Was lest ihr gerade?

  • Zitat

    Original von Mirko
    Schon das dritte (oder vierte?) Buch innerhalb weniger Tage, Xray. 8o Dein Alltag scheint dich nicht auszulasten?! :D


    Tja, was will ich mit einem vor knapp 14 Tagen operiertem Meniskus großartig machen? ;) :D

    Schau doch mal im Thief Chat vorbei....
    Und wenn der nicht funzt, dann nimm den Ausweichchat ...

  • Zitat

    Original von Xrayalpha
    Tja, was will ich mit einem vor knapp 14 Tagen operiertem Meniskus großartig machen? ;) :D


    Schonen? ;)


    Ich werde nun, nachdem ich wochenlang unerfreulichen aber zu lernenden Scheiß lesen und durcharbeiten musste, wieder nur das lesen, worauf ich Bock habe.


    Derzeit: Frank Göhre, "Der Schrei des Schmetterlings". Ein Krimi, den es mal als Dreierpack beim Aldi gab. Mal seh'n - wenn er nicht gut ist, ist er wenigstens kurz (ca. 180 Seiten).


    Davor war's Lara Adrians "Taken by Midnight" (den deutschen Titel kenne ich jetzt nicht). Die Adrian hat eine Reihe von "Vampir-Liebesromanen" geschrieben, und das ist einer davon. Leider voller Klischees - unter den Vampiren gibt es fast nur uralte, mythisch halbverklärte männliche Opas und junge, starke, muskelbepackte männliche Krieger, in einem nicht-religiösem Orden organisiert. Und natürlich gibt's die "Damsel in Distress", also die Dame in Not, die von einem jener muskelbepackten Krieger ein paar mal gerettet und anschließend ein Kapitel lang (!) gebumst werden muss. Immerhin, danach dreht Madame auch mal auf und nietet ein paar Bösewichter um. Trotzdem, ich glaube nicht, dass diese Buchreihe was für mich ist, zumal die deutschen Titel irgendwie total Sch... klingen: "Gejagte der Dämmerung", "Gefährten des Zwielichts" und was weiß ich nicht was noch alles.


    Und noch davor, das war schon zu Weihnachten. Da gab's "The Mysterium" von Paul Corbett (auch bekannt als Celia L. Grace mit der "Heilerin von Canterbury"-Reihe - offenbar leider nicht mehr gedruckt). Ein gut gemachter Historien-Krimi aus dem alten England, bei dem die Lösung des Falles auch recht komlex ist. Leider noch nicht ins Deutsche übersetzt, soweit ich weiß.

  • Nach "Das Spiel des Puppenkönigs" von Wolf Serno, kam nun
    endlich im Nov. 2011 der Nachfolgeroman, "Das Lied der Klagefrau"


    Den habe ich heute geklaut... ich meinte natürlich gekauft. :D


    Bin mal gespannt wie der ist. Ich warte schon einige Zeit auf den
    Roman. Bisher wusste ich aber nur das Wolf Serno (vielleicht) eine
    Fortsetzung um den Puppenspieler Julius Klingenthal bringt.
    Das selbiger bereits seit Nov. 11 erhältlich war wusste ich gar nicht,
    oder ich habe das komplett verpennt. :D


    Kurzbeschreibung:



    edit:


    Unter anderem gibt es in dem Roman ein Wiedersehen mit Pausback und Listig. ;)

  • Ich zitier' mich mal selbst: :P


    Frank Göhre, "Der Schrei des Schmetterlings". Ein Krimi, den es mal als Dreierpack beim Aldi gab. Mal seh'n - wenn er nicht gut ist, ist er wenigstens kurz (ca. 180 Seiten).


    Er war (zum Glück) kurz, die anderen zwei vom gleichen Autor ebenfalls. Leider gab's ständig nur total verkommene Typen drin, man kann kaum noch zwischen Polizisten und Verbrechern unterscheiden. Alles & alle total heruntergekommen; fehlt nur noch, dass das Buch schmierig und klebrig wäre. Igitt. ;( Nach drei "Göhres" habe ich diesen Autor nun erst mal satt. :(


    Danach gab's auch bei mir einen Wolf Serno, nämlich "Hexenkammer" (früher auch als "Die Hitzkammer" im Handel). Ist offenbar ein Einzelroman aus keiner seiner Serien. Eine Art Apotheker beherbergt eine als Hexe verdächtigte kranke Frau und versucht, deren Leben vor Krankheit und den üblen Machenschaften, welche ihr die Hexenbezichtigung einbrachten, zu retten. Nicht ganz so gut wie die ersten beiden "Klingenthal/Klagefrau"-Romane, aber doch lesenswert.


