und auch mit Veit Etzold - Final Cut. Eine Erklärung dazu--->

    Schau doch mal im Thief Chat vorbei....
    Und wenn der nicht funzt, dann nimm den Ausweichchat ...

  • Shades of Grey, Band 3 - durchgelesen.
    Trudi Canavan - Die Rebellin, Die Novizin, Die Meisterin - durchgelesen.
    Trudi Canavan - Sonea, die Hüterin - durchgelesen.
    Trudi Canavan - Sonea, die Heilerin - in Arbeit


    Was eine kleine Erkältungskrankheit für "Nebenwirkungen" haben kann.... ;)
    Update:
    Sonea, die Heilerin - durchgelesen
    Sonea, die Königin - in Arbeit

    Schau doch mal im Thief Chat vorbei....
    Und wenn der nicht funzt, dann nimm den Ausweichchat ...

    2 Mal editiert, zuletzt von Xrayalpha ()

  • Gerade beendet: "Schneetreiben" von Stefan Holtkötter. Bis kurz vor Schluß ein recht spannender Krimi, doch dann tauchen plötzlich jede Menge Täter und andere Leute auf (insgesamt ca. 5-7 Stück), die alle in einem kurzen Zeitraum nach dem Mord bei der Getöteten waren - und kaum einer soll den anderen in einer weiten, übersichtlichen ländlichen Ecke gesehen haben, obwohl sie alle zu Fuß aus Häusern kamen, die Sichtkontakt zum Ort mit der Leiche haben dürften. Das und eine weitere Erklärung zum Schluss ist sehr unglaubwürdig. Schade, bis dahin ging's ganz gut.


    Gerade begonnen: Michael Connellys "Echo Park".

  • Barbara Goldstein - "Der vergessene Papst", anschließend "der Ring des Salomon" danach "das letzte Evangelium"


    Die Florentinerin Alessandra d'Ascoli löst spannende Kriminalfälle im 15 Jahrhundert. Sehr gut geschrieben. Ich bin durch Zufall darauf gestoßen, als ich "Das Testament des Satans" entdeckt hatte, welches gerade erst erschienen ist. Die anderen Bücher sind die Vorgänger. Bisher konnte ich diese Bücher fast garnicht aus der Hand legen, weil sie sehr spannend geschrieben sind.

  • Ich hatte bis gerade noch'n schlechtes Buch zu verarbeiten.


    Diesmal habe ich mich durch Dan Browns "verlorenes Symbol" gequält. Ja, es war wirklich eine Quälerei, obwohl ich fast die gesamte zweite Hälfte des Romans nur überflogen habe. "Sakrileg" fand ich ja ganz nett, aber das hier war grottenschlecht.


    Die Grundgeschichte war immerhin zu Beginn noch interessant, doch langweilig wurde es schon ab ca. Seite 140 - und der komplette Wälzer mit den Ausmaßen eines Ziegelsteins hat fast 770 Seiten. Doch es passiert über weiter Strecken fast nix, vor allem wenn man sieht, wieviele Seiten das "nix passiert" da füllt. Gähn.


    Dann treten haufenweise unglaubwürdige Figuren auf. Jede davon ist angeblich auf bestimmten Gebieten irgendeine große Nummer. Meiner Ansicht nach sind aber auch mehrere der Typen vor allem große Nummern im Bereich der Geisteskrankheiten. Da wäre der große Oberbösewicht, der mal als megaturbosupergestählter Hüne mit angeblich riesigem Geschlechtsorgan 'rumrennt (und vorzugsweise unvollständig bekleidet), und mal als drogenverseuchtes sexgeiles Wrack. Der Heini will seinen Körper durch Abschneiden der Hoden, irgendwelche Baderituale, großflächige Tätowierungen und ab und zu mal Phasen von Muskelaufbau per Krafttrainig irgendwie in ein perfektes Kunstwerk umwandeln, oder so. Außerdem hat er Spaß daran, Leute auf möglichst grausame Art umzubringen und (angeblich) ganz genau zu planen, wie ein bestimmter Mensch ihn zu einer bestimmten Zeit rituell umbringen soll, weil das irgendwie geil ist und ihn gottähnlich macht. Oder sowas in der Art. Und immer wieder füllen seine geistigen Blähungen ganze Kapitel, die ich mir nach dem ersten Haufen Geschwurbeltem dann nicht mehr durchgelesen hab'. :thumbdown:


    Dann ist da noch die ständig herumdrohende und nervende CIA-Direktorin, die außer Scheiße aussehen, Drohungen ausstoßen und ihre woher auch immer kommende Macht ausleben eigentlich gar nix kann. Außerdem gibt's diverse Klugscheißer (u.a. den Oberhelden des Buchs, Langdon), die natürlich immer mal wieder alles besser wissen als der Rest der Welt, und das auch mit ekelhafter Arroganz jenem unwürdigen Rest klarmachen müssen. Und natürlich dauert es ewig, bis diese Hochwohlgeborenen sich mal endlich herablassen, ihre blöden Andeutungen zu beenden und Klartext über das im Buch gerade aktuelle Mysterium zu reden.


    Ansonsten füllen viele weitgehend leere Seiten das Buch, denn Brown musste ja mehr als 130 Kapitel draus machen. Also kommt alle paar Seiten schon wieder ein Kapitelende mit vielleicht mal halbvoller Seite. Ferner diverse Widersprüche und Unglaubwürdigkeiten. Erst können angeblich nur zwei Personen in ein Geheimlabor, dann aber wird nur wenige Zeilen später klar, dass eine dritte Person ohne jeglichen Aufwand da 'rein kommt. Noch später merkt man, dass jene Person auch dauernd alles, was im Geheimlabor an Wissen erarbeitet wurde, abgehört hat. Und so weiter, und so weiter... X(


    Zuletzt gibt es noch zwei große, große Geheimnisse, von denen eines eine Gefahr für die innere Sicherheit der USA darstellt. Letzteres ist...-Trommelwirbel- die Erkenntnis, dass viele Personen mit wichtigen Ämtern im Staat den Freimaurern angehören. Und angeblich ist es entsetzlich, wenn die Welt (insbesondere Länder wie Russland) davon erführe. Das ist ja fast so schlimm, als würde die Welt erfahren, dass alle Frauen von Natur aus Sitzpinkler sind... :wacko:


    Das zweite große Geheimnis wiederum habe ich schon kurz nach der Hälfte des Buches erraten. Die Oberkönner des Romans haben es zum Teil auch schon, nur ist ihnen erst am Ende des Buchs klar, was für eine wahnsinnig tolle Erkenntnis das ist. Mir hingegen kommt diese Erklärung total hahnebüchen vor.


    Sorry, aber da hatte ja Star Wars noch 'ne bessere Story gegen. Und handwerklich besser gelungen war es auch. :cursing:


    Ich werde mich nun wohl wieder in "Gothic - Darker Stories", herausgegeben von Boris Koch, hinein begeben. Das hatte ich schon teilweise durch, bevor das "verschlampte Symbol" dazwischen kam. Selbst wenn eine dieser düsteren Geschichten mal nicht so gut ist, die restlichen finde ich interessanter als Browns verzweifelte Versuche, mir unglaubwürdigen Kram zum allerallerallergrößten Geheimnis der Menschheit aufzutischen... Danach kommt vermutlich Carmen Rohrbachs "Auf der Insel der Gletscher und Geysire", wohl 'ne Art Entdeckungsreise durch Island.


    P.S.: "Echo Park" (siehe mein letztes Posting hier) war ganz nett. Nicht überragend, aber ein ganz netter Krimi.

  • Brown, hehe. Illuminati, Sakrileg und Diabolus waren ganz nett.
    Aber mein Metier sind eh eher historische Romane.