    Anschließend kam Nelson DeMilles "Der Löwe" dran, eine Fortsetzung des vor ca. 8-10 Jahren erschienenen "Das Spiel des Löwen". Ganz nett, aber furchtbar klischeebeladen: Ein islamisch-fanatischer Attentöter muss sich zwanghaft an allen rächen, die ihm vor Jahren mal die Tour versaut haben. Bis auf den Oberhelden und dessen Frau bringt er natürlich alle anderen auch um die Ecke, quasselt ihnen aber vorher die Hucke voll - wer er ist, warum das Opfer nun grausam sterben muss (und natürlich jedes Opfer anders & fies & showträchtig - wundert mich, dass kein Opfer von ihm totgelabert wurde!), und denkt währenddessen dauernd, dass alle Westler verweichlicht sind und die Frauen (an Swimmingpools) immer fast nackt (geht natürlich nicht, von wegen Allah und so), blah blah blah... Und der Held des Buches ist natürlich der Superbulle, der sich immer wieder durch Unvernunft und Selbstüberschätzung in Gefahr bringt, dem Feind aber durch Unbeirrbarkeit usw. näher und näher rückt - nur um dann in eine Falle blind 'reinzulatschen, die jeder Idiot mittlerweile aus zahlreichen Fernsehfilmchen so kennt. :wacko: Da habe ich schon wesentlich bessere DeMilles gelesen.


    Danach kam Michael Ridpaths "Fluch". Sehr interessant. Ein US-Polizist verkriecht sich vor Drogenbanden in Island und hilft dabei der örtlichen Polizei in einem Fall aus, bei dem mehr und mehr J.R.R. Tolkiens "Herr der Ringe" ins Zentrum der Geschichte rückt. Selbst der Eine Ring scheint ein reales Vorbild zu haben... Interessant, auch für Leute, die mit Fantasy nix am Hut haben.


    Anschließend kam mit Judith Merchants Krimi "Nibelungenmord" ein zweiter Krimi mit gelegentlichen Anspielungen auf Tolkiens Bücher hinterher. Ich fand ihn mäßig, weil Täter und Motiv am Schluß nicht wirklich überzeugen. Schade, der Anfang war echt klasse: Eine hinterlistige junge Frau bringt für Geld alte Damen dazu, endlich ins Altenheim zu gehen und somit ihre Wohnungen zu räumen, wodurch andere (incl. des Altenheims) den Reibach machen. Diesmal aber gelangt sie an eine Oma, bei der ihr mehr und mehr Dinge seltsam vorkommen - und eh sieh's sich versieht, packt die Alte 'ne Knarre aus... :D Leider versandet das Ganze nach einer Weile allmählich, um dann kurz vor Schluss in eine, wie gesagt, nicht überzeugende Auflösung einzumünden. Schade.


    Die preisgekrönte Kurzgeschichte "Monopoly" der Autorin, die auch noch im Buch drin war, ist dagegen wirklich preis-wert. Die letzten Sätze klären erst über den wahren Sachverhalt auf, der völlig unnötigerweise zu Diebstahl und Mord führt... eine echt gute Pointe! :thumbup:


    Und derzeit arbeite ich mich durch Kai Meyers "Göttin der Wüste". Ich bin in der Geschichte noch nicht so richtig weit vorgedrungen. aber bisher sieht es nach irgendwas in Richtung "Uralte Mythen Afrikas" verbunden mit düsteren Geheimnissen eines seltsamen Anwesens aus - da würde sogar Garrett noch 'reinpassen. ;) Scheint okay zu sein, das Buch.

  • "Organikum"? Igitt. Das habe ich nie leiden können. Na, dann mal viel Spaß beim Kochen, Jack! :pinch:


    Ich hatte neulich "Die unglaubliche Geschichte des Henry N. Brown", das ist die Biografie eines... Teddybären! Sehr schön geschrieben.


    Jetzt gleite ich mit "Ara-Toxin 2: Die Medo-Nomaden" aus einer Perry-Rhodan-Buchserie wieder mal in die Tiefen der Trivialliteratur ab.

  • Bist du PR-Fan? Oh Man. Ich habe meist immer nur die Hefte gelesen (6. Auflage).
    Vor einigen Jahren habe ich damit aufgehört, keine Ahnung warum.


    Grüß mir mal Gucky, Atlan und Icho Tolot schön vor mir, falls du die in dem
    Perry Rhodan Buch zu lesen bekommst. :D