    Da ich mal wieder im Buchhandel war, bin ich dort auf Marc Elsberg's "Black Out - Morgen ist es zu spät" gestoßen.
    Viel kann ich noch nicht sagen, hänge noch in den Anfangsseiten fest, laß sich aber vom Anfang an
    recht spannend.

  • Ich habe damals tatsächlich das Island-Buch gelesen, danach kam ein Commissario-Montalbano-Roman dran (war gut; er war schnell und flüssig zu lesen, und die Auflösung des Verbrechens war wirklich interessant). Ach ja, und auch die Bedienungsanleitungen zu unserer neuen Telefonanlage (diverse 100 Seiten...). Meine Fresse, die Firma hat in den vergangenen 10 Jahren nicht kapiert, wie man eine Anleitung schreibt, die für Otto Normalbürger auch verständlich ist. Da faseln die was von "Abwurfplätzen" (was im Kopf das Bild von US-Soldaten entstehen lässt, die über dem vietnamesischen Dschungel am Fallschirm aus'm Flugzeug springen), und was meinen die? Die Nummer eines Telefons im Hause! :wacko:


    Jetzt ist Markus Heitz' Vampirroman "Judassohn" dran. Die Protagonisten beißen sich so durch. :D

  • Drei Wochen später.


    Der "Judassohn" war ziemlich enttäuschend, denn eins passt nicht zu einem "Vampirthriller", wie das Buch genannt wird: Wenn kein Thrill (Spannung) drin ist. :thumbdown: Stattdessen regierte nach ca. 200 recht interessanten Seiten zu Beginn nur noch weitgehend Langeweile für die restlichen mehr als 400 Seiten. Gähn. Die Story kommt nie(!) wirklich voran. Wichtige Hauptpersonen sind machtgeil und zugleich dumm wie Brot, halten sich aber für die mächtigsten Wesen des Planeten und gewinnen unglaubwürdigerweise auch noch ständige Kämpfe gegen ihnen überlegene Feinde. Am Ende sterben dann in ca. 5 Minuten fast alle Leute, die im Roman 'ne Rolle spielten und noch nicht tot sind. Die Geschichte stirbt da gleich mit, weil sie fest an die Handelnden geknüpft war. Da hat mir Heitz' erster "Albae"-Band besser gefallen, denn der war zwar in vielerlei Hinsicht ähnlich, aber eins war da besser: Story und Protagonisten waren glaubwürdig.


    Ich versuche nun, mit "Unbezahlbar" von R. K. Wittman und J. Shiffman über den schlechten Roman hinweg zu kommen. :|

  • Und nochmal ca. drei Wochen später.;) Ich war fleißig inzwischen (kann's selbst kaum glauben):


    - "Unbezahlbar", ein Buch über die Aufklärung von Kunstdiebstählen, war ganz nett, riss mich aber auch nicht vom Hocker.
    - "Der Unlichtplanet", Buch 6 und Abschluss der Perry-Rhodan-Taschenbuchreihe "Ara-Toxin" kam danach und war gut, aber nicht perfekt.
    - Geraldine Brooks' "Die Hochzeitsgabe" war so uninteressant, dass ich es nach ca. einem Drittel abbrach. Ein kurzes Überfliegen des Rests sagte mir, dass mir auch nicht viel entgangen war. Irgendwie spielte die titelgebende "Hochzeitsgabe" (ein Buch) nur ganz, ganz am Rande eine Rolle.
    - Kerstin Ekman, "Die Totenglocke": Ganz akzeptabler Krimi, aber unnötig aufgebläht mit Jagderzählungen und zugehörigem Vokabular, was nicht erklärt wurde. Nachdem mir auch ein Hörspiel nach einem anderen Roman der Autorin nicht so recht zusagte, werde ich wohl Abstand von der Dame nehmen.


    Und jetzt kommt James Pattersons "Wer hat Angst vorm Schattenmann", ein Alex-Cross-Thriller.

  • Habe Douglas Preston & Lincoln Child ausgelesen----- Fear - Grab des Schreckens


    Lese gerade Douglas Preston & LIncoln Child - Attack

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